RT-KOENIGSBERG
MELDUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN

Archiv Königsberg und O. 01

Warum Königsberg und Ostpreußen immer Deutsch waren.......
13.12. 2019

Diese hier aufgeführte Chronik von Königsberg zeigt unzweideutig die deutsche Handschrift. Denn vorher war es offenes Land ohne Zugehörigkeiten und nur von einzelnen Stämmen besiedelt, die westentlich die Wikingerhandschriften trugen. Es gab nur die Gegendbezeichnung Prüs wie für die weiter östlichen Gebiete, also das heutige Russland die Gegend Rüs..... Beide Namen haben ihren Ursprung in der Bezeichnung durch die Wikinger.
 
Chronikauszug:
 
Geschichte der Stadt Kaliningrad – Königsberg
 
Königsbergmodell im Dom
Die Gegend von Königsberg ist seit 3000 v. Chr. besiedelt. Neben einigen prußischen Siedlungen gab es hier einen Handels- oder Ankerplatz der Wikinger, wozu passt, das man bei Baggerarbeiten im Pregel ein Winkingerschwert fand. Die moderne Geschichte beginnt 1242 mit der Absicht Lübecker Kaufleute, neben der prußischen Wallanlage „Tuwangste“ eine Kaufmannssiedlung zu gründen, weil sich an dieser Stelle mehrere Handelsrouten - die Bernsteinstraße, die kurische und die litauische Straße - kreuzten.

1255 gründete der Orden auf den Fundamenten der Prußenfestung und auf der mit 20 Metern über dem Niveau des Pregel weithin höchsten Erhebung Tuwangste eine Ordensburg, das „castrum de Conigsberg in Sambia", zunächst eine Holz-Erde-Konstruktion in der Südostecke des Berges, etwa wo um 1900 die Kürassierkaserne gestanden hat, die bald als Vorburg der Burg aus Stein fungierte. Der Name Königsberg für die Burg ist eine Referenz an König Ottokar II. von Böhmen, den mächtigsten Reichsfürsten seiner Zeit, der 1255 dem Orden mit einem großen Aufgebot gegen die Samen militärisch siegreich zu Hilfe gekommen war. Die älteste Wohnsiedlung entstand bald nach 1255 in der Gegend des späteren Steindamms, ging aber schon 1262 im Prußenaufstand unter. Der Anführer der Samen, die damals die aufkeimende Stadt nieder brannten, war Nalube aus Quednau und von dem leitete sich die heute noch existierende Familie v. Perbandt ab.

Die Ordensburg führte man um 1300 - nach Beendigung des großen Prußenaufstands – in der nordwestlichen Ecke der Tuwangste-Hochfläche in Stein auf. Sie wurde zum Zentrum einer Komturei mit Sitz eines Komturs, 1312 Sitz des Großmarschalls, seit 1457 nach dem Verlust der Marienburg Hochmeistersitz. . Königsberg war der Hauptwaffenplatz des Ordens und Sammelpunkt der meist jungen und unternehmenslustigen Kreuzfahrer aus vielen europäischen Ländern für die „Reisen“ gen Osten mit der Hoffnung auf Kriegsruhm und Beute an Land und beweglicher Habe.

In der Umgebung der Burg gründete man drei Siedlungen, die über einige Jahrhunderte selbständig blieben. Unmittelbar südlich der Burg entstand um 1270 die planmäßig und gitterförmig angelegte Altstadt. Sie war die Stadt der Kaufleute, damit die größte, reichste und tonangebende gegenüber dem Orden und bildete auch durch ihre Nähe zur Burg den politischen Schwerpunkt. Am 28. 2. 1286 erhielt sie vom Landmeister Konrad von Thierberg die Handfeste nach kulmischem Recht. Lokator und erster Schultheiß war Gerko.

Östlich der Altstadt besiedelten an der Stelle eines alten Prußendorfes am Löbebach vornehmlich Ackerbürger, Mälzenbrauer und Handwerker die kleine Stadt Löbenicht, die am 27.5.1300 ihre Gründungsurkunde – ebenfalls nach kulmischem Recht - vom Komtur von Königsberg, Berthold von Brühaven, erhielt. Der Name leitete sich ab vom Flüßchen Lebo, später Katzbach genannt.

Auf einer Insel im Pregel, dem Vogtswerder südlich der Altstadt, überließ der Orden dem Bischof 1322 den östlichen Teil, wo sich nunmehr eine kleine geistliche Stadt mit dem Dom entwickelte, aber ohne Stadtrecht. Im westlichen Teil der Insel, wo seit Urgedenken die Händler den Fluss überquerten, etablierte sich mit einer Urkunde nach kulmischem Recht vom 6.4.1327 aus der Hand des Hochmeisters Werner von Orseln der Kneiphof mit dem Quartier der Fernkaufleute. Erster Schultheiß war Heinrich Bergau. Die Kaufleute sorgten für Wohlstand in der Gemeinde und der Dom der Diözese Samland war gleichzeitig Gemeindekirche des Kneiphofs. Im Laufe der Zeit bildete sich um die drei Siedlungskerne herum ein Kranz von Vororten, so genannte Freiheiten, wie z. B. Tragheim, Roßgarten, Steindamm oder Sackheim.

Das 1304 gegründete Kneiphöfische Gymnasium war die älteste Schule in Ostpreußen und stellte einen ersten Schritt von der Religionsschule, die gläubige Christen heranbilden sollte und neben dem Pflichtfach Religion nur Wahlfächer für Lesen und Schreiben anbot, hin zur Lernschule. Es stand unmittelbar neben der alten Universität.

Eine der wenigen Klostergründungen der Ordenszeit genehmigte Hochmeister Heinrich Dusemer 1349 den Benediktinerinnen im Löbenicht als Dank für den über die Litauer errungenen Sieg an der Strebe. Es wurde mit größerem Grundbesitz ausgestattet, so mit Waldungen im Kreis Wehlau, die später den Namen „Löbenichtsche Hospitalforst“ trugen.

Von den neben der Burg Königsberg entstandenen drei Städte trat zunächst - vor 1340 - die Altstadt zusammen mit den Städten Kulm thorn, Elbing, Danzig und Braunsberg der Hanse bei, mit zeitlichem Abstand auch der Kneiphof, der Löbenicht nie[5].
1506 verfügte Hochmeister Friedrich von Sachsen, dass die drei Städte fortan die Namen Königsberg-Altstadt, Königsberg-Löbenicht und Königsberg-Kneiphof zu tragen haben und nach außen gemeinsam unter dem Namen Königsberg auftreten sollen. Erst 1724 vereinigte König Friedrich Wilhelm I. die drei Städte zu einer einheitlichen Stadt Königsberg, aber sie nahmen schon nach dem 2. Frieden von Thorn, besonders mit der unter Herzog Albrecht beginnenden Nachordenszeit gemeinsam die Stellung der Hauptstadt Ostpreußens ein.

Die Wirtschaftskraft dieser Hauptstadt wurde dadurch gestärkt, dass 1407 das Pillauer Tief entstand, das man 1540 so weit ausbaggerte, dass wesentlich mehr Schiffe Königsberg direkt anlaufen konnten.

1440 kam es auf einer Tagung der Städte und Stände in Balga am Frischen Haff zu einer Palastrevolution gegen den Hochmeister und bald darauf zur Gründung des Preußischen Bundes. Diesem traten Altstadt und Kneiphof bei . Mit Beginn des Städtekrieges 1454 stand der Bürgermeister der Altstadt, Andreas Brunau, in der vordersten Front der Ordensgegner. Die Ritter gaben ihre Burg auf und das Volk begann bereits, sie abzureißen. Dann aber kam der Umschwung. Am 24. 3. 1455 brach ein Aufstand der Ordensfreunde, darunter vor allem Handwerker, gegen die Ordensfeinde aus, die den Kneiphof als Bastion nutzten. Die Ordensfeinde unterlagen in länger anhaltenden Bruderkämpfen, Bürgermeister Brunau floh nach Elbing und dann nach Danzig und der herbei geeilte Komtur Heinrich Reuß von Plauen konnte fortan einer dem Orden ergebenen Gemeinde sicher sein, die auch zukünftig in ihrer Parteinahme nicht schwankte. Vielleicht war das u. a. ein Grund, weswegen Hochmeister Ludwig von Erlichshausen 1457 nach dem Verlust der Marienburg den Hochmeistersitz nach Königsberg verlegte und die Marschallsräume im Nordflügel der Burg bezog.

Nach dem Frieden von Thorn 1466 kam es in Königsberg zu Unruhen, als der Staat die Steuern erhöhte, doch diese wurden gewaltsam beendet. Um den Handel voran zu bringen, nahm der Orden Verbindungen zu den mächtigen Kaufleuten in Holland auf. Bald lag der Hauptanteil des Ostseehandels in deren Händen. Ihr Anlauf- und Stützpunkt war Königsberg. Im Handel führten Holländer neue Usancen ein, z. B., indem sie die gesamte Ausbeute einer Fischsaison aufkauften und so die Preise und auch die Abnehmer monopolartig bestimmen konnten.

1544 gründete Herzog Albrecht die Universität Königsberg, die Albertina, die zweite protestantische Hochschule nach Marburg (1527), und machte damit Ostpreußen zu einem geistigen Zentrum im östlichen Europa. König Sigismund August von Polen stattete sie 1560 mit den gleichen Rechten aus wie die Akademie in Krakau. 1632 wird in Königsberg zu Ehren des zu Besuch in der Stadt weilenden polnischen Königs Wladislaw IV. die Oper „Cleomede“ aufgeführt, die erste in Königsberg überhaupt. Professor Simon Dach hatte das Libretto geschrieben, Heinrich Albert die Musik komponiert. DieKunstakademie in Königsberg, an der u. a. Lovis Corinth (1858 – 1925) , Käthe Kollwitz (1867 – 1945), Stanislaus Cauer (1867 – 1943), Eduard Bischoff (1890 – 1974), Ernst Mollenhauer (1892 - 1963) studierten, erlebte ihre Installation erst sehr viel später 1844.

