RT-KOENIGSBERG
MELDUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN

Kunst u. Literatur Archiv 01


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Pascal Bruckner: Warnung schon 2007

11. 12. 2019
Via: Andreas Schubert

Europa, so Bruckner, sei geprägt von der „Eitelkeit des Selbsthasses“.
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Bruckner führte 2007 eine öffentliche Debatte mit dem britischen Politologen Timothy Garton Ash, in der er diesem vorwarf, den in Europa lebenden Muslimen eine Sonderrolle einzuräumen und für einen Multikulturalismus einzustehen, der den westlichen Liberalismus schwäche. Bruckner spricht in diesem Zusammenhang von einem Paradoxon des Multikulturalismus: Er gewährt allen Gemeinschaften die gleiche Behandlung, nicht aber den Menschen, aus denen sie sich bilden, denn er verweigert ihnen die Freiheit, sich von ihren eigenen Traditionen loszusagen. Stattdessen: Anerkennung der Gruppe, Unterdrückung des Individuums. Bevorzugung der Tradition gegen den Willen all jener, die Bräuche und Familie hinter sich lassen, weil sie zum Beispiel die Liebe nach ihrer eigenen Vorstellung leben wollen.[4]
Der Titel seines 2006 in Paris erschienenen Buches trifft Bruckners Position genau, die deutsche Fassung schwächt dagegen im Titel ab zu: Der Schuldkomplex. Bruckner wendet sich gegen die Kritik an den Europäern wegen der von ihnen in der Vergangenheit begangenen Großverbrechen, wie Kolonialismus, Völkermord u. a. Diese sollen zwar nicht vergessen werden, sie sollen aber kein Grund dafür sein, dass man die mühsam erkämpften Errungenschaften der europäischen Aufklärung, z. B. Menschenrechte, Laizismus u. a., im Namen des Multikulturalismus in Frage stellt.

Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.

de.wikipedia.org

Pascal Bruckner – Wikipedia

Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.

Pascal Bruckner (* 15. Dezember 1948 in Paris) ist ein französischer Romancier und Essayist. Er ist in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie.

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Andrej Platonow – ein prophetisches Genie von einst – für heute.....
  1. 12. 2019

Warnung vor selbstgemachtem Untergang der Menschheit: Andrej Platonow neu entdeckt
© Sputnik / Archiv
Kultur
 
Von Tilo Gräser
 
Vor 85 Jahren hat der sowjetische Schriftsteller Andrej Platonow gewarnt, dass der Mensch die Welt mit Hilfe der Technik schneller verändert als sich selber. Ein neues Buch stellt nun seine Texte zum Teil erstmals auf Deutsch vor. Es zeigt das prophetische Denken eines Autoren, der seiner Zeit voraus war und selbst in das Visier von Stalin geriet.
„Der Mensch strebt danach, die Erde immer stärker und schneller auszubeuten, egal, ob nach ihm noch Gras wächst. Und wirklich: Wo vor dem Menschen noch Gras wuchs, wächst keines mehr, nachdem er dort mit seiner Wirtschaft gewütet hat.“ Diese aktuell anmutenden Worte stammen nicht von Vertretern der heutigen Umweltschutzbewegung. Geschrieben hat sie der sowjetische Schriftsteller Andrej Platonow 1924 in seinem Beitrag „Der Mensch in der Wüste“ in der Zeitung „Nascha gaseta“.
© Sputnik / Tilo Gräser
Übersetzer und Herausgeber Michael Leetz stellte das Buch von Andrej Platonow im Oktober in Berlin vor
Platonow forderte bereits vor 95 Jahren: „Wir müssen vorwärts denken und unsere Arbeit nicht auf Tage, sondern auf Jahre und Jahrhunderte hinaus planen. Wir dürfen nach uns keine Wüsten hinterlassen und unsere Nachfahren nicht zu Flucht, Tod und Krieg verdammen.“ Der prophetisch klingende Text ist in der im Herbst erschienenen neuen Ausgabe von Platonows Roman „Dshan oder Die erste sozialistische Tragödie“ zu finden. Der Band, im Quintus-Verlag herausgegeben von Übersetzer Michael Leetz, enthält außerdem weitere Prosa, Essays und Briefe des sowjetischen Schriftstellers.
„Hochaktuelles ökologisches Denken“
Er lebte von 1899 bis 1951 und ist hierzulande vor allem durch seine indirekte Kritik am Stalinismus und dessen Folgen in seinen Büchern bekannt. Sechs Bände mit seinen Werken sind bereits in der DDR im einstigen Verlag Volks & Welt erschienen, Ende der 1980er Jahre. Dadurch habe er die Texte kennengelernt, berichtete Übersetzer Leetz, als er die Neuausgabe bei einer Lesung in Berlin unlängst vorstellte. Doch Platonow sei nicht nur Schriftsteller gewesen, sondern auch Ingenieur: Als solcher sei er an einer Reihe von Meliorationsprojekten im sowjetischen Zentralasien beteiligt gewesen, mit denen Wüste bewässert und fruchtbar gemacht werden sollte.
Seine Texte aus den 1920er und 1930er Jahren zeigen ein „hochaktuelles ökologisches Denken“, so Leetz. Das gehört nach seinen Worten und denen von Verlagschef André Förster zu den Gründen, den Roman „Dshan“ gemeinsam mit den anderen Texten neuübersetzt mehr als 90 Jahre später erneut herauszubringen. Einige sind das erste Mal auf Deutsch zu lesen.
Der Roman „Dshan“ wurde auf Grundlage der 1999 erstmals veröffentlichten unzensierten russischen Originalausgabe neu übersetzt. Es ist eine literarische Reaktion auf die gewaltsame Industrialisierung in der Sowjetunion unter Stalin. „Dshan“ erzählt von einem kleinen Nomadenvolk, das auf seinem Weg durch die Wüste ein neues Bewusstsein, eine neue Seele erlangt. Laut Übersetzer Leetz ist es eine „Utopie einer Menschheit, die es vermag, im Einklang mit der Natur zu leben und die Sonnenenergie zu nutzen“.
Platonow setzte sich schon in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts dafür ein, die Energie des Sonnenlichts und erneuerbare Energien zu nutzen. Er engagierte sich als Ingenieur dafür, die Wirtschaft so zu gestalten, dass sie die Umwelt schont und nicht zerstört. Als Experte für Melioration habe er versucht, die vom Menschen verursachten Wunden der Natur zu heilen, so Leetz.
Sonnenenergie als Basis für Sozialismus
Der Übersetzer und Herausgeber zeigte bei der Buchvorstellung, wie Platonows Lebensweg ins Vergessen führte: vom Engagement für die Idee des Kommunismus hin zur Kritik an den Folgen der rücksichtlosen Industrialisierung des Landes unter Stalin. Dieser hatte in den 1930er Jahren den Schriftsteller zum Feind erklärt und dafür gesorgt, dass seine Bücher und Texte nicht mehr veröffentlicht werden konnten.
 
© Sputnik / Tilo Gräser
Platonow-Text mit handschriftlichem Verriss durch Stalin
Der schreibende Ingenieur sei von den Menschen in den Regionen, wo er Bewässerungsprojekte leitete, geachtet worden. Sie hätten gesehen, dass er ihnen konkret hilft, ihr Leben zu verbessern, wie eine Reportage von Viktor Schklowski über Platonow gezeigt habe. Er habe zudem an einer Solarzellentechnologie gearbeitet, um die Sonnenenergie nutzbar zu machen. Das Licht der Sonne war für Platonow die physikalische Kraft, die dem Sozialismus als neuer Gesellschaftsordnung entsprach.
Im Text „Licht und Sozialismus“ schreibt er bereits 1921, dass die Sonnenenergie dem Sozialismus helfen könne, stärker und besser zu sein als der Kapitalismus. Dessen wirtschaftliche Stärke beruhe „auf Kohle und Eisen und einer dementsprechenden sozialen Organisation“. Der Siegeszug des Erdöls stand zu dem Zeitpunkt noch bevor. Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise sei, dass die natürlichen Brennstoffvorkommen der Erde ungleichmäßig verteilt seien. Die Elektrifizierung helfe, diese Lage zu überwinden.
„Wie für den heutigen Tag geschrieben“
Doch nur dadurch, dass die Energie des Lichts genutzt werde, könne die ungleiche Ausgangssituation und damit auch der Kapitalismus überwunden werden, war sich Platonow sicher. „Denn das Licht muss die Grundlage der sozialistischen Wirtschaft sein – oder es wird niemals Sozialismus geben, sondern eine ‚ewige Übergangsepoche‘. Der Sozialismus kommt nicht früher (sondern etwas später) als die Einspeisung des Lichts als Motor in die Wirtschaft.“
Doch bei der auf Kohle, Eisen und später Erdöl basierenden Industrialisierung der Sowjetunion unter Stalin waren solche prophetischen Visionen nicht gefragt. Die damit verbundene mächtige Bürokratie ließ selbst die Meliorationsprojekte des schriftstellernden Ingenieurs scheitern, wie sein Übersetzer berichtete. Platonows Prinzip, die Menschen in den jeweiligen Regionen in die Projekte aktiv und demokratisch einzubeziehen, widersprach den Regeln der sich breit machenden Kommandowirtschaft.
Laut Übersetzer Leetz beförderte das Scheitern als Ingenieur die Entwicklung des Schriftsellers Platonow. Dieser habe 1930 die fiktive Reportage „Der erste Iwan. Über das technische Schöpfertum der arbeitenden Menschen“ veröffentlicht. Sie sei „wie für den heutigen Tag geschrieben“. Darin machen sich in dem Landwirtschaftskollektiv „Isaac Newton“ in der südrussischen Steppe der Mechaniker Perwoiwanow und der Elektrotechniker Guli Sorgen um die Folgen. Sie befürchten, dass der Menschheit, wenn sie so weiter wirtschaftet wie bisher, eine Katastrophe bevorsteht, so Leetz.
„Tragödie der Sowjetunion vorhergesehen“
In der Sowjetunion sei 1930 dagegen der erste Fünf-Jahrplan für eine forcierte Industrialisierung verkündet worden, ohne Rücksicht auf die Umwelt. Nach dem er in einem Beitrag die gewaltsame Kollektivierung in der Landwirtschaft kritisiert hatte, sei Platonow als Schriftseller kaltgestellt worden. Stalin habe sich dabei persönlich eingeschaltet, wie ein Originaldokument laut Leetz belegt.
 
 
Platonow habe später Maxim Gorki um Hilfe gebeten, was dieser nicht direkt beantwortet habe. Der bekannte sowjetische Schriftsteller habe ihm aber geholfen, wieder arbeiten und schreiben zu können, auch wenn die meisten seiner Texte in der Sowjetunion nicht mehr erscheinen konnten. Romane wie „Tschewengur“ und „Die Baugrube“ wurden erst Ende der 1980er Jahre erstmals veröffentlicht.
Übersetzer und Herausgeber Leetz schreibt in seinem Nachwort: „Platonow gilt als Schriftsteller, der die Tragödie der Sowjetunion vorausgesehen und sie in seinem Werk gestaltet hat.“ Bis heute sei aber nahezu unbekannt, dass er „auch ein ökologischer Prophet war“. Mit dem nun veröffentlichten Buch zeigen Herausgeber und Verlag, wie hochaktuell Platonows ökologisches Denken ist. Der Schriftsteller warnte nicht nur vor den Folgen der Stalinschen Industrialisierung, sondern bereits damals vor einer globalen Umweltkatastrophe.
Warnung vor der Selbstvernichtung
Die zum Teil erstmals auf Deutsch veröffentlichten Texte ermöglichen mehr, als nur einen in Vergessenheit Geratenen wieder zu entdecken. Sie zeigen, dass vieles, was uns heute bewegt, bereits seit langem einer Lösung harrt, und auch, was bis heute genau diese verhindert. In dem im Buch abgedruckten Essay „Über die erste sozialistische Tragödie“ aus dem Jahr 1934 heißt es: „Doch der Mensch ändert sich langsamer, als er die Welt verändert. Genau das ist das Zentrum der Tragödie.“ Das gilt heute genauso wie vor 85 Jahren.
Im ersten Entwurf seines Essays warnte er: „Die Selbstauslöschung im Faschismus, der Krieg der Staaten – sie sind der Preis für die hochentwickelte Produktion und die Rache für sie.“ Und: „Die Welt würde sich ohne UdSSR zweifellos im Laufe des nächsten Jahrhunderts selbst vernichten.“ Der Schriftsteller meinte, dass nur der Sozialismus die endgültige Tragödie der Menschheit verhindern könne – aber nur, wenn es den Menschen gelänge, sich positiv zu verändern und anders als bisher zu handeln. Das ist bisher gescheitert, wie Platonow selbst noch miterlebte.
Andrej Platonow: „Dshan oder Die erste sozialistische Tragödie“
 
https://de.sputniknews.com/kultur/20191207326069539-platonow-buch-berlin-premiere/

 
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"TRAGÖDIE DER DEUTSCHEN VÖLKER"
- Zeit - Drama (unschuldig schuldig)"
 

 ISBN: 978-3-750-203-02-2   (Band I)

ISBN: 978-3-748-538-21-9    (Band II)
 
Diese Romanerzählung umfaßt die erlebten wie aufgeschriebene Zeit des Autoren Bodo Kaltenboeck, auch Autor des berühmten Buches „Armee im Schatten“, von 1919 – 1939.
 
Es umfaßt die Einbindung von Bodo Kaltenboeck in die Zeit, seiner vielfältigen Tätigkeiten als Journalist, Berater und Emissär für diverse politische Verbindungen und Tätigkeiten wie Berührungen mit praktisch allen wichtigen Personen der Zeit. Angefangen von AH über Starhemberg, Dollfuss, Schuschnigg, von Körner, Bastille und vielen anderen mehr.
 