Nach Übergang der Erbfolge auf die brandenburgischen Hohenzollern 1618 und die Vereinigung Preußens mit der Mark Brandenburg nahm die Bedeutung Königsbergs ab, die von Berlin dagegen zu. Immerhin war Königsberg bis ins 17./18. Jh. hinein bevölkerungsreicher als Berlin. Da Kurfürst Friedrich III. die Königswürde aber nur für das außerhalb des Reichs existierende Preußen erhielt, war Königsberg 1701 die prunkvoll herausgeputzte Krönungsstadt.

Noch in die Regierungszeit Friedrichs I. ragte die Katastrophe der Großen Pest. Seinerzeit verfügte die Stadt über rd. 40.000 Einwohner. Nach Königsberg kam die Pest mit Verzögerung, vielleicht auch wegen der strengen, von einem speziellen Sanitätskollegium erlassenen Edikte. Doch im September 1709 brach auch hier die Seuche mit voller Wucht aus, so dass die Pesthäuser vor der Stadt sehr bald nicht mehr ausreichten. Am 15. November 1709 riegelte die Miliz die Stadt hermetisch ab, um eine Ausbreitung der Seuche zu erschweren. Verschärft wurde die Situation durch Plünderer und Wegelagerer. Sie wurden zu den niedrigsten Arbeiten in den Pesthäusern verurteilt, wenn man ihrer habhaft wurde. Zur Versorgung der Einwohner richtete man drei Märkte vor den Stadttoren ein. In Sichtweite zu den Märkten standen Galgen für diejenigen, die dabei erwischt wurden, wie sie die eingerichteten Absperrungen verbotenerweise überstiegen. Insgesamt starben in sieben Monaten 9.368 Personen an der teuflischen Seuche – fast ein Viertel der Einwohner. Die Pest blieb nicht auf Ostpreußen beschränkt. Sie zog von dort weiter ins Baltikum, erreichte 1711 Stockholm, anschließend Kopenhagen, Schleswig-Holstein und Hamburg. In Polen hielt sie sich bis 1713, in Österreich bis 1716, in Siebenbürgen, der Türkei und Syrien bis 1718 und in Südfrankreich ab 1720. Erst zwei Jahre später verebbte diese letzte große Pestwelle in Europa. Das Pestbakterium wurde erst 1894 identifiziert.

Friedrich Wilhelm I. sorgte mit seinem Retablissement auch in Königsberg dafür, dass der Bevölkerungsschwund abgefangen wurde, erwarb sich jedoch auch Meriten bei der Neuausrichtung der städtischen Organisation. Dazu gehörte, dass endlich 1724 die drei bis dahin nebeneinander agierenden Städte zu einer Gesamtstadt Königsberg mit einer einzigen Verwaltung vereinigt wurden.
Mit dem Namen der Stadt verbunden ist das berühmte Königsberger Brückenrätsel. Es gab sieben Brücken, von denen fünf zum Kneiphof führten und zwei von der Lomse ausgingen. Die beiden ältesten Brücken waren die Grüne Brücke und die Krämerbrücke, auf denen der uralte Handelsweg, der Elbing mit der Bernsteinküste verband. Ein paralleler Handelsweg führte über die Schmiedebrücke (erbaut 1379) und die Köttelbrücke (erbaut 1377) von der Altstadt über den Kneiphof nach Süden. Eine Verbindung von der Altstadt über den alten Pregel zu den Holzlagerwiesen, den Holzwiesen auf der Lomse, führe über die Holzbrücke (erbaut 1350). Als im Städtekrieg der Kneiphof vom Orden abgefallen war, während die Altstadt zum Orden hielt, genehmigte der Hochmeister einen Brückenbau außerhalb des Stadtgebiets und es entstand die Hohe Brücke (gebaut 1508, 1882 umgebaut und durch Brückenwärterhäuschen mit Mechanik für Brückenöffnung ergänzt, 1938 seitlich versetzt, 2016/17 grundsaniert). Da die Kneiphöfer nunmehr an diese Umgehungstrasse angeschlossen werden sollten entstand 1542 die Honigbrücke. Es wurde nun die Frage aufgestellt, ob es einen Weg gibt, bei dem man alle sieben Brücken über den Pregel nur einmal überquert, und wenn ja, ob auch ein Rundweg möglich ist, bei dem man wieder zum Ausgangspunkt gelangt. Leonhard Euler bewies, dass das nicht möglich ist, aber Generationen von Mathematikern bissen sich danach an diesem Rätsel die Zähne aus.

Seit dem 17. Jh. war Königsberg Garnisonsstadt mit Traditionsregimentern wie den Kronprinzern oder den Wrangel-Kürassieren. Zunächst unregelmäßig, blieb Königsberg ab 1716 ununterbrochen bis 1945 eine bedeutende Garnisonsstadt, vor dem 1. Weltkrieg sogar eine der stärksten Garnisonen im ganzen Deutschen Reich.

Die literarischen Bedürfnisse einer so großen Stadt wie Königsberg deckten Buchhandlungen. Dazu gehörte die von Christoph Gottfried Eckart, geboren in Grimma bei Leipzig, der 1722 die Konzession für eine Buchhandlung erhielt und diese in großem Stil ausbaute. Nachfolger wurde 1740 der Thüringer Orgelbaumeistersohn Johann Heinrich Hartung, der seine bereits vorhandene Königsberger Druckerei ins Geschäft mit einbrachte. Hier wurde die später berühmte „Hartungsche Zeitung“ aus der Taufe gehoben, das Sprachrohr des preußischen Liberalismus im 19. Jh. Die Witwe des Sohnes verkaufte 1798 den Betrieb an die Buchhändler Göbbels und Unzer. Göbbels schied nach einigen Jahren aus. Heinrich Eduard Gräfe aus Hamburg heiratete die Tochter von Unzer und trat in die Firma ein, die seit 1832 den Namen Gräfe und Unzer trug. Diese Buchhandlung zog 1873 an den Paradeplatz, gegenüber der Universität, und existiert noch heute mit Sitz in München. Das Unternehmen hat sich zum stärksten Verlag für Kochbücher entwickelt.

Neben der Hartungschen Zeitung hatte in der Mitte des 19. Jhs. die liberale „Neue Königsberger Zeitung“ ein kurzes, aber beachtliches Leben. In der Schwächephase der preußischen Restauration anno 1848 von dem Königsberger Bankier Adolf Samter, einem Freund Jacobys, gegründet, zählte das Oppositionsblatt den Neidenburger Ferdinand Gregorovius zu seinem ständigen Mitarbeiter und Fanny Lewald zu seiner Berliner Korrespondentin, bis die erstarkte Restauration die Zeitung am 30. 6. 1850 wieder verbot. Aus einem Lokalblatt, das sich im Besitz von Moritz Simon befand, der auch im Aufsichtsrat der Königsberger Hartung’schen Zeitung saß, entwickelte sich 1882 die „Königsberger Allgemeine Zeitung“. Deren Chefredakteur Dr. Alexander Wyneken(16. 4. 1848 – 5. 4. 1939), machte sie zur einflussreichsten und auflagenstärksten Zeitung in Ostpreußen und bestimmte ihre liberale Ausrichtung. Sein Enkel war der marxistische Philosoph Wolfgang Harich – siehe auch die Anmerkung bei Wolfgang Harich in „Prominente Persönlichkeiten mit Geburt oder Wirken in Königsberg“.

Die eigentliche Geburtsstunde des Königsberger Zeitungswesens schlug 1623, als der aus Pommern stammende Lorenz Segebade die damals einzige privilegierte Druckerei Preußens übernahm und die bereits auf kleiner Flamme köchelnde „Königsberg Zeitung“ mit dem neuen Untertitel „Avisen oder Wöchentliche Zeitung, was sich in Deutschland oder anderen Orten zugetragen“ zu einer populären Informationsquelle machte.

Der nach der siegreichen Schlacht von Groß Jägersdorf zurückweichende und deshalb abgesetzte General Apraxin wurde von Zarin Elisabeth durch General Wilhelm Graf v. Fermor ersetzt. Entgegen der Erwartung Friedrichs II. marschierte dieser erneut in Ostpreußen und am 21 . oder 22. Januar 1758 in Königsberg ein, das sich kampflos ergeben hatte, und wurde der erste russische Gouverneur der neuen Provinz. Damit war die Stadt bis 1761 von den Russen und damit erstmals in seiner Geschichte von fremden Truppen besetzt. Fermor war ein in Russland geborener Schotte, der mit seinem Amtsnachfolger v. Korff in der deutschen Sprache korrespondierte. Der aus Kurland stammende Generalleutnant Nikolaus v. Korff war über seine Ehefrau mit der Zarin verwandt. Das Leben ging jedoch in gewohnten Bahnen weiter. Die russische Herrschaft war milde. Die Innenstadt blieb von Einquartierungen verschont, die jungen Männer wurden nicht zum Militärdienst herangezogen. Die Freiheit der Lehre galt unverändert, Mittel für den Unterhalt der Universität standen ausreichend zur Verfügung und die Gehälter der Professoren wurden sogar erhöht. Die Russen brachten viel Geld in die Stadt und die Geschäfte liefen besser als zu preußischer Zeit. Der Handel mit Getreide florierte. Amüsement und Zeitvertreib hatten einen hohen Stellenwert. Das Palais Keyserlingk war der gesellschaftliche Mittelpunkt der Stadt, in der jetzt die Geselligkeiten nicht abrissen. Manche Offiziere, die oft Baltendeutsche waren, besuchten die Vorlesungen von Immanuel Kant. Die gute Stimmung wurde auch nicht dadurch getrübt, dass erhebliche Kontributionen an Russland zu entrichten waren und dass man die umliegenden Wälder, so auch die ganze Kurische Nehrung, abholzte, um Teer zu gewinnen. Hätte Friedrich II. den siebenjährigen Krieg verloren, wäre Königsberg schon damals russische Stadt geworden, und zwar eine durchaus angenehme!