Diese Romanerzählung ist kein Historikerbuch, sondern ein Erlebnisbuch auf den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck entstanden, die er für die Nachwelt festgehalten hat und die nun in diesem Buch niedergeschrieben sind.
 
Ein Buch, das einen anderen Einblick in die Zeit gibt, wie sie historische Abhandlungen von Historikern nicht bringen können.
 
Empfohlen und geschrieben von R. Kaltenböck-Karow
26. 11. 2019

  1. Buch: Major Kaltenboeck – Glauben – Hoffen, Enttäuschung
nach den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck
Autor von „Armee im Schatten“
ISBN: 978-3-7502-6351-2

M A J O R
Kaltenboeck


  
 

1934: Akte „Ö“ / Anschluß
Glauben – Hoffnung – Enttäuschung

Zwischenkriegszeiten 1919 – 1939
Idee – Verhandlungen – Wahrheit
Intrigen – Dollfussmord – Bürgerkrieg - Folgen

 

Autor: Rainer Kaltenböck-Karow
nach den Aufzeichnungen von Bodo Kaltenboeck
Autor von „Armee im Schatten
 
 
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Der Autor R. Kaltenböck-Karow in guter Gesellschaft …...
 
23. 11. 2019
 
Hier finden Sie Bücher von Menschen, die es erlebt haben und sagen können, wie es wirklich war!
 
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen – Kapitel 12
Posted By: Maria Lourdeson: November 23, 201921 Comments
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Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen – Kapitel 12
 Benton L. Bradberry, Autor des Buches: “Das Märchen vom bösen Deutschen”, starb am 25. September 2019.
Er ruhe in Frieden!
Benton L. Bradberry diente nahezu während des gesamten Kalten Krieges (von 1955 bis 1977) als Offizier und Pilot in der US-Navy. Seine Generation wurde in anti-deutscher Propaganda und „Holocaust“-Geschichten regelrecht gebadet.
Die offizielle Geschichte der beiden Weltkriege, die Geschichte, die wir in der Schule gelernt haben, ist ein Märchen.
Weder Kaiser Wilhelm noch Hitler wollten Krieg. Sowohl der Erste als auch der Zweite Weltkrieg wurde Deutschland von den Alliierten aufgezwungen. Deutschlands große Sünde war es, zu spät als geeinter Nationalstaat in Erscheinung zu treten und so das eingespielte traditionelle System des Gleichgewichts der Kräfte in Europa zu stören.
Die bereits etablierten Großmächte Großbritannien, Frankreich und Rußland schlossen sich 1914 zusammen, um diesen neuen Rivalen zu vernichten. Als Deutschland sich phoenixgleich aus der Asche des Ersten Weltkriegs erhob, um wieder eine Großmacht zu werden, leisteten sie – unter Federführung der hinzukommenden USA – mit dem Zweiten Weltkrieg ganze Arbeit.
Die vorsätzliche Vernichtung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg läßt sich nur mit der Zerstörung des alten Karthagos durch die Römer vergleichen, und es geschah aus demselben Grund – einen wirtschaftlichen Konkurrenten auszuschalten.
Benton Bradberry, war ein US-amerikanischen Luftwaffen-Offizier und Dipl.-Politologe. Sein Buch: “Das Märchen vom bösen Deutschen” ist ein Augenöffner und sollte an deutschen Universitäten diskutiert werden und an Presse sowie Politiker zwangsverabreicht werden. Die Original-Version: “The Myth of German Villainy” können Sie hier online lesen.
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen
Das Buch ist für mich das wichtigste Buch dieses Jahres. Es wird durch Büchereien, Bibliotheken, Amazon -siehe hier: “Derzeit nicht verfügbar” und viele andere wahrheitsfeindliche und verdeckt antideutsche Aufkäufer aus dem Verkehr gezogen. Beziehen können Sie das Buch: “Das Märchen vom bösen Deutschen” beim Schelm-Verlag – hier.
Benton Bradberry hat mit “Das Märchen vom bösen Deutschen” ein geniales Geschichtsbuch entworfen, das viel mehr ist, als der Titel zunächst vemuten lässt, denn es stellt vor allem auch die Ziele, Hintergründe, Ursachen und Zusammenhänge der beiden Weltkriege dar. Bradberry geht dabei schonungslos objektiv und vorurteilsfrei vor und liefert teilweise sehr gut recherchierte, zumindest aber immer überzeugende Antworten auf folgende wesentliche Fragen:
– Wieso haben wir Deutschen bis heute ein Imageproblem und gelten als Sündenbock für all das Leid und die Zerstörung der beiden Weltkriege?
– Trägt Deutschland tatsächlich die Hauptschuld an den beiden Weltkriegen?
– Welche Motive hatten die alliierten Mächte Großbritannien, Frankreich, USA und Russland?
– Warum wurden die Juden überhaupt so rigoros von den Nazis verfolgt?
– Was waren die wahren Hintergründe und Ziele der nationalsozialistischen Rassenpolitik?
– Warum galt Adolf Hitler bis zu Beginn des 2. Weltkriegs als einer größten Staatsmänner der Geschichte?
– Wer waren bzw. sind die wahren Gewinner und Verlierer des 2. Weltkriegs?
– Welche Rolle spielten und spielen die Medien und das Kapital in der Geschichtsverfälschung?
– Wer kontrolliert die Medien und zu welchem Zweck?
Dieses Buch dürfte in unserem ach so politisch korrekten und dabei so verlogenen Deutschland als hochgradig gefährlich und subversiv gelten. Machen Sie sich klar, dass dieses Buch große Teile der offiziellen Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts nicht nur in Frage stellt sondern ganz und gar als abwegig, verzerrt und verlogen entlarvt. Dieses Buch ist für gleichermaßen aufgeschlossene wie kritische Geschichtsinteressierte, die sich lieber mit Hilfe des gesunden Menschenverstandes selbst eine Meinung bilden wollen – basierend auf Fakten und nicht auf der Propaganda-Gehirnwäsche, der wir alle schon zeitlebens ausgesetzt waren.
Benton L. Bradberry – Das Märchen vom bösen Deutschen – Kapitel 12
 
https://lupocattivoblog.com/2019/11/23/benton-l-bradberry-das-maerchen-vom-boesen-deutschen-kapitel-12/

 

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an The Surreality Show
6 Std.

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Валилий Бунтов / Valilius Krawalle
von unserem Moskaukorrespondenten
 
An einen lieben Freund, Alexander Mikhailovich Gorsky (so heißt mein Urgroßvater) zum 75. Geburtstag und als Zeichen der ewigen Freundschaft eines Landsmannes.
26 / VII / 1977
Wassili Krawalle.
G. Leningrad.
 
Dieser berühmte, russische Maler hat im Kriege die Siegesflagge der roten Armee in Berlin aufbereitet!
 
Валилий Бунтов
 
 
 
  • Дорогому другу, Александру Михайловичу Горскому (это имя моего прадедушки) в день 75 летия и в знак вечной дружбы от земляка.
    26/Vll/1977
    Василий Бунтов.
    Г. Ленинград.
https://vk.com/im?sel=556379120&z=photo556379120_457239612%2Fmail1952

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ARTE ist mit Pullumb Nanaj und 10 weiteren Personen unterwegs.

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Line und die Donnerkeile
Autor:
R. Kaltenböck-Karow
 
In diesem Buch erfahren neugiere Kinderherzen, die noch für Märchen zugänglich sind, etwas über die Herkunft von Donnerkeilen, ihrer Geschichte wie der Entstehung der Erde, deren Zeugnis sie werden.....
 
Ein für jedes Alter geeignetes Büchlein, insbesondere für Omas und Opas wie für deren Enkel und Enkelinnen..... Line entdeckt mit Oma und Opa das Geheimnis der Donnerkeile.
 
Es war einmal - so fangen alle Märchen an und am Anfang war Dunkelheit ....
 
Kinder- & Jugendliteratur
 
Altersempfehlung:
 
keine Altersbeschränkung (1 - 99 Jahre) (1 – 99)

im epubli.de Verlag: ISBN: 978-3-746781-10-5
 

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Bekanntmachung!
Nun dauert es nicht mehr sehr lange -
Vorbestellungen bitte unter: rkarow@web.de

 
ARMEE IM SCHATTEN
 
LEICHENTÜCHER ÜBERS KAISERREICH
 
- Deutschland ist eine Utopie -
 
 
Neuauflage – Überarbeitung - Ergänzung
R. Kaltenböck-Karow
Brevier der Erbtexte:
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck



ARMEE IM SCHATTEN
LEICHENTÜCHTER ÜBERS KAISERREICH
 

             
 
 
 
R. Kaltenböck-Karow
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck
 

ARMEE IM SCHATTEN
LEICHENTÜCHER ÜBERS KAISERREICH
 
R. Kaltenböck-Karow
Brevier der Erbtexte:
nach dem bekannten Roman von Bodo v. Kaltenboeck
 
ARMEE IM SCHATTEN
Die Tragödie eines Reiches
 
Vorwort zur neuen Auflage wie Überarbeitung durch
R. Kaltenböck-Karow

Diese Neuauflage bedarf eines Vorwortes.

Es gab eine Zeit nach den großen Kriegen, wo nur wenige die Ehrfurcht und den Mut besaßen, sich einer größeren Vergangenheit mit Stolz zu erinnern. Österreich-Ungarn war tot, und eine traditionslose Zeit brach die Brücken zur Vergangenheit ab.
Hierbei litten insbesondere die historischen Wahrheiten des Erlebten wie der Einbindung jener Generations und Jugend, die nach 1919 mehr oder weniger in die Führungsebenen der Zeit in der einen oder anderen Weise, hineinwuchsen. Speziell nach dem endgültigen Aus für den Traum der deutschen Völker, sich in einem Reich an den alten Traditionen orieniteren zu können und so auch wieder für Europa positiv zu wirken, wird das wahre historische Erlebnisbild wie der Motivationen der Beteiligten der Zeitl, völlig falsch wieder gegeben.
Dieser Mißstand soll nun mit der Überarbeitung des berühmten Buches von Bodo von Kaltenboeck „Armee im Schatten“, wie der Weiterführung bis ca. Nov. 1939, beseitigt werden. Denn auch die kommenden Generationen der Deutschen müssen das Wissen bewahren, was mit den deutschen Völkern geschehen ist.
Vom alten Österreich war nach dem Zusammenbruch nichts geblieben als Klein-Österreich, ein armes, geschlagenes, ausgeblutetes LandL; der Spielball fremden Willens, fremder Bosheit und fremder Gnade,. Ein Land ohne Würde.
Damals wurde dieses Buch geschrieben. Dem Gedächtnis und Ruhm der in Ehren untergegangenen österreichisch-ungarischen Armee, als Heldenlied des letzten Kampfes eines bald sagenhaften Heeres.
Das Buch ist mißverstanden worden. Die einen sahen in ihm ein achtbares, doch haltloses Versinken in die Vergangenheit. Andere schöpften daraus ein Programm. Beide tun unrecht.
Der Österreicher ist als Deutscher nur groß, wenn er in seiner Geschichte steht. So sollte das Buch eine Mahnung zu eigener Kraft und Würde sein. Der Verständnislosigkeit und Überheblichkeit, die oft mitleidig auf den Österreicher herabsah, wurde mit dem Stolz der zur Geschichte gewordenen Leistung entgegengetreten. Daß manche Worte dabei bitter und scharf klingen, ist verständlich. Wenn es um Ehre und Gerechtigkeit geht, bedient man sich seiner gesinnungslahmen Verlegenheitsausdrücke.
Vielmehr ist es im Rückblick heute im Jahre 2019/20 sogar so weit gekommen, das die ganze linksorientierte Genderdenkrichtungen, geradezu diese Zeiten historisch vorsätzlich manipulieren und den Tod wie Ehre so vieler braver Kämpfer, mit Füßen tritt. Diesem Unrecht entgegenzutreten soll nun die Überarbeitung und Neuauflage dieses Buches dienen.
Der Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich, dem so viele zustimmten eben mit dem Gedanken an die Reichstradition des „katholisch-römischen Reiches deutscher Nationen“, kam im Jahre 1938 zu spät. Die Weichen waren lange gestellt. Österreich erlebte das Gesamtreich nun als zweites tragisches Schicksal wie eher als Fluch der Geschichte, denn der Verwirklichung alter Träume. Bis heute herrschen hier viele Mißverständnisse, da die Geschichte der Zeit, nach wie vor völlig defus dargestellt wird und die Bildungsanstalten hier keine Klarheiten vermitteln.
Alt-Österreichs Geschichte ist letzten Endes die Geschichte des Reiches der Deutschen und nicht lediglich die Geschichte Neu-Österreichs. Selbstverherrlichung auf Kosten aller Deutschen hat bisher der Österreicher dem Preußen tadelnd vorgeworfen. Diese Selbwtverherrlichung ist nicht weniger tadelnswert, wenn sie österreichischer Prägung ist.
Heute müssen wir sagen: “die Weltrkiege waren eine phantastisch-ungeheuerliche Wiederholung der blutigen Kämpfe und Schlachten, die das Reich der Deutschen in seiner tausendjährigen Geschichte geschlagen hat. In dem knappen Zeitrum von vier Jahren und dann sechs Jahren, wurden auf allen Schlachtfeldern der deutschen Geschichte die alten Schlachten wiederholt, die den Boden Burgunds, den von Brabant und von Flandern blutig gefärbt haben. Der Kampf wurde nach Osten getragen wie unter den Deutschrittern. Am Karpathenwall kämpften die Regiminenter des Kaisers Franz Joseph gegen das heranstürmende Asien wie ihre Vorfahren gegen die Enkel des Dschingiskhan. Die Kaiserlichen rückten gegen Belgrad wie unter Prinz Eugen und Laudon. Über die Alpen brachen Armeen vor, wie sie unter den alten deutschen Kaisern gezogen waren. Und im fernen Südosten kämpften die Soldaten der Mittelmöächte wie einst die Kreuzritter gegen die Sarazenen.. Nicht das Deutsche Reich, nicht Österreich-Ungarn, sondern „DAS REICH“ kämpfte seinen verzweifelten Heldenkampf gegen alle Welt!“
Wenn auch das alt gewordene „heilige römische Reich Deutscher Nation“ später der jungen Macht weichen mußte, die in Preußen erwachsen sollte, so war dieses Reich doch einst unser großes Vaterland. Wobei Preußen es im der visionären Weitsicht eines Fürsten Otto von Bismarcks, letztendlich nur wieder zusammen geführt hat.
Unter den berühmtesten Feldherren jener Zeit fochten alle deutschen Stämme für die Reichsidee und sicherten für die Zukujnft unser gemeinsames Deutschland gegen die Mächte des Orients im Südosten und die des französischen Imperialismus im Westen. Die gemeinsamen Abwehrkämpfe des in zahllose Staaten zerrissenen Reiches schufen wieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl aller Deutschen. Die Waffentaten des Prinzen Eugen machten den Weg frei für einen neuen Strom von Siedlern germanischen Ursprunges, die noch heute in Ost- und Südosteuropa deutsche Kultur auch in fremden Staaten bewahren und pflegen.
Wir Menschen des Deutschen Reiches in der Tradition eben des „heiligen römischen Reiches deutscher Nation“ stehend, neigen uns in Ehrfurcht vor den Toten der vielen Schlachten um die deutschen Völker.
Mit diesen wenigen Sätzen sei die Erinnerung an die Feldherren und Soldaten, die seiner Armee und seinem Reiche gelten bedacht, wie die Bedeutung der alt.-österreichischen Heere als Waffenträger einer großen deutschen Reichspolitik hervorgehoben und ehrfürchtig anerkannt.
So gelte diese Neuauflage dem Gedächtnis jener Armeen, die sich „österreich-ungarisch“ nannten wie allen Armeen der Deutschen. Sie starben für „das Reich“ für die Freiheit der Deutschen wie für die Zukunft der Deutschen in einem freien wie brüderlichen Europa!