1513, 1539, 1544, 1763 oder 1764, 1769, 1775 wurde die Stadt von großen Bränden heimgesucht. 1763 oder 1764 vernichtete das Feuer den Löbenicht, Sackheim und einen Teil vom Roßgarten. Der seinerzeit dort lebende Kolberger Schiffseigner Joachim Nettelbeck, der den Ausbruch der Brandkatastrophe unmittelbar miterlebte und den Flüchtenden Hilfe leistete, verhinderte auch, dass ein mit Hanf beladenes, lichterloh brennendes führerloses holländisches Schiff von den am Kai ankernden Schiffen fern gehalten wurde und diese so vor der Vernichtung bewahrte. Beim Wiederaufbau nach den letzten Großbränden wich das mittelalterliche Bild der Stadt einem moderneren Gepräge, vornehmlich nach Vorstellungen und unter Leitung des Baumeisters Johann Ernst Löckell.

1788 wurde auf genossenschaftlicher Grundlage die "Ostpreußische Landschaft" gegründet, eineBodenkreditanstalt für adlige Güter, die Hypothekengelder an ihre Mitglieder vergab, indem sie selbst Pfandbriefe an die Öffentlichkeit verkaufte. Die 1787 gegründete Westpreußische Landschaft war in derselben Funktion für die Provinz Westpreußen zuständig und hatte ihren Sitz in Marienwerder. 1808 erhielt die Ostpreußische Landschaft das Recht, ihr Geschäft auch auf bäuerliche Güter mit einem Wert von mindestens 1.500 Mark auszudehnen und wurde damit bis 1945 ein wesentlicher Partner der ostpreußischen Landwirtschaft.

1782 nahm die ostpreußische Regierung erstmals ihren Sitz in Königsberg. 1808/09 war die Stadt durch den Aufenthalt des Königspaares nach dem Frieden von Tilsit 1807 die faktische Hauptstadt Preußens. Das war insbesondere deshalb von großer Bedeutung für Preußen, weil sich in dieser Zeit hier die Männer versammelt hatten, die Preußen reformieren und damit wieder große machen sollten – Freiherr von und zum Stein, Gneisenau, Scharnhorst, Wilhelm v. Humboldt, Fichte, Reichsfreiherr v. Schrötter, Theodor von Schön, Hans Jakob v. Auerswald, Hermann v. Boyen etc.

Vom 16. Juni bis zum 25. Juli 1807 hielten die Franzosen unter Napoleon Königsberg besetzt. In dieser Zeit kam es zu zahlreichen Übergriffen. Militärisch Nutzbares wurde konfisziert, Brände wurden gelegt, die Bernsteinkammer im Schloss vollkommen ausgeräumt und der Inhalt versteigert, das Schloss und einige repräsentative Häuser wurden beschlagnahmt, Oberbürgermeister Gervais abgesetzt und die Stadt zu hohen Kontributionszahlungen verpflichtet. Die zwölf angesehensten Königsberger Handelshäuser, allen voran Bankier Isaac Caspar, gaben 312.000 Taler. Dazu kamen Anleihen und Kriegsobligationen, die den Haushalt der Stadt noch lange belasteten. Die letzten Obligationen wurden am 1. Januar 1901 eingelöst.
Aufgrund der neuen Städteordnung, die im Zuge der preußischen Reformbemühungen nach der Niederlage gegen Napoleon erlassen wurde, trat am 4. Februar 1809 die erste von der Bürgerschaft gewählte Stadtverordnetenversammlung zusammen. Erster Oberbürgermeister wurde 1810 der überzeugte Patriot und Demokrat Professor August Wilhelm Heidemann.[1]
1811 löste die Explosion von 400 Tonnen Öl und Teer einen großen Stadtbrand aus, bei dem einige Schiffe sowie 144 Häuser, 134 Speicher, 27.000 Last Getreide, aber auch die erste Synagoge und der Grüne Kran vernichtet wurden. 1812 machte sich eine Armee von 320.000 französischen Soldaten auf den Weg nach Osten und Königsberg wurde wieder von napoleonischen Truppen besetzt, bis die Stadt mit den vereinten Kräften von Russen und Preußen aus der Hand der Franzosen befreit wurde. Das Signal für die Befreiungskriege ging dabei von Königsberg aus, wo am 5. Februar 1813 der Landtagnach einer fulminanten Rede des Generals York mit der Landwehrordnung die Bewaffnung des Volkes beschloss. Von hier ging ein nationales Hochgefühl aus, das alle deutschen Lande mit sich riss.

Die Medizin war im frühen 19. Jh. noch nicht so weit fortgeschritten, dass man die Cholera beherrschte. 1831 brach eine Epidemie dieser Krankheit aus, die über 1.000 Einwohner das Leben kostete. Da die Cholera wie schon oft im Armenviertel ausbrach, argwöhnte die dortige Bevölkerung eine verschwörerische Vergiftung durch die Oberschicht der Stadt, stürmte deshalb das Polizeipräsidium, vernichtete die Krankenakten und verprügelte die Amtsärzte. Eine noch schlimmere Choleraepidemie kostete 1866 in Königsberg 5.543 Menschen das Leben.

Um 1800 zählte Königsberg mit ca. 60 000 Einwohnern zu den größten deutschen Städten (Berlin ca. 170.000, Wien ca. 230.000, Hamburg ca. 130.000, Dresden und Breslau ca. 60.000, Köln und Frankfurt am Main 50.000, Leipzig 40.000, München 30.000). Im 19. Jh. bis ins 20. Jh. hinein erfolgte die Entwicklung zur Großstadt: um 1914 zählte man 250.000 Einwohner und im letzten Friedensjahr 372.000 Einwohner. Der Hafen wurde großzügig ausgebaut, Werften, Mühlen, Sägereien und Holzverarbeitungsbetriebe entstanden. Der Getreidehandel stieg von 250.000 Tonnen im Jahr 1872 auf 800.000 Tonnen im Jahr 1912. Königsberg war der größte Getreideausfuhrhafen im Reich und derWelthandelsplatz für Hülsenfrüchte, insbesondere Linsen. Die russischen Hülsenfrüchte wurden ungeschält gehandelt. Franz Thran, Mitinhaber der 1867 gegründeten Getreidehandelsfirma Holdack & Thran, entwickelte eine Linsensortier-Maschine, eroberte durch die damit mögliche präzise und gleichmäßige Sortierung den Weltmarkt und verarbeitete praktisch die Gesamtmenge der von Russland exportierten Linsen. Franz Thran wurde so nicht nur „Linsenkönig“, sondern auch Vorsitzender der Stadtverordneten und erfuhr eine hohe Ehrung in der Königsberger Börse. Zum Geschäftszweig Getreide gehörte die Walzmühle von 1889, die seinerzeit größte Roggenmühle Europas. Bei Holz avancierte Königsberg zum größten Transithandelsplatz Deutschlands und bei Fisch zum zweitgrößten Heringshandelsplatz in Europa.

Im 19. Jh. war Königsberg eine Hochburg des Liberalismus. Dieser wurde repräsentiert von Persönlichkeiten wie Eduard von Simson, Präsident der Frankfurter Nationalversammlung 1848, und von Johann Jacoby, ebenfalls Mitglied der Nationalversammlung, dazu Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, Vorkämpfer für die Emanzipation der Juden in Preußen und intimer Gegner Bismarcks. Zur liberalen Königsberger Gemeinde zählten auch z. B. der Theologe Julius Rupp, Großvater von Käthe Kollwitz, dem Gründer der ersten freikirchlichen Gemeinde in Deutschland, und der Prediger Daniel Détroit, der für die Französisch-Reformierte Gemeinde in Königsberg ein eigenes reformatorisches Bekenntnis entwickelte.

1895 siedelte sich am nördlichen Stadtrand eine große Zellstofffabrik an, eine weitere Zellstofffabrik entstand 1906/07 am Pregel unterhalb der Stadt. Hanf und Flachs wurden aus Russland importiert, in Königsberg bearbeitet und in fast alle Länder Europas sowie nach Nordamerika exportiert. 1915 erweiterte man trotz des Krieges den Schlachthof in Rosenau, stellte die Hofapotheke in der Junkerstrasse fertig und eröffnete das Kaufhaus der Schuhfabrik Conrad Tack.