In Anlehnung an den Verfasser
angepaßt von R. Kaltenböck-Karow

Epilog

Diese Neuauflage des Buches von Bodo von Kaltenboeck und seiner Kriegserinnerungen des ersten Weltkrieges „Armee im Schatten“, das seine eigenen Erlebnissen der Kriegszeit entspricht, ist nun von Rainer Kaltenböck-Karow, dessen Großonkel Bodo von Kaltenboeck ist, nachgearbeitet wie ergänzt um das Ende der KuK-Kaiserzeit wie des Deutschen Reiches. Jedoch beschränkt auf die im direkten Zusammenhang stehenden Ereignisse des Auslaufens des Reiches wie der Umbrüche.
Die erweiteren Themen finden sich in dem Zeit-Epos „Tragödie der deutschen Völker“ wieder, die in zwei Teilen ca. 1200 umfassen wie das Gesamtleben der ausgestorbenen Familie Kaltenboeck als historische Erzühlung von 1871 bis 1939 umfassen.
Bodo von Kaltenboeck hat den zweiten Krieg um die Freiheit der deutschen Völker nicht mehr miterlebt, da er am 05. 11. 1939 an einem Herzinfarkt verstorben ist. Seine Bücher, insbesondere das Werk „Armee im Schatten“ wie nun der abschließenden Ergäünzung durch R. Kaltenboeck-Karow, möge den Österreichern wie seiner heldenhaften Heere, die aus einer schwächeren Position heraus unbesiegt blieben, zur Ehre und zum Andenken gereichen.
Kein Österreicher muß sich verstecken noch sein Schicksal beklagen. Eine ganze Welt stand gegen die deutschen Völker, die sich über Gebühr erfolgreich geschlagen haben, auch wenn sie letztendlich keinen Sieg für sich davon trugen. Die Übermacht war denn doch zu groß. Der Traum der Einheit der Deutschen in der Tradition aller Deutschen als Nachkommen des „katholisch-römischen Reiches deutscher Natiion“ sollte ein unerfüllter Traum bleiben. Dennoch war dieser Kampf der Zeit geschuldet und ein Recht aller Deutschen, sich gegen die Übermacht seiner Feinde zu erwehren, die den Fleiß wie das Geschick der Deutschen in einer staatlichen Einheit, als Gefahr für sich selbst verstanden und so Europa mit dem Elend der Kriege überzogen.
Niemand heute wie auch der folgenden Generastionen muß sich seiner Geschichte schämen, noch den Zielen der Zeit verschließen, sie gar als Scham auffassen. Sie waren ehrenhaft, wurden ehrenhaft ausgefochten wie es eben ein gnadenloser industriell geführter Krieg überhaupt noch möglich machte und auch die Niederlage kann gegen die Erfolge der Kriegsführung gegen eine derartige Übermnacht der Welt, denen die Deutschen ausgesetzt waren, als heldenhaften wie aufrichtigen Kampf verstanden werden, wo sich Niemand vor verstecken muß.
Die Lehren daraus für alle Europäer heute sollten verstanden werden. Die Deutschen Völker in der Mitte Europas sind ein Gewinn für Europa, da ihr Grundverständnis immer im Dienen für alle Europäer gelegen ist und sein wird. Mögen die kommenden Generationen dieses Buch als das sehen, was es ist. Die Mahnung an falschen Ehrgeiz, sich als ein europäisches Volk über ein anderes europäisches Volk erheben zu wollen, da das gemeinsame Schicksal die Zukunft bestimmen wird.

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ISBN 978-3-750209-02-2


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Flower with red leaves and fruits- 61x51cm, oil on canvas

 

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Vordenker der Aufklärung – Abschlußgeber der Aufklärung …..
 
27. 09. 2019
 
Was bleibt, sind Erinnerungen...... Ja, die Zeiten der Aufklärung, die ca. in Wellen die letzten 3000 Jahre umfaßen, haben Großes hervorgebracht. Und muß man die Welt nicht neu erfinden. So haben wir uns auf die wesentlichen Merkmale hier beschränkt, darzustellen. Möge es ein neues Interesse der heutigen, so bildungsarmen Zeit anstoßen – geistige Neugierde erneut wecken und vor allen Dingen sich selbst anzuregen, nicht zu denken, sondern nachzudenken. So wie es einst diese Aufklärer für die zukünftigen Menschen, also auch für den heutigen Leser, taten.

In anderen Beiträgen haben wir auf weitere große Namen der Philiosophie der heutigen Tage verwiesenl. Hier sei noch einmnal daran erinnert, das diese globalen Prozesse der Philosophie per se abgeschlossen sind und was heute noch an philosophischem Denken kommt, keine Neuerungen mehr bringen kann, sondern bestenfalls Ergänzungen wie Betrachtungen zu Einzelthemen aus Geisteswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften wie Politikwisschenschaften, darstellen.
  1. Diesen Kreis der Philosophie hat der große, wie meist verschwiegene Philosoph „Dr. Gunter Bleibohm“ zum Abschluß mit seinen Schriften gebracht: „Widerrede I – III“, - COMEDIA FINITA EST“ wie seinen „Aphorismen“ Man könnte sie auch als Komplementärsichten beschreiben, die dadurch fast brutal schon, den Kerns des „Seiens“ wie des „Ist´s“ erklären.
  2. Aber auch die Gefahren der geistigen Konzeptionslosigkeit der heutigen Massengesellschaften in aller Offenheit belegen.
Die enthüllte Wahrheit im Kreis der Künste und Wissenschaften. Illustration in der Enzyklopädie von 1772
Als Vordenker der Aufklärung (französisch (les) philosophes des Lumières, englisch Enlightenment figures, niederländisch Verlichtingsdenkers) werden Personen der europäischen und nordamerikanischen Geistesgeschichte im Zeitalter der Aufklärung bezeichnet, die das Denken mit den Mitteln der Vernunft von Vorurteilen und Aberglauben zu befreien suchten. Sie bemühten sich um die Entwicklung von Wissenschaft und Bildung als Basis eines technischen, kulturellen und politischen Fortschritts und begründeten ihre Auffassung, der freie Bürger könne, eigenständig denkend, nur an Verfassung und Recht gebunden, sein Leben selbst bestimmen. Nicht alle Vordenker der Aufklärung teilten diesen verbreiteten Kultur- und Geschichtsoptimismus.
Das epochale Hauptwerk der Aufklärung ist die Enzyklopädie, herausgegeben von Denis Diderot und Jean-Baptiste le Rond d’Alembert. Der Grundgedanke vieler Aufklärer – darunter der meisten Enzyklopädisten – besagte, dass die Vernunft im Stande sei, die Wahrheit ans Licht zu bringen und Tugenden zu fördern.
In einer Vor- oder Frühphase der Aufklärung vollzogen sich eine Loslösung der politischen Macht von der Religion (Säkularisierung) und eine starke Zentralisierung um einzelne Herrscherpersönlichkeiten (Absolutismus). In der weiteren Entwicklung versuchten sich die Untertanen von dieser Macht zu emanzipieren. Daraus ergab sich eine Bewegung entweder zu einer eher demokratischen Staatsauffassung in einer Republik oder in einer konstitutionellen Monarchie. In einer Verfassung sollten Bürger- und Menschenrechte garantiert werden. Die Herrscher des aufgeklärten Absolutismus, die selbst mit einigen Gedanken der Aufklärer sympathisierten, gewährten zahlreichen Verfolgten zeitweise Asyl und boten ihnen Publikationsmöglichkeiten.
Die Ideen der meisten Aufklärer sind in der Philosophie der Antike und dem Denken und Forschen der Renaissance verwurzelt, während das Mittelalter insgesamt kritisch gesehen wurde. Die natur- und geisteswissenschaftlichen Positionen der Aufklärer waren durchaus nicht einheitlich und wirken bis in die Gegenwart. Die Grundlagen der modernen Wissenschaften beruhen zu einem großen Teil auf Vorarbeiten der Aufklärer.
 
Während in Frankreich häufig Voltaire als der bedeutendste Aufklärer gesehen wird – man spricht vom Jahrhundert Voltaires –, wird im angelsächsischen Raum oft David Hume als der größte Aufklärer betrachtet. Im deutschen Sprachgebiet wird auf die herausragende Rolle Immanuel Kants verwiesen. Die Protagonisten der Aufklärung sahen diese Bewegung nicht als einen begrenzten Zeitabschnitt, sondern als Beginn einer grenzenlosen Ära, die den Menschen und seine Verantwortung in den Mittelpunkt stellt. Von Anfang an gab es scharfe Kritik an den Konzepten der Aufklärer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vordenker_der_Aufkl%C3%A4rung
 
 
Zeit der Aufklärung - als die geistige Sonne aufging!
   
Minerva, die römische Göttin der Weisheit, spendet das Licht der Erkenntnis, wodurch die Religionen der Welt zusammenfinden (Daniel Chodowiecki, 1791)
Der Begriff Aufklärung (abgeleitet vom „Aufklären“ von beliebigen Sachverhalten und über beliebige Sachverhalte) bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Es galt Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Seit etwa 1780 bezeichnet der Terminus auch diese geistige und soziale Reformbewegung, ihre Vertreter und das zurückliegende Zeitalter der Aufklärung (Aufklärungszeitalter, Aufklärungszeit) in der Geschichte Europas und Nordamerikas. Es wird meist auf etwa 1650 bis 1800 datiert.
Als wichtige Kennzeichen der Aufklärung gelten die Berufung auf die Vernunft als universelle Urteilsinstanz, mit der man sich von althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen und Ideologien „auch gegen den Widerstand von Tradition und Gewohnheitsrecht“[1] befreien will. Dazu gehörte im Zeitalter der Aufklärung der Kampf gegen Vorurteile und die Hinwendung zu den Naturwissenschaften, das Plädoyer für religiöse Toleranz und die Orientierung am Naturrecht. Gesellschaftspolitisch zielte die Aufklärung auf mehr persönliche Handlungsfreiheit (Emanzipation), Bildung, Bürgerrechte, allgemeine Menschenrechte und das Gemeinwohl als Staatspflicht. Insbesondere Olympe de Gouges setzte sich für die Frauenrechte ein und bezahlte das mit ihrem Leben.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung
 
Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft
Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHs II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.
 
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/die-europaeische-aufklaerung-das-zeitalter-der-vernunft
 
 
Zeitalter der Aufklärung
 
Um 1700 setzte in Europa ein tiefgreifender Wandel des geistigen und gesellschaftlichen Lebens ein. Seitdem sich die katholische Kirche durch die Reformation 1517 in verschiedene Konfessionen gespalten hatte, kam es andauernd zu Religions- und Bürgerkriegen. Gebildete Menschen setzten sich daher für Religionsfreiheit ein und weiteten ihre Forderungen schließlich auf die Denk- und Meinungsfreiheit aus. Beeinflusst wurden diese Ideen von der Epoche der Renaissance. Auch der vorherrschende Absolutismus wurde von vielen Aufklärern in Frage gestellt, weil die Herrscher ihre Macht mit dem Gottesgnadentum rechtfertigten. Anstelle des christlichen Glaubens traten durch das Zeitalter der Aufklärung die Forderungen nach Vernunft, Freiheit und Tugend in den Vordergrund. Die Ideen der Aufklärung entstammten der antiken griechischen und römischen Philosophie und wurden zur wichtigen Grundlage der Französischen Revolution 1789. …...
 
Unter den französischen Aufklärern zählt Montesquieu zu den einflussreichsten. Aber auch Robespierre und Victor Hugo haben ihren großen Einfluß hinterlassen.......
 
https://www.geschichte-abitur.de/ancien-regime/aufklarung
 
 
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Kulturfaschismus ala SED -KPDSU – NSDAP
 
25. 09. 2019
 
Der alte Faschismus im neuen Gewandt
bestimmt heut das Leben
wer hat es erkannt-
so fröhlich Schaffende
reden das Wort
Widersacher müssen fort......
 