1811 erhielten die Königsberger Strassen Namensschilder und die Häuser Hausnummern. 1852 nahm man die Gasanstalt in Betrieb und führte die Straßenbeleuchtung durch Gaslaternen ein. Seit 1858 gab es eine Berufsfeuerwehr mit 3 Feuerwachen. Das erste Elektrizitätskraftwerk in Königsberg gab es aber erst seit 1889/90. Die Maschinen dafür lieferte die Fa. Schichau aus Elbing. Zehn Stromleitungen führten in verschiedene Stadtteile und sorgten dort für Beleuchtung auf Straßen und in Wohnungen.
In Königsberg wurde am 7. Februar 1855 von 9 Königsberger Schülern, darunter der Oberprimaner Ernst Burow als erster Vorsitzender, der älteste Segelverein Deutschlands, der Segelclub Rhe, gegründet. Sein Bootshaus lag am Schlossteich und in seiner langen Geschichte hatte er so prominente Mitglieder wie Prinz Heinrich von Preußen oder Paul von Hindenburg. Er zog nach dem 2. Weltkrieg nach Hamburg-Blankenese um und feierte dort inzwischen sein 150jähriges Bestehen. Der Wahlspruch lautet unverändert „Auf blauer Flut in Gottes Hand“. Vereinshaus: Grotiusweg 75 – 77, 22587 Hamburg, Tel.: 040 81 76 11, Internet www.sc-rhe.de
Da sich keine privaten Investoren fanden, entschied König Friedrich Wilhelm IV. 1845, den Bau der Ostbahn einzuleiten. Der erste Streckenabschnitt führte über Schneidemühl nach Bromberg und wurde 1852 nach Danzig verlängert. Weiter in Richtung Osten führte die Strecke über Marienburg und Elbing nach Königsberg. Seit dem 2. August 1853 war Königsberg an das Bahnnetz angeschlossen. Der Bau der Eisenbahnbrücken über Weichsel und Nogat bei Dirschau folgte aber erst 1857 und die Verbindung von Schneidemühl über Küstrin und Frankfurt/Oder nach Berlin dauerte noch mehr als ein Jahrzehnt. Aber am 1. Oktober 1867 war Königsberg endgültig mit Berlin verbunden. Mit dem Bau der Ostbahn entstand 1853 der erste Bahnhof in Königsberg, der Ostbahnhof. Es folgten 1862 der Südbahnhof und im Laufe der Zeit weitere Bahnhöfe der Kleinbahn. Der markante Hauptbahnhof wurde 1929 gebaut.
Am 31. Mai 1895 fuhr in Königsberg die erste elektrische Straßenbahn, die zur ersten kommunal organisierten und finanzierten Verkehrsgesellschaft in Deutschland gehörte. Zu ihrer Versorgung mit Strom wurde 1901 das zweite Elektrizitätswerk in Königsberg errichtet, und zwar auf den Hufen, direkt neben dem Straßenbahndepot.[6]
 
https://www.ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=1055

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Königsberger Express – Meldung.....
 
12. 12. 2019
 
Domleiterin weist Regermanisierungsvorwurf zurück

Die Leiterin des Königsberger Domes, Vera Tariverdijeva, arbeitet eng mit deutschen Komponisten und Musikern zusammen. Ausländische Interpreten sind ein fester Bestandteil des Spielplanes im Dom.

 
Außerdem lässt sie eine der Hauptrunden des von ihr ins Leben gerufenen Internationalen Orgelwettbewerbs in Deutschland durchführen. In einem Interview mit dem Kaliningrader Magazin „Korolewskije Worota“ (dt.: Königstor) sprach Vera Tariverdijeva über ein Projekt, das sie gemeinsam mit dem Professor für Orgel und Improvisation an der Musikschule Lübeck, Franz Danksagmüller, umsetzt:
V.T.: Ich lernte diesen herausragenden Künstler in Hamburg kennen. Ich komme oft nach Hamburg, wir führen dort die erste Runde unseres Orgelwettbewerbs durch. Franz Danksagmüller ist als Komponist und Organist dank seiner innovativen und außergewöhnlichen Projekte weltweit bekannt. Er hält beispielsweise den Klang verschiedener Orgeln, die kaputtgehen oder die man abstößt, für die Nachwelt fest. Wie bekannt, ging die Originalorgel im Dom beim Bombenangriff auf Königsberg in der Nacht vom 29. auf den 30. August 1944 verloren. Ich habe Franz Danksagmüller gebeten, eine Widmung für diese jetzt wiedererwachte Orgel zu kreieren.
K.W.: Ein kühnes Ansinnen, wenn man die heutige Kultursituation in Kaliningrad bedenkt. Haben Sie keine Angst, dass man Ihnen einen Regermanisierungsversuch vorwerfen könnte?
V.T.: Ja, ich weiß das. Ich sage darauf nur, dass ich ein freier Mensch bin. Und ich werde hier das machen, was ich für richtig halte. Wirft mir jemand eine „Regermanisierung“ vor, dann gehe ich lieber gleich und nehme meinen deutschen Komponisten Johann Sebastian Bach und meinen armenischen Musiker Tariverdiejev mit. Habt ihr vor einer Regermanisierung Angst? Dann werft bitte auch den Philosophen Kant über Bord. Wozu bereitet ihr dann die 300-Jahr-Feier von Immanuel Kant vor? Es gibt ja schon Missetäter, die Kant-Statuen mit Farbe beschmieren…
 
https://koenigsberger-express.com/2019/11/domleiterin-weist-regermanisierungsvorwurf-zurueck/
 

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Jahrhundertmarsch für Preußen durch Berlin 7. Dezember 2019 Vollversion HD Qualität
 
 
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2929&v=Nv1sylRnSaU&feature=emb_logo

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Wenn Linke-Socken-Historiker sich als juristische Experten aufspielen....
 
30. 11. 2019
 
Man mag ja zur Monarchie wie den Adeligen stehen wie man will, aber das was sich hier Historikerin Karina Urbach leistet, ist an Frivolität einer Historikerinnung nicht mehr zu toppen. Auch deshalb nicht, weil Sie sich erdreistet, in einem derartigen Zusammenhang den „linksfaschistoiden Jan Böhmermann“ zu belobigen.
 
Mit dieser Darstellung ihrer historischen Bewertung, hat sie sich als ernstzunehmende Historikern disqualifiziert und ist eine Schade für jeden Historiker.. Und dem Spiegel sei ins Stammbuch geschrieben, das er sich selbst entwürdigt und nur noch auf dem Niveau der „Bildzeitung für Fortgeschrittene“ steht.
 
 
Historikerin zum Hohenzollern-Streit "Der Kronprinz ging mit jedem Gegner der Weimarer Republik ins Bett"
Die Hohenzollern verlangen eine Millionenentschädigung. Entscheidend in dem Rechtsstreit ist die Rolle der Familie zur Nazizeit. Historikerin Karina Urbach erklärt den Zwischenstand im Spiel Adel gegen Staat - und warum sie Jan Böhmermann dankt.
© Caren Detje
Ein Interview von Eva-Maria Schnurr
 
Frau Urbach, vor Gericht ist entscheidend, ob die Hohenzollern dem Nationalsozialismus "erheblichen Vorschub" geleistet haben - denn dann wären ihre Entschädigungsforderungen nichtig. Über die Gutachten von vier Historikern haben der SPIEGEL und andere Medien wiederholt berichtet, doch erst Jan Böhmermann veröffentlichte sie kürzlich . Müssen Historiker ihm dafür danken?
 
https://www.spiegel.de/fotostrecke/hohenzollern-contra-staat-vom-stamme-nimm-fotostrecke-171740.html
 
 
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Geistesverwirrte Schreihälse sprechen von Affront der deutschen Geschichte....
  1. 11. 2019
Vorab müssen wir ein Hoch auf Herrn Stephan Protschka ausbringen, da er endlich einer der wenigen deutschen Politiker mit Rückrad ist, der die historische Wahrheit in das richtige Licht zu rücken wagt.
 
Es ist überhaupt keine Affront oder ehrverletzend für Polen, einen derartigen Gedenkstein zu enthüllen. Das ist auch kein Rechtsmachwerk, rechtsradikaler Akt und schon gar nicht eine nationalsozialistische Verherrlichung, da die Freikorps in einer Zeit eingesetzt wie von der Reichswehr unterstützt wurden, bevor es die NSDAP überhaupt gab. Die Schreihälse wissen also nicht einmal, worüber sie schreien.
 
Die Freikosrps zu ehren wie die Weltkriegssoldaten des 1 WK ist eine Frage von Anstand wie Bekenntnis zur eigenen Geschichte für einen heldenhaften Kampf von jungen Menschen, die für die Freeiheit ihres Landes wie ihrer Ntion gestorben sind.
 
Diese Schreihälse wie Geschichtsfälscher sind eine Schande für die Deutsche Nation wie für ganz Europa! Denn nur das Bekenbntnis der Völker zur eigenen Geschichte, ob gut oder schlecht, wird die Gegenwart verstehen helfen um die Zukunft zu gestalten!

Aber auch wenn hier Leiter von Gedenkstätten der NS-Zeit als Wissenschaftler gesprochen wird die sich beschwert hätten, so ist auch das nur ein Dokument geistiger Fehlleistungen von Leuten, die hier fälschlich als Wissenschaftler bezeichnet werden. Das ganze Pallaver kann man deshalb eigentlich nur als Zeitungsende einstufen!
 
Affront gegen Polen: Freikorps und Selbstschutz geehrt - Historiker für Rücktritt von AfD-Politiker
 
Wegen „Verherrlichung nationalsozialistischer wie rechtsextremer Verbände“ soll der AfD-Bundestagsabgeordene Stephan Protschka seinen Hut nehmen. Stein des Anstoßes: ein schwarzer Gedenkstein im polnischen Bytom in „Oberschlesien“. Wegen der Aufschrift fordern etliche Wissenschaftler den Rücktritt des Geldgebers, der Staatsschutz ist eingeschaltet.
Mehrere deutsche Historiker verlangen den Rücktritt des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Protschka, der für ein Denkmal für Weltkriegssoldaten und Freikorpskämpfer in Polen gespendet hat. „Dieser Gedenkstein ist eine unerträgliche und skandalöse Verherrlichung nationalsozialistischer und rechtsextremer Verbände sowie ein nicht hinnehmbarer Affront gegenüber Polen“, heißt es in einem am Montag versendeten offenen Brief.
 
Stephan Protschka
 
Der Rücktrittsappell wurde von Michael Wildt von der Humboldt-Uni Berlin und dem Leiter der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Jens-Christian Wagner initiiert. Wagner hatte bereits in der vergangenen Woche Strafanzeige im niedersächsischen Celle wegen des Verdachts der Volksverhetzung erstattet. Er sei über den Vorgang entsetzt. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz wegen des Denkmals. In Polen ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Beleidigung des Gedenkens an Millionen polnischer und jüdischer NS-Opfer, meldet Deutschlandfunk.
 
Absprachen und Verantwortung

„Für das, was auf dem Denkmal steht, kann ich nichts“, äußerte sich der AfD-Abgeordnete. Mit ihm sei ein anderer Text abgesprochen gewesen - nur eine Erwähnung gefallener deutscher Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs, der auch nur auf einem kleinen Schild habe stehen sollen. Die Rücktrittsforderung sei daher lachhaft. Darüber hinaus habe er sich bereits schriftlich beim polnischen Botschafter für den Vorfall entschuldigt und angeboten, die Kosten für den Abbau zu übernehmen. Der Stein sei ohnehin schon verschwunden, sagte der Chef des niederbayerischen AfD-Verbandes. Alleine in diesem Jahr habe er bereits mehr als 14 000 Euro für verschiedene Organisationen wie das Rote Kreuz gespendet. „Wäre ich dann auch dort für jeden Blutspendeskandal verantwortlich?“
 
Der Stein des Anstoßes

Auf dem Stein, der nur in Deutsch beschriftet ist, wird neben gefallenen deutschen Soldaten beider Weltkriege auch „Selbstschutz- und Freikorpskämpfern“ gedacht. Im offenen Brief der Historiker heißt es: „In Oberschlesien unterstand der Selbstschutz SS-Oberführer Fritz Katzmann, einem der schlimmsten NS-Massenmörder während des Zweiten Weltkrieges.“ Bereits ab 1921 seien Rechtsextreme in Oberschlesien brutal gegen polnische Bürger vorgegangen, so die Historiker. Opfer der Soldaten und Freikorps sind auf dem Stein nicht erwähnt.
 
Die Forderung der Wissenschaftler

Unterschrieben wurde der Brief bislang von den Leitern mehrerer deutscher KZ-Gedenkstätten, unter anderem in Buchenwald und Neuengamme, sowie von einer zweistelligen Zahl an Professoren. Ihre Position ist unmissverständlich: „Wir fordern Stephan Protschka (AfD) auf, sein Bundestagsmandat unverzüglich niederzulegen, um weiteren Schaden für die Bundesrepublik Deutschland und das deutsch-polnische Verhältnis abzuwenden.“
 
Geldgeber für das Memorial
 
Das Denkmal, um das sich die Kontroverse dreht, wurde am Volkstrauertrag im polnischen Bytom (früher Beuthen) enthüllt. Als Geldgeber werden neben Protschka unter anderem die Junge Alternative Berlin und die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem beobachte Akademische Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf“ genannt.
 
Am Tag der Enthüllung des schwarzen Ehrenmals mit Eisernem Kreuz-Emblem hat Protschka noch mit „Mir ist es eine Ehre, diesen Gedenkstein in Oberschlesien mit ermöglicht zu haben. Mögen wir nie vergessen“ etwa auf seiner Facebookseite auf die Enthüllung des Ehrenmals reagiert. Inszwischen ist der Eintrag gelöscht.
 
ba/dpa
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20191125326031687-afd-freikorps-polen/
 
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https://int-wiener-hofburg-residenz.de.tl/Reichsb.ue.rger-%26%238211%3B-Hochadel-Deutsches-Reich.htm

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Anmerkung der Redaktion:

15, 04. 2019
Kann der Deutsche Hochadel in einem neuen europäischen Reich im Sinne von Dr. Otto von Habsburg eine Rolle spielen? Diese Frage wird sich stellen, wenn Deutschland sich einem europäischen System unterordnen muß. Hierbei muß verstanden werden, in einem derartigen System bekommt der Adel eine völlig andere Bewertung als bisher und hat sich der neuen europäischen  Ordnung von Führungen einzuordnen.

Dennoch sind die Leitlinien wie her zu erkennen, in der Tat richtig und stehen gegen die Verrohung durch die Parteiendiktatur unter dem Mantel vermeintlicher Demokratie, die dabei ist, Europa zu zerstören.

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Jan Böhmermann als Aufklärer? - Nein, eher als Aufmischer und Wichtigtuer....
 
21. 11. 2019
 
Man muß es einmal deutlich zum Ausdruck bringen. Jan Böhmermann ist nur peinlich, nicht einmal satirisch, wirkt als Wichtigtuer und beweist mit seinen Plattüdüden, das er keine alzu große Ahnung von den Dingen hat, wo er sich herausnimmt, hier mitreden zu wollen.
 
Herr Böhmermann scheint aber seinen Markt in Zeiten der geistigen Verarmung gefunden zu haben.
 
Hohenzollern-Streit:Jan Böhmermann, der Aufklärer
Jan Böhmermann
"Wie kann man die Hohenzollern mit juristisch-legalen Mitteln stoppen?", fragt Jan Böhmermann, hier zu sehen beim Bits & Pretzels in München.
(Foto: dpa)
Das "Neo Magazin Royale" leakt Dokumente aus dem Streit der Hohenzollern um Entschädigung. Das könnte der Kontroverse tatsächlich eine neue Wendung geben.

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No Comment
 
01. 11. 2019
 
 
1. November 2019
Der Preußen Losung ist die Drei: Recht, Licht und Schwert. (Gneisenau ✠)
Hervorgehoben
Von Niebuhr auf 31. Juli 2019
  Preußen, als es unternahm, die deutsche Nation nach Außen und nach Innen von den aufgenötigten Beschränkungen und Hemmnissen zu befreien, die deutsche Nation auf sich zu stellen und ihr damit die Möglichkeit zur Selbstbestimmung zu verschaffen, Preußen stand mit diesem seinem Bestreben auf einem naturgemäßen Standpunkte. Es wollte der…
Von Niebuhr auf 1. November 2019
Die allgegenwärtige deutsche Ohn-Macht resultiert aus der Bewußtlosigkeit der deutschen Nation. Nach einhundert Jahren der Umerziehung sowie physischer und geistiger Vernichtung kann die deutsche Nation nur wieder an Kraft gewinnen, wenn sie nun den Weg der Selbsterkenntnis durch Rückbesinnung beschreitet: Wer das Erbe seiner Urgroßväter in Anspruch nehmen und seine…
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Thronrede des Kaiser Wilhelm II von 1888
 
  1. 10. 2019
Diese Aussage hat Gültigkeit bis heute! Deshalb ist die Rückkehr zum Reich auf der alten Reichsgrundlage notwendig! In welcher Regierungsform auch immer.....
 
 
„In der auswärtigen Politik bin ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.“
 
 
 
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Widerspruch zum Spiegelartikel des Schreiberlings: Stefan Kuzmarry
 
16. 10. 2019

Sorry - dieser Artikel ist der reinste Hetzstil eines linksfaschistoiden Schmierfinkenjournalisten aus der Springeretage, der den alten ehrwürdigen Spiegel diskreditiert! Einen derartigen wie hier zusammengeschriebenen, unsachlichen, falsch infomierenden wie beleidigenden Bericht haben wir lange nicht mehr im Spiegel gelesen. Hier werden den Hohenzollern förmlich ihre Rechte verweigert und deren Versuch, sich Ihre Rechte einzufordern, als unanständiger Akt abqualifiziert. Eine sehr merkwürdiges Rechtsverständnis! Und eines Rechtsstaates unwürdig.
 
Hohenzollern-Entschädigung Seine Königliche Hoheit hat noch nicht genug
Georg Friedrich Prinz von Preußen hätte gern Kunstschätze vom deutschen Staat und ein Wohnrecht für seine Sippe im Schloss Cecilienhof. Schon das Ansinnen ist eine Beleidigung der Republik.
© Christian O. Bruch / laif
Eine Kolumne von Stefan Kuzmany
 
 
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Eine grundlegende Erkenntnis mit Ewigkeitswert......
 
08. 10. 2019
 
Wir müssen, wollen wir bestehen - wieder zur Ehre, Disziplin und Anstand, ja - auch des Dienens in Verantwortung, wie Loyalität zurückkehren! Diese Grundprinzipien - schon von König Friedrich so gesehen, waren die urtugenden der Deutschen und haben ihren Aufstieg erst bewirkt und in der ganzen Welt bewundern lassen!
 

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Die Kaiserbäder in neuem Glanze – ein Reisebericht.....
 
28. 09. 2019
 
Als stiller Beobachter dieser historischen wundervollen Gegend, die mit so viel Mühe und Liebe wieder ihren alten Glanz nun für Jedermann zurück erhalten hat, geht einem förmlich das Herze auf. Denn diese drei Bäder von Heringsdorf, Bonin und Ahlbeck in der Verlängerung dann nach dem berühmten Swinemünde, sind ein Beleg dafür, das der „Wiederaufbau Ost“ hier gut investiert wurde. Auf deutscher Seite wurde die berühmte Bäderarchitektur, die sich bis nach Travbemünde hin erstreckt wie meist erhalten hat, unter Schutz gestellt. Es erfolgten in den letzten Jahrzehnten Kernsanierung wie sonstige Aufrüstungen.
 
Mit wirklicher Freude finden wir hier auch einige alte Seebrücken wieder, wie einst zu Kaiserszeiten und einen Strand, wie ihn nur die hintere Ostsee bis Preußen hoch vorweisen kann.
 
Die alte Strandstrecke dieser Gegend umfassen ca. 40 km, sind von bester feiner Qualität wie sie als aufmerksamer Beobachter die ausgeprägten Ostseefarben hier in besonderer Weise genießen können. Selbst jetzt im September ist hier, meist bereits unter Festalndeinfluß liegend, noch ein ausgeprägtes Urlaubswetter vorhanden und es wimmelt nur so von Rentnern, speziell aus den westlichen Bundesländern. Wahrscheinlich sehr viele auch mit alten Erinnerungen. Und das wirklich Schöne zu dieser Jahreszeit, das Angebot von Ferienwohnungen ist groß und bezahlbar.
 