Panorama Hans Joachim Mending
Nach einem umstrittenen Treffen mit AfD-Chef Jörg Meuthen hat sich die hessische Filmförderung von ihrem Leiter Hans Joachim Mendig getrennt. Der Aufsichtsrat beschloss nach Angaben des Hessischen Kunstministeriums am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Details dazu nannte das Ministerium nicht. Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) hatte als Vorsitzende des Aufsichtsrats am vergangenen Freitag die Sitzung einberufen, nachdem der Druck auf Mendig deutlich zugenommen hatte.
Auf einem Foto mit Jörg Meuthen – Filmförderung trennt sich von ihrem Chef
 
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Arische Kulturhoheit – sozialistische Kulturhoheit - und heute?
 
27. 08. 2019
 
Offensichtlich wiederholt sich die Geschichte. Einst wurden nicht angepaßte Künstler im dritten Reich wie bei den Kommunisten ausgesondert, dann gab es eine relativ freie Entwicklungszeit aufgrund der unschönen Erinnerungen und heute – wir sind wieder an den Anfängen geistiger Umnachtung und einseitigem Diktat angekommen.
 
Was bitteschön hat das noch mit vielfältiger Kultur wie Kulutrschaffen zu tun?
 
 
Kultursommer Gießen
Bündnis kritisiert Auftritt von Xavier Naidoo in Gießen
  • Von Florian Dörr
 
Xavier Naidoo soll am 31. August beim Gießener Kultursommers auf dem Schiffenberg auftreten. Jetzt äußert ein Bündnis aus mehreren Personen und Gruppen Kritik an diesem Gastspiel.
Gießen (fd). Xavier Naidoo singt am Samstag, 31. August, im Rahmen des Gießener Kultursommers auf dem Schiffenberg. Ein Bündnis aus mehreren Personen und Gruppen übt nun Kritik an diesem Gastspiel. "Xavier Naidoo ist in den Medien in den letzten Jahren wiederholt negativ in Erscheinung getreten", heißt es in einer Erklärung. Die Unterzeichner, zu denen unter anderem die "AG Gießen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft" und die "Studentische Initiative gegen Antisemitismus Gießen" gehören, kritisieren etwa: "Die Liedtexte beinhalten zum Teil verschwörungstheoretische Elemente."
 
Besonders ein Fall ging durch die Medien: Vor dem Bundeskanzleramt war Naidoo vor einigen Jahren am Rande einer Demonstration der Reichsbürger aufgetreten. Wenig später zog der Norddeutsche Rundfunk (NDR) die Nominierung Naidoos für den Eurovision Song Contest nach öffentlichen Protesten zurück.
Naidoo widersprach der Kritik damals. Er sei froh, in einem "bunten" Deutschland zu leben, mit einer Vielfalt an Lebensentwürfen und Religionen. "Ich habe auch immer betont, dass ich die Auffassung der sogenannten Reichsbürger nicht teile, von denen ich mich auch öffentlich deutlich distanziert habe." Erfolgreich vor Gericht hatte sich Naidoo im vergangenen Jahr gegen einen erhobenen Antisemitismus-Vorwurf gewehrt: Das Landgericht Regensburg untersagte einer Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung, den Sänger als Antisemiten zu bezeichnen.
In der nun veröffentlichten Mitteilung des Bündnisses fordern die Unterzeichner eine kritische Auseinandersetzung mit dem Musiker und seiner Musik. Auch die Veranstalter des Kultursommers, die Stadt und die Justus-Liebig-Universität sollten sich positionieren. Kultursommer-Veranstalter Dennis Bahl reagierte auf diese Forderung. "Xavier Naidoo ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Künstler Deutschlands. Wir sind froh, dass wir ihn für den Gießener Kultursommer gewinnen konnten und freuen uns sehr auf einen seit langem ausverkauften Konzertabend", sagt Bahl. "Xavier Naidoo hat die jetzt wieder angesprochenen gegen ihn erhobenen Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen." Zudem sei Bahl bekannt, dass sich Xavier Naidoo seit vielen Jahren für soziale Integrationsprojekte engagiere und seine Stimme gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung erhebe.
 
https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/buendnis-kritisiert-auftritt-xavier-naidoo-12939839.html?fbclid=IwAR3detun6_UCgUKcj9pLfIKlFPaXUeudspih2dRWQwQC7aiG6LZlQB3a3jo
 

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TRAGÖDIE DER DEUTSCHEN VÖLKER - Zeit - Drama  (unschuldig schuldig) TEIL II - R. Kaltenböck-Karow Teil II und Teil I




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Melodie: Mecky Messer – Text der Schlepperbanden....
 
18. 08. 2019
 
  1. "..... und der Haifisch - hier im Meere - sucht nach Beute - dicken Fisch - und ein Migrant kann nun schwimmen - vom Schiffchen bis ans Land.....
  2. 2. doch der Haifisch, der hat Zähne - und die trägt er im Gesicht - Migrantchen schwimmt zu langsam - wird vom Haifisch, schnell erwischt -
  3. 3. Das Ziel - fett Europa - wollt er Reisen - göttlich Traum - hat Europa schon gesehen - doch den Haifisch, sah er kaum......
  4. 4. nun ist er - verschwunden, der Haifisch auch nicht da - sein Blut schwimmt jetzt oben, sein Body - schwimmt im Magn -
  5. 5. von dem Haifisch - mit den Zähnen, die trägt er, im Gesicht - doch der Migrant - der Dunkle, sieht nur Dunkel. niemals Licht.....
  6. 6. Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er, im Gesicht - hat die Spuren aufgenommen, von Migranten - Booten – Gischt.....
  7. 7. so schleichen die Migranten, heimliich leise, übers Meer, doch der Haifisch, der ist Wachsam, denn er liebt Migranten sehr....."
 
 
Mira Oonk und Journalistenwatch.com haben einen Link geteilt.
 
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no comment .....

Artist - Angelika Privalikhina Russian Painter.


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Der CAMEL - REITER …...

05. 08 2019

Wer reitet so spät noch auf dem Kamel —
es ist ein Emir mit seinem Tee -
er ist auf dem Weg ins gelobte Land,
wo grün die Weide, viel Wasser, kein Sand .......
nun reitet er mählich im Kamelschritt dahin,
lobt Allah und freut sich auf seinen Gewinn -

nach Deutschland solls gehen, ins Paradiers -
die Konten so volle, das Leben so süß.
in Hängematt schaukeln,
am Sack sich kraulen -
von Mägdlein und so,
ja - so soll es kommen,
der Emir ist froh!"

Via: Hermann Isele


Hackelbarry Finn


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No comment …..

Damir Medvesek


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Der große russische Maler.....
29. 07. 2019

 
AYVAZOVSKY - DER HERR DES MEERELEMENTS

Am 29. Juli (17) 1817 wurde Ivan Konstantinovich Aivazovsky geboren - ein weltberühmter russischer Marinemaler, Kampfmaler, Sammler, Philanthrop. Maler des Hauptstabs der Marine (seit 1844), Akademiemitglied und Ehrenmitglied der Kaiserlichen Akademie der Künste, Ehrenmitglied der Akademie der Schönen Künste in Amsterdam, Rom, Paris, Florenz und Stuttgart.
 
 
 
 
 
 
https://www.google.com/search?q=AYVAZOVSKY+-+DER+HERR+DES+MEERes&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwjViom889rjAhXIzYUKHcDFCbUQsAR6BAgJEAE&biw=1267&bih=611
 
 
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Juristenfalsch als das Böse unter der Sonne …....
 
26. 07. 2019
 
So sehe nur Du törichtes Auge Juristenfalsch
Gebildet willst Du sein und Weise
Und dennoch bist Du blind und arm
Kein Leben in Dir außer Preis
zu verteilen an Freie sie zu zermalmen
 
Du törichte Auge meinst Freiheit zu zähm
Eingesperrt im Dunkel dem Lichte entwöhn
Dabei ist es so – Du wirst es verstehn
Denn Deine Zeit ist endlich
Dein Fleisch fault schon
Todesgeweiht und glaubst noch an Recht
Die Freiheit zu knechten
erscheint Dir als Recht.
 
Das törichte Auge betrüget sich selbst
Ist selbst der Gefangene - nur außerhalb
Die Freiheit läßt sich nicht sperren
In keines Loch
Es wird Lichte werden und vertreiben den Spott
Des törichte Auge des Juristenfalsch.....
 
 
(RKK – 2019)
 
 
Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das gescha unter der Sonne, und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die Ihnen Unrecht taten, waren zu möchtig, dass sie keinen Tröster haben konnten. Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten, und besser als alle beides ist, der noch nicht ist und des Bösen nicht inne wird, das unter der Sonne geschieht.
 
'Der Preediger Salomo 4, 1-3


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24. 07. 2019

https://www.rt-koenigsberg.com/Gesellschaftliches
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In Erinnerung an Heinz Ehrhard.....

07. 2019

Bildergebnis für heinz erhardt

https://www.google.de/search?q=heinz+erhardt&tbm=..
6-fEpGD_1LqaBM:

Die Muslimbruderschaften......

Den Muslimgast mit Freude genossen,
Aus Afrika und so – hervorgekrochen,
Beglücket nun mit Lust und Pein
Die deutschen Fräuleleins -
Sie sind gar groß mit Ihren Dingern,
Jedoch im Hirnli etwas klein -
Ich find es lustig, ich find es fein ,
ich möchte doch nicht ein Moslem sein.....


Tanz in den Mai


Wo ist ein Fenster zum lüften wohl auf
Oh - dahinten - bei Oma - hinaus
Ein Tritt muß nun her und
Bitte sehr....

Die Maikäfer krabbeln wohl in das Bett
Als Oma des Abends geht müde hinein
Ein Schrei - ein Entsetzen - Oma sie weint
Die Lausbubn - die schrecklichen - oh wie gemein.

Die Lausbubn - sie stehen unterm Fenster von ihr
Sie krümm sich vor lachen bis morgns um vier
erst dann ist Ruhe man schleicht sich nach Haus
Die Maikäfer sind klasse - die will ich auch
(RKK)

Bildergebnis für maikäfer karikaturen
 


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Russischer Maler der Zeit der Romantik
 
29. 06. 2019
 
I.K. Aivazovsky. Morgen an der Küste. Sudak. 1856
#Russian Museum Collection
 
     
 
 
            
 
 
https://rusmuseumvrm.ru/reference/classifier/author/ayvazovsky_ik/?show=asc&page=2&lang=en#slide-1
 
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Das luschtge Leben der Muslime …...
 
29. 06. 2019

nach der Melodie: "ich bin so froh, ich bin so froh....."
  1. .....wir sind so bunt - wir sind so bunt - wir sind so gerne kunterbunt - da muß man nicht mehr denken und läßt sich gerne lenken - das Leben wird dadurch so rund......
  1. wir sind so krank, wir sind so kran, da gibt es furchtbar den Gestank - nach Sackhüpfen und so - vom Scheitel übern Po, und der ALLAH wird dann froh .....
  1. Wir sind so gleich, wir sind so gleich, als Muslime und als Laich, wenn wir anfangen zu flitzen, unterm Burkakleide schwitzen, dann kommt der heilge Geischt!.....
    .
  1. Das Dynamit, das Dynamit, am Körper schont schwitzt, gleich wird es detonieren und mich ins Paradis befördern, zu den Jungfrauenglück - Hallo......
  1. man so ein Scheiß, man so ein Scheiß, Muzime lügen weit und breit - hier ist es nur noch Dunkel mit rotem Gefunkel- geheule weit und breit.....
  2. Nix Paradies, nix Jungfraunglück - nur Hölle, Glut und lauter Schied, der Teufel lacht sich schlapp über soviel Schabernack, den man uns dort hat verpackt!
Hermann Isele
.
An Jö Arnhold
 
https://vk.com/feed?z=photo516084003_456243172%2Fwall399652890_17727
 

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Есть музыка, а есть набор звуков.... Музыка будет душу, а набор звуков раздражает мозг....
Marielle Nordmann, Jean-Pierre Rampal

Utage Hanami

「 六月の道 」 727 x 910 mm カンバスに油彩 2017 花見 宴 * 作者蔵

[ El camino en junio ] 727 x 910 mm óleo sobre el liernzo 2017 Utage Hanami ( Japón ) * se vende

[ Road in June ] 727 x 910 mm oil on canvas 2017 Utage Hanami ( Japan ) * sale



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Ich habe die Ehre, ihn persönlich zu kennen wie wert zu schätzen!
 
23. 05. 2019
 
Sonntag, 23. Juni 2019
Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (1)
 


Die Menschen bräuchten als Richtungsweiser eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. 


In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.



R e i h e n f o l g e

Lauft durch euer Leben, lauft durch eure Straßen mit offenen Augen. Die Belanglosigkeit, die Mittelmäßigkeit, die Austauschbarkeit, die Unvernunft und Gleichgültigkeit, die Feigheit und Dummheit, die dich anspringt, ist grenzenlos. Und das Wesen mit diesen Eigenschaften soll über der übrigen Natur stehen? 

P a r a s i t

Am Baum der Natur ist der Mensch die Parasitenpflanze, die den Baum aussaugt und erwürgt. Trost gibt nur, dass mit dem Tod des Baumes auch der Parasit verendet. 


Z w e i B e i n e

Nur weil ihr zufällig von der Natur so geboren wurdet, dass ihr auf zwei Beinen lauft, habt ihr mehr Würde, mehr Rechte, mehr Daseinsberechtigung als die restliche lebende Natur? Wer das glaubt, der ist krank im Geist!
 
http://barrynoa.blogspot.com/
 
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21. 06. 2019

KRIEG
Ein dramatisches Gedicht.

Von Bodo von Kaltenboeck – ca. 1920



Auszug aus dem gebundenen Textentwurf eines Theaterstückes um die Erfahrungen des Krieges 1914 – 1918

Eröffnungsvers:


Des Schwertes Sinnbild ist
ein Kreuz
Aus Klinge, Blatt und Griff
gebildet.