Alles in Allem, wie zu Kaisers Zeiten, ein Wohlfühlort. Hier und da schimmern noch einige Relikte des Bauern- und Arbeiterstaates hervor, aber das dürfte absehbar sein, wann diese Grauelemente auch verschwunden sind. Schon fast als lustige Randbemerkung kann man entdecken, das jedoch die Zeit der „sozialisten Arbeiterfreuden“ sei es nun im polnischen Teil oder Mitteldeutschen, viele Menschen irgendwie eine Kulturmode pflegen, die sie sofort erkennen läßt. Frisueren und andere Dinge scheinen sie nicht loszulassen. Den sogenannten „Westler“ braucht man gar nicht zu erahnen, es springt einem förmlich entgegen. All diese Eindrücke verschwinden hinter einem Lächelrn, denkt man an die Geschichte der Deutschen und der Freude, die man hier körperlich erleben kann, nun wiedere zusammen zu kommen.
 
Die Polen haben offensichtlich begriffen, welchen Schatz sie mit der Ostseeküste und speziell Swinemünde in die Hand bekommen haben. Sie sehen den Erfolg auf der deutschen Seite und sind kräftig am aufholen. Denn für den Besucher aufgrund der europäischen Entwicklung ist es relativ unwichtig geworden, von wem welcher Landesteil nun verwaltet ist. Man kann wieder in seine angestammten Perlen zurück und sich in Erinnerungen wie Zukunftsträumen schwelgen,.
 
Der Übergang der Küstenstraße von Ahlbeck nach Swinemünde wird gerade erneurt, wenn auch jetzt schon zu erkennen, irgendwie nicht ausreichend und mit zu wenige planerischem Können oder – Wollen. Aber, es ist eine offene Grenze und auch das ist in der Historie nicht selbstverständlich und läßt den Urlaub noch mehr erleben. Einzig die Budenverschläge der Verkaufsstände mit muffigem Beigeschmack wie Szenenmilieu, stören den Blick. Hier muß Polen, um Gegend und eigenen Ruf anzuheben, unbedingt nachlegen.
 
Was diese Wiederbebung dieser historischer Küste auf polnischer Seite krönen könnte, wo sogar der Hilton-Konzern die Zukunft erkannt wie inverstiert hat, wäre ein klassizistisches Casino, das an den Stil in Travemünde anknüpft und so das Rund der Historie abschließen könnte.
 
Und als echten Kritikpunkt beideerseites der Grenze sei angemerkt, in einem Europa, das sich seiner Geschichte stellt und überwinden hilft, gehört es selbstverständlich dazu, speziell auf polnischer Seite, die Straßenbeschilderungen und vergleichbare Angaben, zweisprachig zu gestalten. Ein absolutes Muß, das die Zusammengehörigkeiten einer Historie dokumentiert und überwinden helfen kann. Ganz körperlich.
 
Die Promenade
Swinemünde hat eine schöne und recht lange Promenade mit vielen Häusern der Bäderarchitektur. Diese Promenade führt (grenzüberschreitend) über Ahlbeck und Heringsdorf bis nach Bansin. Sie ist etwa 12 Kilometer lang. Man nennt sie auch "die längste Flaniermeile Europas".
 
    
 
 
 

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Gastbetrag von Herrn: Gerd Schultze-Rhonhof

übernommen für RT – KOENIGSBERG AM 10. 09. 2019

8. September 2019

Sehr geehrte Damen und Herren!

Als das Migrations-Desaster hochkochte, habe ich Ihnen meine Briefe an Frau Dr. Merkel, an die Parteivorsitzenden und an alle Bundestagsabgeordneten zu Ihrer Information geschickt. Viele von Ihnen haben damals gebeten, Sie auch in Zukunft über ähnliche meiner Briefe zu informieren.
Nun ist nach meinem Empfinden wieder eine solche Situation entstanden. Ich kann mein Unverständnis über Polens Reparationsforderungen an Deutschland und den gleichzeitigen Sühnetourismus von deutschen Spitzenpolitikern nach Polen aus Anlass des Beginns der Zweiten Weltkriegs nicht schweigend hinunterschlucken. Polen verlangt Reparationen, ohne seine eigene starke Mitverantwortung am Kriegsausbruch und die Annexion der ostdeutschen Provinzen in Rechnung zu stellen. Noch lehnt die Bundesregierung  Reparationen ab. Aber mit den „Sühne- und Verantwortungs-Bekenntnissen“ unseres Herrn Bundespräsidenten, unseres Herrn Bundestagspräsidenten und unserer Frau Bundeskanzlerin in Polen und der Schallverstärkung in fast allen deutschen Medien wird die deutsche „Kollektivschuld“, die heute anders genannt wird, wieder so reaktiviert und im kollektiven Bewusstsein der Deutschen so wachgerüttelt, dass ich befürchte, dass Bundestag und Bundesregierung doch wieder einen Modus finden zu bezahlen. Der Steuerzahler wird die Reparationen dann wahrscheinlich unter anderem Namen entrichten.
Polen wusste den 1. September 2019 und den Luftangriff auf die Stadt Wielun wirkungsvoll dazu zu inszeniere. Und unsere Spitzenpolitiker wussten wieder einmal nichts darüber, wie Polen von 1919 bis 1939 den Krieg zwischen Deutschland und Polen kräftig mitverursacht hat, weil seit Kriegsende kein deutsches Schulgeschichtsbuch mehr darüber unterrichtet. Stattdessen obsiegte wieder einmal der deutsche Schuld-Exhibitionismus.
Ich habe vier Jahre in Archiven zu diesem Thema gearbeitet und zwei Bücher darüber geschrieben. Ich kann es nicht mehr ertragen, dass die Alleinverantwortung für den Zweiten Weltkrieg von unseren eigenen Politikern und Medien auf unseren Schultern abgeladen wird und muss mir meine Wut darüber von der Seele schreiben. Wenn Sie das nicht interessiert, bitte ich Sie wegen dieser Störung um Entschuldigung. Dann löschen Sie bitte gleich die umfangreiche Anlage zu dieser Mail.
Mit besten Grüßen
Ihr
Gerd Schultze-Rhonhof

Gerd Schultze-Rhonhof 8. September 2019

Erinnerung an das, was vor und beim deutschen Angriff auf Polen vor 80 Jahren tatsächlich geschah
Einleitung

Pünktlich zum 1. September wurde wieder und leider mit scharfen und falschen Tönen an den Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem deutschen Polenfeldzug erinnert. Die Töne aus Polen dazu waren scharf und fordernd, die aus Deutschland falsch und schädlich. Es ging dabei um Reparationsforderungen an Deutschland und Zurückweisungen deutscher Einmischungen in innerpolnische Angelegenheiten auf der einen Seite und um Schuld- und Verantwortungs-Bekenntnisse und Einmischungen in innerpolnische Vorgänge auf der anderen.
Kulminiert hat diese Gemengelage am polnischen Gedenktag zur 80. Wiederkehr des Kriegsbeginns. Die polnische Seite inszenierte Gedenkfeiern in der am ersten Kriegstag von der deutschen Luftwaffe bombardierten „friedlichen und ungewarnten“ Kleinstadt Wielun. Und in ganz Polen fanden solche Feiern zur Erinnerung an den deutschen „Überfall“ auf das „Opfer“ Polen statt. Das alles wäre eine innerpolnische Angelegen gewesen, wenn nicht die Frau Bundeskanzler, der Herr Bundespräsident und der Herr Bundestagspräsident nach Polen gereist und mit ihren „Schuld- und Verantwortungs-Bekenntnissen“ das würdelose Bild von schlecht informierten Bußgängern im Namen des deutschen Volks abgegeben hätten.
Das Problem historischer Erinnerungen und Betrachtungen ist, dass man Geschichte nur in Zusammenhängen begreifen kann. So muss ich, um diese darzustellen, auf das heutige und das frühere deutsch-polnische Verhältnis eingehen, auf die vertraglich vereinbarten Festlegungen für die deutsche Geschichtsschreibung zur Vorkriegs-und Kriegszeit und auf den Gedenkanlass „Wielun“.
Das heutige deutsch-polnische Verhältnis
Vorrang im heutigen Umgang zwischen Polen und Deutschland hat die Pflege des guten und dennoch fragilen Verhältnisses der zwei inzwischen ausgesöhnten Völker. Störend und gefährlich wirken dabei die deutschen Einmischungen in die polnische Migrationspolitik und Rechtspolitik sowie die offensichtlich völlige Unkenntnis deutscher Spitzenpolitiker von der Mitverantwortung Polens am Kriegsausbruch. Störend und gefährlich wirken dabei auch die polnischen Reparationsforderungen, das Instrumentalisieren angeblicher deutscher Alleinschuld am Kriegsausbruch und die fehlende Aufarbeitung der eigenen Kriegs- und Außenpolitik und der Verfolgung der Juden und Orthodoxen Christen in Polen zwischen beiden Kriegen.
Die Deutschen sollten aufhören, den Demokratie- und Migrationsoberlehrer Europas zu spielen, und die Polen sollten aufhören, Deutschland mit seinem Teil der Kriegsschuld zu erpressen. Und Deutsche und Polen sollten die Realitäten der Jahre zwischen 1918 und 1939 zur Kenntnis nehmen und anerkennen.
Entlarvend ist hierzu ein Kommentar des Leiters der deutschen Delegation bei der deutsch-polnischen Schulbuchkommission bei einer Vorstellung der deutsch-polnischen Schulbuchempfehlungen. Er sagte:
 
"Ich möchte sehr hoffen, dass das, was wir hier vorlegen, nicht etwa als Wissenschaftsergebnis betrachtet wird. Das ist es nicht. Es ist ein politisch-pädagogisches Ergebnis des geringsten gemeinsamen Nenners. In der vorliegenden Form sind die deutsch-polnischen Schulbuchempfehlungen Ausdruck politischen Wollens, nicht aber wissenschaftlicher Erkenntnis."1
 
Polens Beitrag zum Kriegsausbruch 1939
Nach vielen hässlichen deutsch-polnischen Auseinandersetzungen um Oberschlesien und Danzig nach 1918 trat unter Hitler und Pilsudski ab 1934 eine kurzzeitige Beruhigung des angespannten Verhältnisses und sogar eine Bündnispartnerschaft ein. Wie konnte es trotzdem schon bald danach zu einem deutsch-polnischen Krieg und damit zu einem neuen Weltkrieg kommen?
 
Nach dem Ersten Weltkrieg hatten die Siegermächte dem Staat Polen mehrere ehemals deutsche Gebiete zugesprochen: die Provinz Westpreußen mit nur 35% polnischer, aber mehrheitlich deutscher Bevölkerung, die Provinz Posen und den östlichsten Teil Oberschlesiens mit polnischer Mehrheit.
Der erste Konfliktherd war die von Deutschland abgetrennte Hansestadt Danzig. Die Stadt Danzig mit Umland und mit 97% deutscher Bevölkerung war ein so genannter Freistaat unter der Oberhoheit des Völkerbunds geworden, also eine kleine halbsouveräne Republik, aber nicht ein Teil des Staates Polen.
Dem Staat Polen waren jedoch im Versailler Vertrag besondere Zoll-, Post-, Bahn- und Wegerechte im Freistaat zugestanden und die diplomatische Außenvertretung Danzigs übertragen worden, und Danzig war dem polnischen Zollgebiet zugeschlagen worden. Polen aber wollte die übrigen Hoheitsrechte, die nun beim Freistaat Danzig lagen, nicht anerkennen und auf sich selber übertragen haben.
Polen beantragte beim Völkerbund, Protektoratsmacht über Danzig zu werden, die Oberhoheit über Danzig zu erhalten, es versuchte Truppen in Danzig zu stationieren, dort ein eigenes Postnetz aufzubauen, die Pässe der Danziger gegen polnische Pässe auszutauschen, es legte 24 polnische Behörden in die Stadt und verlegte Kriegsschiffe in den Danziger Hafen.
 
Schon vor Hitlers Machtübernahme in Deutschland 1933 musste der Völkerbund 106 mal in die Streitfälle zwischen dem Freistaat Danzig und der Republik Polen eingreifen,2 also durchschnittlich alle 6 Wochen einmal. Der Völkerbund hat damals fast alle angeblichen Ansprüche Polens zurückgewiesen.
 
Ab dem 24. Oktober 1938 versuchte Deutschland in sechs immer neuen Verhandlungsanläufen mit dem damals verbündeten Polen die deutsch-polnischen Differenzen aus der Welt zu schaffen. Die deutsche Reichsregierung hatte dabei drei Ziele: erstens die Wiedervereinigung der schon genannten Stadt Danzig mit dem Mutterland, zweitens einen exterritorialen Zugang quer durch den polnischen Korridor nach Ostpreußen und drittens die Einhaltung der vertraglich zugesicherten Minderheitenrechte für die deutsche Minderheit in Polen. Das deutsche Gegenangebot war die immer wieder von Polen erbetene deutsche Anerkennung der polnischen Gebietserwerbungen seit 1918 in Ost-Oberschlesien, Westpreußen und der Provinz Posen. Zum deutschen Vorschlag gehörte auch das Angebot, den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt von 10 auf 25 Jahre zu verlängern.3 Hitlers ergänzender Kompromissvorschlag dazu vom Januar 1939 lautete: „Danzig kommt politisch zur deutschen Gemeinschaft und bleibt wirtschaftlich bei Polen.“ 4
 
Frankreich torpedierte die deutschen Verhandlungsversuche von Anfang an und England unterlief sie, nachdem Hitler Chamberlains Vertrauen mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Resttschechei zutiefst verletzt hatte. Beide , Frankreich und England, versprachen Polen, das zu der Zeit noch mit Deutschland verbündet war und das von Deutschland in der Danzig-Sache noch nicht einmal unter Druck gesetzt worden war, eine „Garantie“, nämlich militärische Unterstützung für den Fall, dass Deutschland seine Wünsche nach Danzig und der Passage durch den Korridor eines Tages mit Gewalt durchsetzen würde. Polen wechselte nach dem Garantieversprechen die Front vom deutschen Bündnispartner zum britisch-französischen Bündnispartner und wies fortan alle deutschen Wünsche kategorisch ab.
 
Die Streitigkeiten zwischen Polen und der kleinen Republik Danzig schmorten derweilen weiter. Sie gipfelten im Sommer 1939 in einer Auseinandersetzung um die Bewaffnung polnischer Zollbeamter auf Danziger Territorium. Der Danziger Senat wollte die Bewaffnung der polnischen Beamten auf seinem Hoheitsgebiet nicht dulden und kündigte die Zusammenarbeit zwischen Danziger und Polens Zollbeamten auf. Die polnische Regierung drohte dem Freistaat Danzig daraufhin mit Zwangsmaßnahmen, was de facto eine Kriegseröffnung bedeutet hätte.5 Es war Hitler, der 3 Wochen vor seiner eigenen Kriegseröffnung den Danziger Senat gedrängt hat, im Streit mit Polen einzulenken.6 Er sagte, er könne keinen Streit mit Polen brauchen. Hitler wollte sich offensichtlich noch immer die Tür für eine Verhandlungslösung mit den Polen offen halten. Und die englische und die französische Regierung haben die polnische zurückgepfiffen, weil sie nicht wollten, dass der Krieg von Polen ausgelöst würde.
Wenn jemand das Danziger Problem zum Sieden gebracht hat, war es der Staat Polen mit seiner Danzig-Politik bis 1939.
Der zweite Konfliktherd war der so genannte polnische Korridor. 1921 musste Deutschland Westpreußen an Polen abtreten und damit auch das Gebiet zwischen Ostpreußen und dem deutschen Hauptgebiet, den sogenannten polnischen Korridor zur Ostsee. Über Westpreußen liefen jedoch 8 ehemals deutsche Eisenbahnstrecken nach Ostpreußen.
Zwei Drittel der Transporte über diese Strecken transportierten Kohle aus deutschen Gruben für die Energieversorgung Ostpreußens. Die Transitgebühren dafür waren in Zloty an Polen zu entrichten. Das war vertraglich so geregelt worden. In und nach der Weltwirtschaftskrise aber nahm Deutschland nicht mehr genug Zloty-Devisen ein, um die Gebühren in voller Höhe bezahlen zu können. Deutschland bezahlte die fehlenden Beträge nun in Reichsmark und wollte sie mit polnischen Schulden verrechnen. Beides lehnte Polen ab.
Polen schloss stattdessen zur Strafe für den deutschen Vertragsbruch eine Eisenbahnverbindung nach der anderen. 1936 drohte die polnische Regierung, bei weiterhin unvollständigen Zloty-Zahlungen, auch die letzten Eisenbahnverbindungen zwischen dem Reichsgebiet und Ostpreußen zu schließen.7 Damit wäre Ostpreußen dem wirtschaftlichen Ruin preisgegeben gewesen.
Ähnliches hat die Sowjetunion ja 20 Jahre später mit der Berliner Blockade auch versucht.
 
So entstand Hitlers zweites Ziel für die Verhandlungen und der zweite Grund für den späteren Angriff auf Polen, nämlich der Wunsch nach einer exterritorialen Eisenbahn-Trasse vom Reich nach Ostpreußen unter deutscher Hoheit und Regie und auf deutsche Kosten.
 
Den dritten Verhandlungs- oder Kriegsgrund kann ich in seinen Einzelheiten hier wohl überspringen. Ich glaube, es ist bekannt, wie Polen mit seinen 12 Millionen nationalen Minderheiten an Weißrussen, Ukrainern, Juden und Deutschen umgegangen ist. Hitler verlangte von Polen die Einhaltung der in Versailles verbrieften Minderheitenrechte für die deutsche Minderheit in Polen. Diese Minderheitenrechte waren 1937 noch einmal in einem bilateralen deutsch-polnischen Vertrag zugesichert und dann erneut vielfach verletzt worden. Als 1939 der polnische Druck auf die deutsche Minderheit noch einmal anstieg, flohen bis zum Kriegsausbruch 94.000 Deutsche aus Polen nach Danzig und ins Reichsgebiet in dortige Auffanglager.
 
Im neuen Staat Polen lebten also genau 60% Polen ( 18 Mio. ) und 40 % Bürger ( 12 Mio. ) anderer Nationalität. Letztere waren 5 Mio Ukrainer, 2,9 Mio Weißrussen, 2,5 Mio Juden, 1 Mio Deutsche und 0,7 Mio Andere.