Eingangstext:

Der verwundete Soldat spricht:

Es nannt sich Krieg! Ihr glaubt wohl Leute,
Dass es ein schönes Stück zum Schauen sei.
Und etwas Gruseliges auch dabei.
Ihr wollt ein Bild, so aus dem Leben,
Das Euch den Raum zu Fronten macht.
Ihr hofft, es werde sich erheben
Das treue Scheinbild einer Sschlacht.

Man hat den Krieg zwar selbst vermieden,
Doch las man abends den Bericht.
Man lobte, schalt und rief nach Frieden,
Doch für ihn kämpfen – tat man nicht.
Denn so ein Krieg ist so gefährlich!
Es fühlt nicht jeder sich als Held.
Was nützt der Mensch, der vorne fällt
Und hinten ist er unentbehrlich.

Nun kommt Ihr heute, Herrn und Frauen,
Am Heldentum Euch zu erbau`n,
Doch seht Ihr nichts als arme Seelen,
Als arme Menschenkinder nur,
Die sich im tiefen Zwiespalt quälen:
Halb Menschen =  und halb Gottnatur.

Aus ihren Gräbern lasst sie steigen,
Die irgendwo vermodert sind !
Phantastisch kling` ein wirrer Reigen
Wie Geisterspuk in Nacht und Wind !
Ihr hört den Schmerz, den sie gelitten,
Ihr hört den harten Druck der Pflicht. -
Die Kette klirrt. - Ihr steht inmitten
Das Kampfes,. - Doch ihr seht ihn nicht.


E P I L O G

Was ich versprach, ich habs gehalten.
Wir stehn am 'Ende, sind am Schluss.
Ihr saht den Krtieg sich hier entfalten
Und hörtet nicht mal einen Schuss ! -
Ihr seit enttäuscht ! - Was gilt die Wette = –
Statt Waffenklirren, Pulverdampf
Klang nur das – Klirren einer Kette.

Ob Euch sie Klang? - Wer kann es sagen ! -
Für manchen bleibt sie freilich stumm.
Ich bin Soldat. Hab sie getragen.
Ihr seid – Etappenpublikum ! –
Es klingt Euch wie ein Missverständnis ? - -
O nein, ich hab es so gemeint
Und mache offen das Bekenntnis :
Ich bin Euch allen herzlich feind !

Wo sind die Feuer, wo die Flammen,
Die überall so hell gebrannt ?
Wo schlagen Herzen noch zusammen
Und beten für ihr Vaterland
Wo wölbt ein Hügel sich im Lande,
Wo grüsst ein Kreuz in fernem Feld,
Das nicht vegessen ist in Schande
Und bald in grauen Schutt zerfällt ? - -

Was stolz gedenkt der Mannestaten,
Das sieht man heute nicht mehr gern.
Verhöhnt, verspottet und verraten,
Erschlagen hat der Knecht den Herrn.
Nun brüstet er sich auf den Gassen
Und lächelt höchtens mitleidsvoll,
Dass er, der Liebling breiter Massen
Der Toten noch gedenken soll . -

Es war umsonst ! - Die grosse Schwere,
die jeder mit im Kampfe trug,
Weicht einer ungeheuren Leere
Und war ein Spott und war ein Trug. - -
Und es erlischt der düstre Reigen.
Das irre Leuchten eines Lichts
Aus Nacht und Gräbern sagt Euch nichts - -
So geht ! - Und heisst die Toten schweigen !


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Rainer Kaltenböck-Karow
Pastell
50 X 70

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Today:

Endless love
Marlina Vera.

(Just Art)


Title: "THE GIRL AND THE BIRDS"
Acrylic on canvas
70x50 cm
2019
Maria Resende ...

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Gastbeitrag Dr. Gunter Bleibohm
 
06. 06. 2019
 
(Widerrede II)
 
Die Ohnmacht und der Zorn
 
Die Menschheit spielt russisches Roulette. Nicht die gewöhnliche Form, bei der nur eine Kugel in den sechs Kammern des Revolvers ist. Nein, sie spielt die umgekehrte Version, bei der fünf Kugeln in den sechs Kammern sind. Die Wahrscheinlichkeit des finalen Todesschusses ist extrem hoch, die Wahrscheinlichkeit des Überlebens extrem niedrig.
 
Man spielt um die private Zukunft, die Zukunft der eigenen Kinder und Enkel, um lebenswertes Leben, um die Perspektiven der Menschheit, der Tierwelt sowie der gesamten Natur. Nun könnte man sich auf den Standpunkt stellen, sollen sie sich doch gegenseitig vernichten, versklaven, ausbeuten, sinnlose Religionskriege führen, unwiederbringliche Kulturstätten vernichten, die Erde leer plündern, nachfolgenden Generationen ein Chaos, eine ausgeschlachtete Erde als zementierte, vermüllte Hülle, als Lebenshölle hinterlassen, wenn nicht der Gedanke sich ins Hirn gefressen hätte, dass die Unschuldigsten, die Wehrlosesten, die Vertrauensseligsten und am wenigsten Wehrhaften, die Tiere, zuerst den Revolver an die Stirn gehalten bekommen. Täglich kommen mehr als 200.000 neue Spieler hinzu, pro Sekunde ca. 2,7 Wesen, die den Planeten wie eine Springflut überschwemmen, in alle Winkel der bisher freien Natur drängen, eine vernichtende Spur hinterlassen und ihre Existenz gnadenlos und rücksichtslos an die Stelle der dort lebenden Tierwelt setzen.
 
Die Menschheit als Ganzes spielt das umgekehrte russische Roulette auf dem Heck des Weltenschiffes, ignorant, vorsätzlich - wie damals auf der „unsinkbaren Titanic“ - und die Zuschauer des Spiels tanzen zu den Klängen der Untergangsmelodie, dem beliebten road-to-nowhere-Hit. Es ist der Tanz der Masse, diese manipulierbare, meinungs- und machtlose Ansammlung einzelner Individuen, jeder sich als Nabel der Welt, der eigenen, kleingeistigen Welt fühlend und doch in der Summe nur dazu geboren, das Leid des Lebens weiterzugeben und um ausbeutbare Kaufkraft für wenige Großverdiener zu sein. Die ewige Wiederholung der Menschwerdung, der endlose Kreislauf von Geburt und Tod ist der Überschussproduktion von Spielzeugaffen vergleichbar, viel zu viele, zu schlecht gefertigt, in der Wirkung nach kürzester Zeit einschläfernd. Sie werden aufgezogen, hauen schnell, heftig und lärmend auf ihre Blechbecken, machen ein paar unbeholfene, schiebende Schritte, werden langsamer, leiser und ersterben dann in ihrer Bewegung, stehen still. Alle gleich, alle albern in ihrem Eindruck, alle produziert für den Müllhaufen der Unsinnigkeit. Mensch und Spielzeugaffe – das gleiche Produkt einer dauernden, endlosen und sinnlosen Wiederholung.
 
Der Bug des Schiffes ist bereits unter Wasser, das Heck steigt an, aber der Pöbel tanzt, das Orchester spielt und spielt und spielt und spielt…und die Gefahr des endgültigen Untergangs im Eismeer, im erbärmlichen Vegetieren, wird ignoriert. Von fast Allen, obwohl eindringliche Rufe schon lange, seit Jahrzehnten, über die Welt hallten. Aber es sind wenige, zu wenige, sie genügen nicht, sie genügen zur Rettung nicht. Es sind zu wenige, die hören, die verstehen, die denken und nachdenken, die Kommendes antizipieren können und Konsequenzen fordern – ihre Rufe sind vergeblich.
 
Denn wer in dieser Welt etwas ändern will, hat nur zwei Möglichkeiten. Entweder besitzt er finanzielle Macht oder weiß Menschenmassen hinter sich. Der finanzielle Weg ist der leise, der stille, der effektive, der bestimmende und der entscheidende, es ist der Weg der Großkonzerne. Der Weg über die Massen ist der Weg der Lüge, des Betrugs und der Täuschung, es ist der Weg der Politik, der Regierenden, weltweit, überall. Was kann die Masse, selbst wenn sie wollte, ausrichten, ohne Leitung, ohne Steuerung und Führung? Ein desolater Haufen ist es, der mit Brot und Spielen, mit Mediendiktatur, mit der Gaukelei der Freiheit beruhigt, gleichgeschaltet und verdummt wird, von den Lohnschreibern der Gazetten, die gehalten sind, Dinge zu schreiben, für die sie bezahlt werden, von den Programmdirektoren der Fernsehanstalten, die Regierungsmeinungen in Bild und Ton umsetzen, umsetzen müssen, wenn sie ihren Job behalten möchten. Es hat sich ein breiter intellektueller Analphabetismus manifestiert, gezielt gefördert und erwünscht. Wer lässt sich leichter lenken, missbrauchen und benutzen als der Flachkopf? In der Zeit der Romanik hatte man die Kirchen mit Bildern ausgemalt, um die gewünschte Botschaft dem gemeinen, ungebildeten Volk zu übermitteln, heute nimmt man Fernsehen, Smart-Phone und Tageszeitung und täuscht das ahnungslose Stimmvieh über seinen Einfluss und suggeriert ihm gar Bedeutung und Wichtigkeit ein.
 
Sie merken nicht einmal mehr, dass Freiheit auch Disziplin, Selbstdisziplin, Selbstdenken ist, dass man gegen den Strom schwimmen muss, aber gegen den Strom schwimmen ist anstrengend und Anstrengung ist nicht ihr Ding. Lethargie ist ihr Metier. Und selbst wenn die Masse sich an einzelnen Themen reibt und murrt und wiedersetzt, der kleine Widerstand wird durch einen sofortigen Schulterschluss zwischen Regierung und Kapital im Keim erstickt.

Natürlich verstehen einige die Zusammenhänge, begehren auf, aber ihre Stimme verhallt im Geschrei der Millionen, denn es kommt hinzu, dass die Masse keine Gemeinschaft mit dem wünscht, was nicht zu ihr gehört. Sie hat tief verwurzelte Abscheu, regelrecht Furcht, vor allem, was aus ihrer Gewohnheit herausfällt, sie zuckt vor Intellektualität zurück, wie der Finger von der heißen Herdplatte. „Die Masse vernichtet alles, was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist. Wer nicht wie alle ist, wer nicht wie alle denkt, läuft Gefahr, ausgeschaltet zu werden… Das allgemeine Stimmrecht gab der Masse nicht das Recht zu entscheiden, sondern die Entscheidung der einen oder anderen Elite gutzuheißen… Der Massenmensch ist der Mensch, der ohne Ziel lebt und im Wind treibt…. Und dieser Typus Mensch entscheidet in unserer Zeit ….Man pflanze ihnen eilig den Stolz auf die Macht der modernen Mittel ein, aber nicht den Geist …Wie sollte man nicht fürchten, dass der Staat unter der Herrschaft der Massen alle unabhängigen Individuen und Gruppen erdrückt und so die Zukunft zu einer Wüste machen wird! “ beschrieb fast hellseherisch bereits 1929 der große spanische Philosoph Ortega Y Gasset dieses Phänomen.
 
Die Masse ist das neue Ich des Massenmenschen. Sein individuelles Ich hat er aus seiner persönlichen Existenz heraus verlagert und in ein allgemeines, aber anonymes Wollen, Handeln, Begehren und Wünschen transformiert. Insbesondere dienen als Kompass für die neue Ich-Positionierung die Konsumgewohnheiten und Denkweisen des aktuellen Zeitgeistes. Die subjektive, aber originäre Empfindungs-und Denkwelt des Individuums hat der Massenmensch durch die schwammig-wolkenhafte Realität des kollektiven Ichs ersetzt. Seine eigenständige Persönlichkeit wurde durch ein allgemeines Massen-Ich verdrängt. Der Massen-Mensch hat seine persönliche Lebensauffassung einem kollektiven Lebensverständnis geopfert, d.h. er ist von einem eigenständigen personalen Subjekt zum unbedeutenden Masseobjekt mutiert. Durch eigenes Verschulden hat er damit seine geistige Freiheit verspielt. In den Megagroßstädten gleicht er inzwischen einem menschlichen Nachfolgemodell der abscheulich kasernierten Hühner in der Massentierhaltung.
 
Was nützt es heute, wenn einige Klarsichtige jenseits der Massenmedien Gedanken und Texte veröffentlichen, selbst wenn sie 1000 Leser erreichen und bei einer Bevölkerung von 80 Millionen Menschen 79.999.000 nicht erreichen? Der Ritt gegen die Windmühlenflügel der ignoranten, desinteressierten Masse ist vergeblich, ermüdet die Gutwilligen, laugt sie aus und lässt sie am Ende resignieren. Und selbst wenn dieses Volk mit einer Stimme sprechen würde, was in toto mangels Intellekt und Wollen einer Fata Morgana gleichkommt, wo ist das Gewicht von 80 Millionen Individuen dieses Landes bei einer Erdbevölkerung von 7,2 Milliarden Menschen, von 7.200 Millionen Menschen, von denen 80 Millionen nur etwas mehr als ein Prozent sind? Wer glaubt, dass 7200 Millionen Menschen, verteilt auf mehr als 170 Staaten und Regierungen, je ein gemeinsames Ziel freiwillig, ohne Notwendigkeit, gemeinsam anstreben könnten, anstreben wollten, der ist entweder ein Dummkopf oder ein Scharlatan. Damit ist die Konsequenz klar. Es wird kein Umsteuern, kein kollektives weltumspannendes Wollen oder gar Handeln geben, den Planeten lebenswert für alle Lebewesen zu erhalten, das Chaos ist unvermeidbar – wehe den Zukünftigen! “Kinder sind unsere Zukunft” lautet eine gern benutzte Leerformel nur… diese Kinder haben keine Zukunft!
 
Wer beispielsweise jemals die Autobahn A7 von Dänemark Richtung Hamburg gefahren ist, sieht – wenn er halbwegs sensibel und aufmerksam ist –einen endlosen Strom von Tiertransportern nach Norddeutschland fahren. Hunderte von LKWs täglich, mit tausenden und abertausenden von Tieren beladen, meist Schweine und Rinder. Es ist ein Todesstrom, der dem empathisch Empfindenden den Schlaf raubt und ihn fast um den Verstand bringt. Ein Todesstrom, der in den Vernichtungsfabriken der Großstädte endet, in einem Massengemetzel hinter hohen Mauern, unvorstellbar, unglaublich, schrecklich, grausam. Ein Todesstrom, der für eine nichtswürdige Spezies fließt, die eigentlich nicht unfähig ist, überhaupt das von ihr erzeugte Leid, diese ethische Ungeheuerlichkeit, zu begreifen, sondern die nicht begreifen will. Diese Spezies, zergliedert in Einzelindividuen, die sich nicht im geringsten ihrer moralischen Deformation schämen, die sich empören über menschliche Kriegstote und vergessen, dass die Summe aller Kriegstoten der Menschheitsgeschichte in ca. 5 Tagen an Zahl und Grausamkeit in den Schlachthäusern des Planeten übertroffen wird. Mehr als 600 Millionen Lebewesen werden in diesem Zeitraum für den menschlichen Gaumenkitzel ermordet. Das Grauen kann man nicht auslöschen, man kann es verfälschen, man kann es ignorieren, man kann es vergessen, aber ungeschehen machen kann man es nicht.
 
Die Fähigkeit zu ethischem Denken setzt voraus, dass der Verursacher einer Handlung deren Wirkung so einordnen und empfinden kann, als ob die Wirkung ihn, den Verursacher, selbst beträfe oder betreffen könnte. Nur ein kleiner Teil der Menschen hat jedoch den Intellekt und die Sensibilität für derartige Imaginationen, denn, so sagte es Thomas Mann, die Menschen möchten sich nicht so sehen, wie sie sind, sondern wie sie zu sein wünschen.
 
Antizipatives Denken und die Beachtung der daraus entstehenden Schlussfolgerungen ist den Wenigsten gegeben. Ein zutiefst ethisch empfindender Mensch wäre beispielsweise vorstellungsmäßig in der Lage, sich in die Existenznot eines gejagten Rehs zu versetzen und würde mit Schaudern die Schmerzen nachvollziehen können, die der Bauchschuss dem verletzt fliehenden Tier bereitet. Dieser Mensch könnte auf Grund seines ethischen Empfindens und auf Grund seiner geistigen und empfindungsmäßigen Strukturierung niemals Jäger, Schweinezüchter, Schlächter, Pelztierfarmer, Hundefänger, Hühnerbaron, Tierfolterer im Versuchslabor etc. werden.
 
Da die Fähigkeit, sich an der Durchdenkung des Verursacher-Wirkungsprozesses zu orientieren, nur einer exilierten Minderheit gegeben ist und – was entscheidend ist – von der Majorität in voller Tiefe und Konsequenz kaum oder gar nicht nachvollzogen werden kann, wird zwischen diesen Gruppierungen geistiger Konsens meist Utopie bleiben. Der Schlächter beispielsweise, per definitionem ein Angehöriger der ethisch wenig reflektierenden Verursacher, kann Argumente über Tierrechte, Ehrfurcht vor dem Leben, Leidensfähigkeit zwar hören, durch seine limitierte Wesensstrukturierung aber selten nachvollziehen.
 
Doch die Menschheit trudelt weiter dahin in einem Kokon von schützender Dummheit, in einer zunehmenden Vergröberung der moralischen Auffassung gegenüber den Mitlebewesen. Ihre Wortführer geben sich gerne als die großen Humanisten und sind in letzter Konsequenz nichts anderes als die Kollaborateure des Grauens, die dummdreisten Verräter tierischer Lebensformen und Lebensrechte. Sie verraten die Tierwelt für wirtschaftlichen Profit; jeder ein Judas der Moral. Man steht vor einer unvorstellbaren Ignoranz fremden Leides, einem verbrecherischen Wegsehen, einem Nichtsehenwollen, einem zügellosen Ausleben ihrer eigenen Interessen, denn nichts beschäftigt die Masse so sehr wie ihr persönliches Wohlbefinden sowie die ungehemmte Ausdehnung ihrer Lebenswünsche.
 
In diesem Sinn bilden sie alle eine große Familie, denn gleich ist die Schuld, gleich die Feigheit und Heuchelei, gleich die Blindheit, die Beschränktheit, gleich die Arroganz und der Opportunismus, der doppelzüngige Opportunismus und der intellektuelle Terrorismus und die Demagogie“ schreibt in anderem Zusammenhang Oriana Fallaci.
 
Ortega y Gasset fasst zusammen: „Aber der Mensch, den wir analysieren, ist daran gewöhnt, niemals von sich fort auf eine Instanz außer ihm zu blicken. Er ist zufrieden mit sich, so, wie er ist. Naiv, ohne dass er darum eitel zu sein brauchte, wird er als das Natürlichste von der Welt alles bejahen, was er in sich vorfindet- Ansichten, Triebe, Gesinnungen, Neigungen-, und es gutheißen. Warum nicht?-wenn ihm, wie wir gesehen haben, nichts und niemand zu der Erkenntnis verhilft, dass er ein Mensch zweiter Klasse ist, außerordentlich beschränkt und unfähig, auch nur die Organisation zu schaffen und zu erhalten, welche seinem Dasein jene Weite und Befriedigung gibt, auf die er eine solche Einschätzung seiner Person gründet … Nicht, dass der gewöhnliche Mensch glaubt, er sei außerordentlich und nicht gewöhnlich, sondern dass er das Recht auf Gewöhnlichkeit und die Gewöhnlichkeit als Recht proklamiert und durchsetzt… Der Einfältige aber ist ohne Arg gegen sich selbst; er dünkt sich gewaltig gescheit, und daher die beneidenswerte Genügsamkeit, mit der sich Beschränkte in ihrer eigenen Geistesarmut zur Ruhe setzen…. Dummheit ist lebenslänglich und hoffnungslos.“ Und ich füge noch hinzu: die menschliche Kollektivdummheit ist für Mutter Erde und seine Bewohner vernichtend und tödlich!
 
Gunter Bleibohm
 
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ARTE

OSCAR-CLAUDE MONET (1840-1926)

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ARTE - Classic Art hat 137 neue Fotos zu dem Album

OSCAR-CLAUDE MONET (1840-1926)“ hinzugefügt — mit Lili Valen

Oscar-Claude Monet

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ARTE hat ein neues Foto hinzugefügt — mit Rita Ycaza und 2 weiteren Personen.
Immanuel Kant - Der Mann, der der Welt die Logik des Geiste spendete.








11. 05. 2019

                               

 

                                                                     Grabstätte Dom Wohnhaus 1845

Der Mann, der der Welt die Logik des Geiste spendete.

Eine Brevier für Jedermann – um das Schaffen Kants im Zusammenhang zu verstehen!

https://www.google.de/search?source=hp&ei=EAfXXIijCo6OrwSOkKvgBA&q=kant+brevier&oq=kant+brevier&gs_l=psy-ab.12..0.1772.4272..4691...0.0..0.71.747.12......0....1..gws-wiz.....0..0i131j0i10j0i22i30j0i22i10i30.nRfbWn8qVVk

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Kant-Museum im heutigen Kaliningrad.....

11. 05. 2019

Das Kant-Museum erstreckt sich über drei Etagen im oberen Teil des Kaliningrader Doms und ist nur über eine tückische Wendeltreppe zugänglich. Es widmet sich im Allgemeinen dem Leben und der Zeit des deutschen Philosophen Immanuel Kant aus dem 18. Jahrhundert. Das erste dieser Stockwerke befasst sich mit der Geschichte der Kantinsel (oder des Kneiphofs), das zweite mit der berühmten Wallenrodt-Bibliothek und das letzte mit dem Mann selbst mit verschiedenen Büstenskulpturen und seiner grausamen Totenmaske.
Das Juwel in der Krone des Museums ist jedoch zweifellos die glänzende Mahagoni-Wallenrodt-Bibliothek, die der preußische Bundeskanzler Martin von Wallenrodt 1623 auf der Grundlage seiner eigenen Privatsammlung gegründet hatte. Trotz seiner säkularen Natur wurde es 1650 von seinem Sohn in die Kathedrale verlegt und mit verschiedenen Mitteln zu einer Sammlung von über 10.000 Büchern und Manuskripten ausgebaut. Die Kathedrale wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und erst 2005 in ihrem früheren Glanz wiederhergestellt

Spread over three floors in the upper part of Kaliningrad Cathedral, accessible only by a treacherous spiral staircase, the Kant Museum is generally dedicated to the life and times of 18th-century German philosopher Immanuel Kant. The first of these floors covers the history of Kant Island (or Kneiphof), the second is home to the famous Wallenrodt Library and the final one focuses on the man himself with various bust sculptures and, rather gruesomely, his death mask.

The jewel in the museum's crown, however, is undoubtedly the gleaming mahogany Wallenrodt Library, which was founded by Prussian Chancellor Martin von Wallenrodt in 1623 based on his own private collection. In spite of its secular nature, it was relocated to the cathedral by his son in 1650 and was then by various means built up to a collection of over 10,000 books and manuscripts. Badly damaged with the cathedral in WW2, it was only restored to its former glory in 2005

https://www.inyourpocket.com/kaliningrad/Kant-Museum_137464v

 

Der ewige Weltbürger Immanuel Kant, der nie über Königsberg hinausgekommen ist …..
 
10. 05. 2019
 
 
…... aber weit über seinen eigenen Horizont hinaus denken konnte! Ein Glücksfall für die Menschheit, die aus der deutschen Befreiung des Denkens und Schaffens heraus entstanden ist. Leider auch mit erschreckenden Folgen. Insoweit ist es einem V. Putin im höchsten Maße anzuerkennen, da er die Universalität eines Immanuel Kant begriffen hat und nun seiner auch von russischer Seite her, die gebührende Amerkennung erfährt wie zukommen läßt!
Kantianaur Suche springen
Kant, evtl. nach Johannes Heydeck
Epochales Werk
Kantiana sind die Hinterlassenschaften des Philosophen Immanuel Kant. Neben Schriften, Buchoriginalen und Utensilien zählen dazu im weiteren Sinne auch sein Grab, Denkmäler, Gedenktafeln, Gedenkstätten und Anekdoten. Die Auseinandersetzung mit ihnen reicht von tiefgründiger Kantforschung bis zur Reliquienverehrung. Als lateinisches Adjektiv findet sich der Begriff „kantianea“ erstmals bei Stoa Kantiana, der ersten Grablege Kants am Königsberger Dom. Wissenschaftliche Verwendung fand er zuerst bei Reinhold Bernhard Jachmann und Rudolf Reicke. Die Baltische Föderale Universität Immanuel Kant in Kaliningrad bezeichnet sich als „Kantiana“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kantiana
 
In Kaliningrad auf den Spuren Immanuel Kants – Ein philosophischer Reisebericht
 
https://de.rt.com/tzd
Foto: Gert Ewen-Ungar
 
Nach der Krim besuchte der Blogger Gert Ewen-Ungar auch die zwischen Polen und Litauen gelegene russische Exklave Kaliningrad. Auf den Spuren von Immanuel Kant wandelnd, inspirierte die Reise unseren Gastautoren auch dazu, über das nachzudenken, was sonst oft nur als „westliche Werte“ beschrieben wird. Der Geist der Aufklärung ist auch heute noch nötig.
Ein Gastbeitrag von Gert Ewen-Ungar
Als Facebook mir die Anzeige vor die Augen hielt, war mir nicht nur klar, dass ich unbedingt mal nach Kaliningrad reisen musste, ich hatte plötzlich auch ein Reisedatum. Am 7. Mai würden sich einige Vertreter meiner Target- und Peergroup dort treffen und sich selbst ein bisschen feiern. Ich würde das zum Anlass nehmen, mir einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und die Stadt zu besuchen, in der Immanuel Kant gelebt hat.
Kant, die Aufklärung und der Deutsche Idealismus markieren für mich einen Höhepunkt der europäischen Geistesgeschichte. Diese Namen stehen für Ideen, die ich europäische oder westliche Werte zu nennen bereit wäre.
 
In den letzten Jahren wird in Deutschland eine vehemente Diskussion darüber geführt, ob der Islam zu unserer Kultur gehört, oder ob sie nicht doch auf das Jüdisch-Christliche zu reduzieren wäre. Diese Diskussion ist, mit Verlaub, so dämlich, dass ich mich wundere, warum keiner der medial verwurzelten Starphilosophen darüber öffentlich in Lachen ausbricht.  
Allerdings zeigt diese Irrlichterei auch, wie sehr wir uns inzwischen von uns selbst entfernt haben. Schon eine kleine Überlegung zeigt evident, wie falsch diese Diskussion ist, denn sowohl jüdische als auch christliche Kultur ist überall auf der Welt verbreitet, ohne dass sie überall die gleichen, ich nenne sie hier vorläufig mal westliche Werte, hervorgebracht hätte. Es muss also was anderes sein, was hier wirksam war. 
Das, was sich unterscheidet, ist das Moment der philosophischen Aufklärung, aus der heraus sich eine Ethik entwickelt hat, die weder dem Christentum noch dem Judentum automatisch eingeschrieben ist. Aufklärung und ein universal gültiges ethisches System muss gegen den Widerstand der Religionen hergestellt werden. Dass die großen europäischen Aufklärer von Geburt aus Christen und Juden waren, hat aber nichts mit einer von gegenwärtigen Populisten suggerierten genetischen Unfähigkeit der Muslime zum Intellekt zu tun. Es hat viel mehr damit zu tun, dass es zum gegebenen Zeitpunkt auf dem Gebiet der heutigen Europäischen Union aus geopolitischen Gründen kaum Denker mit islamischen Wurzeln gab.
Die Philosophie Kants ist mir persönlich tatsächlich ein wesentlich deutlicherer Wegweiser als Neues und Altes Testament aber auch als der Koran. Die abrahamistischen Religionen vermögen aufgrund ihrer normativen Setzungen im Hinblick auf die ethische Befriedung der Welt mit der Großartigkeit des Kategorischen Imperativs nicht mitzuhalten. Mit Religion schaffen wir keinen Frieden, mit Vernunft schon.
Von den Weltreligionen hat einzig der Buddhismus mit dem achtfachen Pfad ein ähnlich tiefes und dynamisches ethisches System hervorgebracht, wie wir es in der Ethik der Moderne finden, wobei zu fragen wäre, ob es sich beim Buddhismus tatsächlich um eine Religion und nicht vielmehr um eine Lebenspraxis handelt.
Es ist evident, dass der Glaube, religio, das starre Für-wahr-Halten von etwas, der eigentliche Kern ist, an dem sich Aggression anlagern kann. Es ist gleichsam der Rezeptor auf der Synapse für Brutalität.
Jetzt war ich in der Stadt Kants, in der sich russische, preußische, sowjetische Einflüsse architektonisch und kulturell mischen. Meine vormaligen Kant-Lektüren rückten näher an mich heran. Wie hatte ich mich schon intensiv gestritten über “Die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten”, in der Kant seine Ethik begründet und seinen Imperativ herleitet. Der Kategorische Imperativ lautet in seiner allgemeinen Fassung, “Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde.” Ich kenne kein höheres, umfassenderes ethisches Prinzip.

 
Ich meine es war Marietta Slomka, die anlässlich eines Kant-Gedenktages im heute-journal verlautbarte, beim Kategorischen Imperativ handele es sich um den unnötig verkomlizierten philosophischen Ausdruck der schlichten Weisheit “Was du nicht willst, das man dir tut, das füg’ auch keinem andern zu.”
Seitdem gucke ich kein heute-journal mehr und zucke auch bei ganz harschen Ausdrucksweisen gegenüber Marietta Slomka seitens beispielsweise der Propagandaschau nicht zusammen. Denn genau das bedeutet der Kategorische Imperativ natürlich nicht!
Er bedeutet eben nicht, dass die Handlung und deren Ergebnis dasjenige ist, an dem die ethische Qualität gemessen werden kann. Sondern die Maxime, das Prinzip in dem die Handlung wurzelt, muss so gehalten sein, dass es allgemeinverbindlich werden kann. Das ist ein weit höherer Anspruch und dessen Befolgung sorgt meines Erachtens nicht nur dafür, dass wir uns im Anderen erkennen, die Befolgung sorgt auch dafür,  dass wir zu der Einsicht gelangen, nur eine individuelle Ausprägung aller zu sein. Das ist die Voraussetzung für Solidarität. 
Natürlich muss nicht jede Nachrichtenvorleserin und Aspiriantin für irgendeine PR-Abteilung bis hinauf zur Bundespressekonferenz den Kategorischen Imperativ und die Tiefe seiner Bedeutung kennen. Sie muss einfach nur in der Lage sein, auch Blödsinn im Brustton der Überzeugung vorzutragen, wie Stefan Seibert das tut. Aber die hinter ihr stehende Redaktion, die muss es. Und die hat die Aufgabe, die Unwissende, die da berufsmäßig ihre Nase in die Kamera hält, davor zu beschützen, Schaden durch das Verbreiten von offensichtlichem Unsinn zu nehmen. Zudem bekommen die Öffentlich-Rechtlichen einen Haufen Geld dafür, aufklärerische Sorgfalt bei der Recherche walten zu lassen. Dass sie es nun gerade bei Kant gründlich verpatzt haben, ist ein deutliches Signal. Das ZDF und auch die ARD versagen im Hinblick auf Aufklärung, Differenzierung und Sorgfalt ganz regelmäßig.
Doch zurück zu meiner Reise nach Kaliningrad. Das Datum war gesteckt, es galt jetzt nur noch eine Verbindung zu suchen, Tickets und ein Hotel zu buchen.
Kaliningrad ist von meiner Heimatstadt Berlin nicht so wahnsinnig weit weg, gerade mal 600 Kilometer, einmal quer durch Polen und dann war man schon in der russischen Exklave. Ich würde daher mit dem Zug fahren, dachte ich mir. Nach einer ausgiebigen Recherche bei der Bahn und ihrem polnischen Pendant stellte ich zu meiner Verwunderung fest, es gibt keine Zugverbindung von Berlin nach Kaliningrad.
Also doch Flugzeug. Nach einer weiteren ausgiebigen Recherche gab es auch hier ein überraschendes Ergebnis: Es gibt auch keine direkte Flugverbindung nach Kaliningrad. Da ich nicht erst 1600 Kilometer nach Moskau reisen wollte, um dann 1000 Kilometer wieder in die entgegengesetzte Richtung zu fliegen, recherchierte ich weiter.
Es gab einen Bus, allerdings nicht täglich, Reisedauer 18 Stunden. Also doch nochmal die Flugverbindung recherchiert. Entweder über Minsk oder über Moskau. Beide Male Reisedauer deutlich über 18 Stunden. Weil ich nicht wusste, ob ich für Weißrussland ein Visum brauchte, wenn ich da umsteigen wollte, ich inzwischen vom Recherchieren auch genug hatte, entschied ich mich für die Route über Moskau.
Hierdurch konnte ich noch vor Beginn meiner Reise schon ein erstes Ergebnis festhalten. Man kommt eigentlich nicht hin nach Kaliningrad. Zwar liegt Kaliningrad als russische Exklave umringt von Mitgliedern des Schengen-Raums im östlichen Teil der Europäischen Union, aber man ist schneller in Los Angeles als im ehemaligen kulturellen Zentrum Ostpreußens. Auch das hat etwas Symbolisches und passt zur Einfalt Marietta Slomkas. Wir sind schneller in der Stadt von Mickey Mouse als in der Stadt Kants.
Da ich einen langen Aufenthalt in Moskau hatte, besuchte ich dort meinen Freund Dmitry, der mit seinem Freund Anton zusammen unweit des Kiewer Bahnhofs wohnt. Dmitry ist derjenige, der mir meine erste Reise nach Russland ermöglicht hatte. Ein oberflächlicher Internetkontakt ist zu einer Freundschaft gereift, die zu weiteren Freundschaften und Kontakten geführt hat.
Ich denke oft darüber nach, wie es zu all diesem Interesse an und diesem Austausch mit Russland kam und bin immer wieder beeindruckt von der Offenheit, mit der sich Dmitry darauf einließ, mich einzuladen, mir seine Stadt zu zeigen, mich seinen Freunden und Bekannten vorzustellen, zu denen wiederum verlässliche Verbindungen entstanden. So etwas passiert einem vermutlich nur einmal im Leben.
Es ist diese Gastfreundschaft, die mich immer wieder beeindruckt. So auch in Bezug auf Kaliningrad. Ich weiß bis heute nicht, wie die Information geflossen ist. Jedenfalls poppte eines Tages auf Facebook ein Fenster auf und ein mir völlig unbekannter Mensch stellte sich vor, gab seiner Freude Ausdruck, dass wir uns ja bald in Kaliningrad kennen lernen würden, fragte, wann ich denn ankäme, denn er würde mich dann vom Flughafen abholen und mir die Stadt zeigen. So funktioniert Russland.
 
westlicher Erziehung und einem im Westen herangewachsenen Erfahrungsschatz erregt das sicherlich erst einmal Misstrauen. Dieses Misstrauen sagt etwas darüber aus, wie wir hier miteinander umgehen. Auch auf dieser Reise wurde ich, obwohl ich mich auf mir völlig unbekannte Menschen verlassen habe, weder ausgeraubt noch betrogen, hintergangen oder sonst irgendwie geschädigt. Auch wurde meine Ortsunkenntnis nicht ausgenutzt, um mich in dunkle Ecken zu führen, wo mich russische Nazis zusammenschlagen würden. Eine nennenswerte Anzahl russischer Nazis gibt es meines Erachtens eh nur in den Köpfen westlicher Systemjournalisten.
Die einzigen mir bekannten Russen, die braunes Gedankengut hegen, sind die im Westen als Oppositionelle gehypten Alexej Nawalny und der Oligarch Chodorkowsky, der sich auch eine Rolle als Diktator für Russland vorstellen kann, bis die Russen den Neoliberalismus geschluckt und ihre Position in der Welt gefunden haben, die irgendwo unterhalb der USA angesiedelt ist. Vornehmlich Politikerinnen der Grünen wie Marieluise Beck und Rebecca Harms fördern übrigens beide und machen mit ihnen gemeinsame Sache. Uns sind die ethischen Kategorien in unglaublicher Weise verrutscht.
Bei meinem ersten geführten Spaziergang durch die Stadt, sah ich die Proben zum Tag des Sieges am 9. Mai. Was ich bis dahin nicht wusste, war, dass die Parade nicht nur in Moskau, sondern in jeder Stadt abgehalten wird. In dem geographisch schmalen Korridor den die baltischen Staaten darstellen stationiert die NATO jetzt permanent Truppen um diese Staaten gegen eine russische Aggression zu schützen. Worin die besteht, ist mir auch nach einer Vielzahl von Recherchen nicht ersichtlich. Man muss schon unglaublich ignorant und selbstvergessen sein, um die Angliederung der Krim an Russland als Akt der Aggression zu werten.
Es ist immer wieder von einem Gefühl der Bedrohung die Rede. Eine der Kultur der Aufklärung und den westlichen Werten verpflichtete Politik würde dieses Gefühl in den Blick nehmen und ihm Fakten entgegen halten. Da würde deutlich, wie wenig Aggression von Russland und wie viel Aggression von der NATO und ihren verbündeten Staaten ausgeht. Eine den Werten der Aufklärung verpflichtete deutsche Verteidigungsministerin würde sich dementsprechend für Deeskalation und Abrüstung einsetzen und ein wohltuendes Gegengewicht zu den scharfen Tönen der Antiaufklärer in den militärischen Zirkeln und transatlantischen Thinktanks setzen. Dass dies nicht passiert, zeigt, wie viel Restauration, Rückwärtigkeit und Preisgabe unserer Kultur in Frau von der Leyen steckt. Sie steht eben nicht für den Erhalt und die Verteidigung westlicher Werte, sondern für deren Verfall.
Obwohl mir geraten wurde, von Kaliningrad nicht zu viel zu erwarten, fand ich es dort wunderschön. Es mag am Wetter gelegen haben, denn es war herrlich. Oder an der Gastfreundlichkeit meiner neu gewonnenen Freunde.

 
Am nächsten Tag jedenfalls besuchte ich das Kant-Museum im Kaliningrader Dom. Ich bin selten ergriffen von Ausstellungen, hier war ich es. Nicht wegen der Größe der Ausstellung und auch nicht wegen ihrer Qualität. Doch für mich wurde hier die geistige Klarheit fast schon greifbar, aus der heraus ein geistesgeschichtlicher Sprung möglich wurde. Denn um nichts anders handelt es sich, bei dem was vor rund dreihundert Jahren in Europa passierte. Es war ein evolutionärer Sprung im Denken.
Dagegen wird Historikern unsere Zeit davon gekennzeichnet sein, dass wir wieder zurück springen. Zurück in ein voraufgeklärtes Denken, dass wir wieder Glauben für Wahrheit halten und Orthodoxie für Weisheit. Wir durchlaufen eine tiefe Restauration, die in der Ökonomie ihren Ausgang genommen hat und jetzt alle Lebensbereiche durchdringt. Geschichte entwickelt sich eben nicht linear, diese Annahme der Aufklärer, es würde einfach alles immer besser, lässt sich leider nicht halten. Derzeit fallen wir wieder zurück. 
Nur so kann erklärt werden, dass ein deutscher Finanzminister von zweifelhafter psychischer Konstitution, der am Leben bitter geworden ist, medial für eine Politik gefeiert wird, die alle Kriterien von Wahnsinn erfüllt.
Es wird Einstein zugeschrieben, gesagt zu haben, Wahnsinn sei, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erhoffen. Die von Schäuble exekutierte Euro-Politik ist genau das. Es wird ein weiteres, so genanntes Rettungspaket verabschiedet, das die gleichen Mechanismen anwendet wie schon die Pakete davor, die deutlich zu einer Verschlechterung geführt haben. Und in den europäischen Institutionen ist keine Struktur entstanden, die diesen Fehler korrigieren könnte.
Keiner der Ausführenden kann noch ernsthaft an die Wirksamkeit der angewandten Medizin glauben, dennoch wird sie verabreicht.
Auf einer individual-psychologischen Ebene mag das Handeln Schäubles durchaus verständlich sein. Der ewig zweite Schäuble, der vergebliche Kanzlerkandidat, der Aktenkofferträger, den der Geruch der Korruption umweht, dieser vor und an sich selbst gescheiterte Mensch möchte aus dem Schatten treten, sich selbst ein Denkmal setzen, als oberster Sparpriester in die Geschichtsbücher eingehen.
Das wird aller Wahrscheinlichkeit nicht gelingen, denn in der aufgeklärten Klarheit des Rückblicks wird man sich fragen, warum man ihn nicht abberufen und eingesperrt  oder zumindest in Betreuung gebracht hat, schließlich hat er die Insolvenz Griechenlands absichtsvoll und aus dem niedrigen Motiv der Eitelkeit und Missgunst verschleppt.
Allerdings ist eine Gesellschaft, die als ganzes eine derart narzisstische  Verkrümmung auf Kosten des europäischen Einigungsprozesses zum Nachteil ganzer Nationen nicht nur zulässt, sondern sie sogar bejubelt, eine solche Gesellschaft ist einfach nicht aufgeklärt. Vernunft ist hier vollständig verschüttet. Es gilt, sie sorgsam wieder zu entbergen.  
Jetzt war ich in Kaliningrad, in der Stadt Kants, einem preußischen, einem deutschen, einem europäischen Denker, einem Denker des Weltfriedens; ich  war hier in Russland. Das Wetter war von einer unglaublichen Klarheit. Keine Wolke war am Himmel zu sehen, der mit einem weiten Blau Europa bedachte. Alles war von großer Strahlkraft.
Warum war es nicht möglich, die größte Krise Europas seit dem zweiten Weltkrieg dazu zu nutzen, den großen Sprung nach vorne zu tun? Die EU zu reformieren und auf demokratische Beine zu stellen, die Währung zu einer wahrhaften Währung zu machen, die die einzelnen Nationen nicht zu Konkurrenten, sondern zu Partnern und Brüdern macht? Warum war es nicht möglich, das transatlantische Bündnis auch nur ein bisschen zu lockern, um sich Russland anzunähern, um den Ukrainekonflikt zu befrieden und das Wohl aller Europäer zu befördern, statt Mauern neu zu errichten und mit Verderben zu drohen? Es konnte doch nicht so schwer sein. Vernünftig wäre es allemal!
Die eingeschlagenen Wege führen offensichtlich in die Konfrontation, den Zerfall und den Konflikt. Warum ist es nicht möglich, umzukehren, sich selbst zu korrigieren? Vor der Küste Kaliningrads kreuzt ein US-amerikanischer Zerstörer, die NATO übt 160 Kilometer vor Sankt Petersburg. Wieso ist Europa nicht in der Lage diese Aggression gemeinsam zu verhindern und lässt sich spalten? Vielfach spalten: In Ost und West, Nord und Süd, arm und reich, hiesig und fremd.
Was hat Europa für geschichtsvergessene politische Führer, die derartiges zulassen und befeuern. Was denken sich Merkel und Co eigentlich dabei, Russland den Status eines Feindes zu geben? Warum ist dem nicht Einhalt zu gebieten? Es ist offensichtlich falsch, was hier passiert, dennoch erfolgt keine Korrektur, nicht einmal Protest.
Abends waren wir in geselliger Runde zusammen. Es wurde ein aufgeklärter Hedonismus gepflegt, wie es nur die Russen können. Es freute mich mit jedem Bier mehr, dass der Geist der Aufklärung in gute Köpfe abgegeben worden war, die ihn pflegten indem sie ihn anwandten. Russland würde sich gut kümmern, so lange wie die Europäische Union ein Ort der Unvernunft bleiben würde.
Ich denke häufig darüber nach. Russland hat nach westlicher Lesart ein massives Demokratie-Defizit. Dabei gibt zahllose Anschuldigungen, aber wenig Konkretes, oft bleibt es bei einem Verweis auf Rankings , die von NGOs erstellt wurden, deren Finanzierung ein einseitiges, transatlantisches Interesse nahelegen.
Wir treten hier immer gern als Ankläger auf, in deutscher Manier mit erhobenem Zeigefinger, versteht sich, und mit einer Studie beispielsweise der Open-Society-Foundation wedelnd, wobei wir dabei ganz viel verschweigen. Welchen Maßstab wir anlegen zum Beispiel.

 
Wenn hier in Richtung Russland mehr Demokratie angemahnt wird, wird vergessen, dass in allen großen aktuellen Themen die Bundesregierung gegen den Mehrheitswillen der Bürger entscheidet. Das Betrifft TTIP und CETA ebenso wie das Bündnis mit der Türkei und die damit verbundene Flüchtlingspolitik, die Politik der Aggression gegen Russland, die neoliberale Arbeitsmarktpolitik, und so weiter und so fort.  
Es verschweigt, dass der Großteil der deutschen Gesetze einfach Umsetzungen von Vorschreibungen aus Brüssel sind. Es verschweigt auch, dass die europäische Kommission das genaue Gegenteil von Demokratie ist. Kein Kommissar ist gewählt, sie sind alle entsandt. Noch schlimmer wird es, wenn man sich die Euro-Gruppe anschaut, die den Euroländern vorsteht. Da haben sich die Finanzminister einfach selbst ermächtigt, Regeln festzulegen, die nationale Parlamente umsetzen müssen. Offiziell existiert das Gremium gar nicht. Inoffiziell ist es von unglaublicher Macht. Es hat etwas von schleichendem Putsch. In Russland findet sich nichts Vergleichbares. Es findet sich kein derart machtvolles Gremium, was jeglicher Kontrolle und Rechenschaft entzogen wäre. Es findet sich nichts derart Undemokratisches.
Zudem wird in Brüssel und auch in den nationalen Parlamenten ein Lobbyismus gepflegt, der Demokratie beschädigt. TTIP und CETA werden Demokratie in Europa zum Spielball finanzieller Interessen großer Konzerne machen. In der Europäischen Union wird Demokratie gerade hingerichtet. Hier soll ein restauratives, alle westlichen Werte preisgebendes System für lange Zeit installiert werden.
Wo sind hier bei uns die unserer Kultur verpflichteten Politiker, die Vernunft anmahnen und Einhalt gebieten?  Nicht vorhanden. Es ist erschreckend, was passiert. Und die Arroganz ist nicht mehr zu überbieten, mit der wir hier von Russland etwas einfordern, was dort inzwischen viel deutlicher vorhanden ist, als bei uns: Demokratie und das Messen an demokratischen Standards nämlich.
Was Putin und seiner Regierung in den letzten Jahren gelang, ist das, was bei uns immer wieder mit dem Hinweis auf Sachzwänge preisgegeben wird. Es gelang ihm, nach einem Jahrzehnt Neoliberalismus unter Jelzin das Primat der Politik über die Wirtschaft zurück zu gewinnen. Es gelang Russland das, was angeblich gar nicht geht – Politik zu einem Mittel der Steuerung zu machen, mit dem unterschiedliche Interessen gesellschaftlicher Gruppen ausgeglichen werden.
 

 
Es ist ja gerade nicht alternativlos, was hier passiert; die Alternativlosigkeit ist gewollt und inszeniert. Es geht um Verteilung und um Teilhabe. Der Westen hat sich gegen seine eigene Tradition entschlossen, auszugrenzen und nicht teilhaben zu lassen, indem er einigen Wenigen immer mehr gibt, während er es denen nimmt, die immer weniger haben. Er schafft ein antidemokratisches System, spaltet, teilt, grenzt aus.
Es verdichtet sich, dass die BRICS genau das Gegenteil wollen, weshalb im Moment noch weitgehend unterhalb des Militärischen ein Krieg tobt. Deshalb steht die NATO vor Russland, deshalb ist alles, was über Russland in den Medien kommt, negativ. Das Schlimmste, was Putin in den Augen westlicher Elite machen konnte, war, den Ausverkauf zu stoppen, den Sozialstaat wieder zu errichten und weitgehende gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten. Seitdem ist es aus mit der Freundschaft. Diese Sollbruchstelle der Freundschaft zu Russland sagt viel über die Verfasstheit Europas.
Dabei ist das gesellschaftliche Modell des Zusammenlebens gescheitert, das man Neoliberalismus nennt, denn es muss immer mehr Gewalt aufgewandt werden, um es am Leben zu halten. Ein System, das ausschließt, das immer größere Teile der Gesellschaft nicht am gemeinsam erwirtschafteten Wohlstand teilhaben lässt, ein System, das der Gesellschaft als Ganzes immer weitere Verschlechterungen aufzwingt, kann nur mit zunehmender Brutalität gegen zunehmende Widerstände gehalten werden. Das aber ist der Weg, den die Europäische Union und der Westen eingeschlagen hat. 
Hier in Kaliningrad wurde mir klar, wie entwicklungsgeschichtlich vergeblich die vergangenen zwanzig Jahre in Deutschland waren. Völliger Stillstand. Und nicht nur das. Unter dem Etikett emanzipatorischer Politik konnte sich Revanchismus, Reaktion und Gegenaufklärung in angeblich linken Gruppen etablieren, die heute jeden Protest, jede Solidarität und Emanzipation diskreditieren.
Wie kann ein autoritärer Charakter wie Jutta von Ditfurth für Links gehalten werden? Ihrem Gestus ist der Totalitarismus tief eingeschrieben. Wie können Anifa und insbesondere Antideutsche mit ihrem Rassismus, ihrer Menschenverachtung, ihrer unterkomplexen Weltsicht, ihrem zum Teil blinden Vertrauen in Marktmechanismen und ihre bornierte Denkverweigerung für Linke, emanzipatorische Bewegungen gehalten werden? Wie konnte die Reaktion nahezu unbemerkt linke Kreise unterwandern? 
Vielleicht muss man erst nach Kaliningrad reisen, um die Kraft und den Wert der europäischen Aufklärung zu fühlen. Vielleicht muss man erst hier gewesen sein, um zu erkennen, was alles schief gelaufen ist.
Die Europäische Union hat unter deutschem Diktat vom Projekt der europäischen Aufklärung, die vorrangig ein ethisches Projekt war, nahezu nichts übrig gelassen. Es gibt unglaublich viel zu tun, um dieses ethische Projekt wieder zu beleben. Alles muss überprüft, nahezu alles korrigiert werden. Dabei geht es um eigentlich nur wenige Fragen. Es geht um Verteilung, Frieden und Freiheit. Es geht um die Besinnung Europas auf das, wofür es stand: eine aufgeklärte Welt in der mündige Menschen frei in Frieden miteinander umgehen.
Wann fangen wir damit wieder an?
Der Artikel erschien zuerst auf logon-echon.com. RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
https://deutsch.rt.com/meinung/38857-in-kaliningrad-auf-spuren-immanuel/
 
 
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Wirtschaftskreisläufe.....

von RKK – 26. 04. 2019

Die Wirtschaft hinkt
Der Wohlstand sinkt
Die Konjunktur schreitet zurück
Die Menschen ängstlich ganz verrückt

Die Lösung fällt Denen schwer ein
Die es so Wissen sollten
Doch einer hat ne fein Idee
Wir machen Krieg – ohjemine

Erst schrein sie Alle auf im Chor
Der ebbt jedoch bis an das Ohr
Ganz anstrengt um noch zu hörn
des Chorempörungswutgeschrei .....

Ein kleiner Krieg so dann und wann
Fängt diese neu Idee nun an
Bringt Arbeit, Frohsinn- Freie Zeit wie Liebe
Läßt Kasse klingeln – Urlaubsziele.

Ein kleiner Toter dann und wann
Ist zu ertragen für den Lohn
Das nun die Wirtschaft wieder brummt
Paar Tote – und als Preis Gesund....

Gesundes Volk,
Gesunde Wirtschaft
Gesund, Gesund des Sieges viel
Was sind da schon die wen`gen Toten
Ist doch für ein so hohes Ziel.....

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Zeitenwände - MEIN KAMPF - Für die deutschen Völker - - - Glauben - Hoffnung - Enttäsuchung / Zeiterzählung / Starhemberg - Dollfuss - R. Kaltenböck-Karow
 
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Beschreibung

Dieses Drama der Zeit 1919 - 1939 entsteht aus den Tagebuchaufzeichnungen, Protokollen wie Notizen eines Involvierten. Sie erfahren hier in Teilen neue Einzelheiten von Geschehnissen um Starhemberg - Dollfuss wie dessen Tod, von Aufständen, Bürgerkriegen in Österreich, von Geheimverhandlungen wie der Entwicklung von Adolf Hitler, des DR nach Versailles, von Drahtzierhen, Machtkämpfen, Intigranten, Verrat und dem Anschluß Österreichs bis zur Wiedereröffnung des Krieges 1939.


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Zeit – Drama
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10. 04. 2019

 

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Ein großer Name aus Siebenbürgen.....

RT – KÖNIGSBERG
04. 04. 2019

Der große Dieter Schlesak ist am 29. 03. 2019 verstorben. Er hinterläßt eine große Lücke nicht nur für die Deutsche Kultur in Rumänien und Siebenbürgen, sondern auch in ganz Europa. Sein Werk umfasst insbesondere unruhige Anmerkungen zur Zeit, zur Geschichte, zu Kultur Rumäniens wie Gedichtbände und mehr.

In Deutschland durch viele Umstände nur unter Eingeweihten bekannt, ist dennoch sein Vermächtnis als Deutscher in Siebenbürgen auch für Deutschland selbst, von nicht zu unterschätzender Bedeutung, Verkörpert er doch die Zeiten des Kommunismus, der Vertreibung wie der Befreiung und einer Neubelebung der Deutschen in Siebenbürgen.

https://www.hermannstaedter.ro/2019/04/unentwegt-mit-der-welt-gehadert/

 

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Gastbeitrag von Francesca Giuliana Cialini
01. 04. 2019

“Se vuoi fare un passo in avanti, devi perdere l’equilibrio per un attimo”. Poco importa se l’attimo si è prolungato oltre il tempo sperato, o temuto... Conta solo il non aver avuto paura di andare avanti..
( semi cit.)
 

"wenn du einen Schritt nach vorne machen willst, musst du das Gleichgewicht für einen Moment verlieren". egal, ob der Moment sich über die erwartete Zeit verlängert hat, oder gefürchtet... es zählt nur, dass du keine Angst davor hattest, weiter zu gehen..
(semi cit. )

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Gastbeitrag von Pablo Miladinoff

01. 04. 2019

Que guarda la típica frase: "Me quito el sombrero" ?

"Todos los conflictos de la humanidad por los siglos de los siglos se han hallado y se hallan bajo un sombrero y no lo vemos"

(A cuenta de más...)

Was hält der typische Satz: "ich ziehe meinen Hut"?

"alle Konflikte der Menschheit durch die Jahrhunderte der Jahrhunderte haben sich gefunden und befinden sich unter einem Hut und wir sehen es nicht"

(auf Rechnung von mehr...)

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