Es sollte auch nicht ganz vergessen werden, dass die polnische Regierung der französischen 1933 dreimal angeboten hat, einen gemeinsamen Zweifrontenkrieg gegen Deutschland in der Mitte zu eröffnen. Die Franzosen haben damals abgelehnt.8
Auch hat die Wehrmacht 1939 kein überraschtes Polen überfallen. Das polnische Heer war am 23. März 39 „teilmobil“ gemacht und mit ersten Teilen seitdem aufmarschiert, die Wehrmacht war erst seit Juni 1939 aufmarschiert.
Wenn man es in Eskalationsschritten ausdrückt, klingt das so:
Ende März 1939 boten England und Frankreich dem bis dahin mit Deutschland verbündeten Polen einen Beistandspakt gegen Deutschland an, und Polen leitete seine erste Mobilmachungsmaßnahme ein. Ende März !
Am 3. April gab Hitler erstmals eine Weisung an die Wehrmachtsführung, einen Plan für einen Angriff gegen Polen zu erarbeiten.9
 
Polen glaubte sich mit den Garantieversprechen der Briten und Franzosen auf der sicheren Seite, zumal die Franzosen mit ihren Zusagen an die Polen sehr konkret geworden waren. Am 19. Mai 1939 - also 4 Monate vor Kriegsausbruch - versprach der französische Oberbefehlshaber General Gamelin dem polnischen Kriegsminister Kasprzycki, dass Frankreich - wenn nötig – mit 40 Divisionen gemeinsam mit Polen in einen Krieg gegen Deutschland ziehen werde.10 Der französische Premierminister Daladier wusste aber aus einem vorherigen Gespräch mit Gamelin, dass Gamelin nicht plante, diese Zusage auch notfalls einzulösen. Daladier und Gamelin ließen die Polen in dem falschen Glauben, dass sie mit Frankreich gemeinsam gegen Deutschland siegen könnten. Anders ist die Siegesgewissheit der Polen vor Kriegsausbruch auch nicht zu erklären.
 
Ich glaube, mit dem Dauerstreit um Danzig, mit den nicht enden wollenden Versuchen, Danzig dem polnischen Staate einzuverleiben und den Drohungen, die Energieversorgung Ostpreußens abzuschneiden, hat Polen seinen großen Anteil an der Verantwortung für den Kriegsausbruch zu tragen.
Ansonsten ist der Staat Polen mit seinen selbst begonnenen Kriegen seit 1919 gegen die Sowjetunion und Litauen, seinen Erpressungs-Truppenaufmärschen an der litauischen und der tschechoslowakischen Grenze, den Annexionen weißrussischer, ukrainischer, litauischer und tschechoslowakischer Gebiete, seinem Militäreinsatz bei den Polenaufständen im damals deutschen Oberschlesien und der Verfolgung der Juden und Orthodoxen Christen im eigenen Land der damalige Brandstifter der Region gewesen. Die Polen waren nicht die Opfer dieser Zeit sondern Haie im Haifischbecken, die zum Schluss selbst gefressen wurden. Trotzdem ist die „Opferrolle Polens“ bis heute der Staatsmythos der Polen. Ihre Täterrolle zwischen beiden Weltkriegen ist dahingegen ein staatlich durchgesetztes Tabu.
 
Die heutige amtliche Geschichtsschreibung in Deutschland
Wie kommt die entgegengesetzte Behandlung desselben Themas in Deutschland zustande?
Die heutige amtliche deutsche Geschichtsschreibung ist durch die Rechtsprechung des Nürnberger Tribunals begründet worden, die in ihrem Urteilsspruch von 1946 auf exakt 200 Seiten die Siegerdarstellung der Vorkriegsgeschichte und der Geschichte des Zweiten Weltkriegs formuliert hat.
Die Regierung der BRD hat 1955 im Artikel 7 des Überleitungsvertrags und die Regierungen der BRD und der DDR haben 1990 gemeinsam in einem Zusatzprotokoll zum 2-plus-4-Vertrag festgelegt, dass das Nürnberger Urteil - damit auch die 200 Seiten Siegergeschichtsschreibung - auf ewig für deutsche Gerichte und Behörden verbindlich bleibt. Beide Festlegungen haben den deutschen Bundestag passiert, und sie sind nachzulesen in den Bundesgesetzblättern BGBl Teil II, 1955, Heft 8, Seite 413 und BGBl Teil II, Heft 42, Seite 1387. Behörden sind im Sinne des Vertragstextes auch die Kultusministerien der Bundesländer, die die Geschichtslehre und Unterrichtsmaterialien in und für Schulen, Universitäten und andere Landesbildungsinstitute überwachen und genehmigen oder sperren. Damit ist die Siegergeschichtsschreibung über die Entstehung und den Verlauf des Zweiten Weltkriegs derzeit in Deutschland kodifiziert. Die oft erhobene Gegenbehauptung, die im Grundgesetz verankerte Freiheit von Forschung und Lehre setze diese beiden internationalen Verträge außer Kraft, wirkt sich in der Praxis nicht aus. Erstens sind die Verträge nicht gekündigt und nicht in den Bundesgesetzblättern für ungütig erklärt, zweitens entspricht die Lehr- und Veröffentlichungspraxis immer noch den genannten Verbindlichkeitsauflagen der Siegergeschichtsdarstellung und drittens wird die Abweichung von der Siegergeschichtsschreibung nach erneuter Akten- und Faktenüberprüfung von den Verfassungsschutzämtern als „Revisionismus“ und als verfassungsfeindlich eingestuft. Dessen ungeachtet schreiben inzwischen etwa 10 deutschsprachige Historiker in Deutschland und Österreich entgegen der Verbindlichkeitserklärung für die Siegergeschichtsschreibung wie sich die Vorgeschichte und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs tatsächlich zugetragen haben.
 
Es müsste bisher auch schon einigen Geschichtsinteressierten verdächtig vorgekommen sein, dass sich die deutsche Schulgeschichtsliteratur und die marktübliche Geschichtsliteratur konsequent über die nicht-deutschen Kriegsursachen ausschweigen. Das sind, um Beispiele zu nennen, Vertragsbrüche gegenüber Deutschland, Ablehnungen deutscher Vorschläge für Rüstungs-Obergrenzen, Rüstungswettläufe vor der deutschen Wiederaufrüstung, Kriegsvorbereitungen gegen Deutschland, die polnischen Versuche, Danzig dem polnischen Staat anzugliedern, der polnische Versuch, Ostpreußen von seiner Energieversorgung abzuschneiden, Einmärsche französischer, belgischer, polnischer und litauischer Truppen in deutsche Grenzregionen in den 1920er Jahren, die Minderheiten-Unterdrückungen in Polen und der Tschechoslowakei gegen ihre deutschen, österreichischen, jüdischen, weißrussischen, ukrainischen, slowakischen und ungarischen Bevölkerungsanteile und zum Schluss die französischen und englischen Behinderungsversuche und Behinderungen der deutsch-polnischen Verhandlungen um eine friedliche Danzig-Lösung 1939. Alle diese Vorgänge gehören zu einer umfänglichen Geschichtsdarstellung und Bewertung dieser Zeit und zur Beurteilung der damaligen deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.
 
Das Beispiel „Wielun“
Zum 80. Gedenktag des deutschen Angriffs gegen Polen ist diesmal der deutsche Luftangriff auf die polnische Grenzstadt Wielun zum Symbolfall stilisiert worden ( und nicht, wie sonst üblich, Danzig ). Den Polen sei ihr Gedenken dort unbenommen.
Für uns Deutsche bekommt das dortige Gedenken durch die Teilnahme des Herrn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, seine Rede dort und das deutsche Presseecho sein Gewicht. Bundespräsident Steinmeier hat in Wielun im deutschen Namen „um Vergebung für die deutsche historische Schuld gebeten“, sich zur deutschen „bleibenden Verantwortung bekannt“ und seine Rede mit einigen falschen Tatsachenbehauptungen angereichert. Er und die Mehrheit der deutschen Medien haben weitgehend überlappend den deutschen Luftangriff auf Wielun am ersten Kriegstag als Bombenterror auf eine kleine, militärisch unbedeutende Stadt geschildert, bei dem 1200 Bürger dieser Stadt getötet worden sind und, so die hiesige Presse, dass das dortige Krankenhaus das Ziel gewesen ist. Wieweit sich hier Wikipedia-Wissen und polnische Selbstdarstellung mischen, denen Herr Steinmeier aufgesessen ist, kann ich nicht beurteilen. Darauf will ich auch erst im folgenden Absatz eingehen.
Zum „Fall Wielun“ hätten sich Herr Steinmeier und sein Geschichtsberater im Bundespräsidialamt besser an ältere polnische Fachliteratur gehalten.
 
So galt der erste deutsche Luftangriff nicht dem „Wieluner Krankenhaus“ sondern der 28. poln. Infanteriedivision, die mit ihrem Divisionsstab und Truppen in und um Wielun in Stellung lag. So nachzulesen in „Kampania Wrześniowa 1939“. Auch stimmt die Behauptung nicht, dass „dort keine militärischen Einrichtungen oder Verteidigungsanlagen existierten“. Im Vorfeld Wieluns waren militärische Stellungen angelegt worden. Weitere polnische Truppen waren hinter Wielun aufmarschiert. Diese Konzentration stammte aus einem Aufmarschplan für einen ursprünglich vorgesehenen Angriff der polnischen „Armee Lódź“ auf Breslau.
Auch war der deutsche Angriff 1939 kein „Überfall auf ein militärisch unvorbereitetes Land“. Die polnische Teilmobilmachung begann am 23.März 1939, so schreibt Ryscard Mirowicz im Buch „Edward Rydz-Śmigly“. Und Hitler gab seinen allerersten Befehl an die Wehrmachtsfühlung, einen Angriffsplan gegen Polen zu erarbeiten, erst am 3.April 39, also eine Woche danach. Der polnische Aufmarsch begann mit ersten Teilen ebenfalls am 23. März 39 und der deutsche erst im Juni. Und am 1. Kriegstag waren sowohl die polnischen als auch die deutschen Streitkräfte in fast voller Stärke gegeneinander aufmarschiert. Polen war zu Beginn des deutschen Angriffs nach 10 Monaten ergebnisloser deutsch-polnischer Verhandlungen und 5 Monaten eigenem Aufmarsch weder politisch noch militärisch überrascht. Insofern ist der Begriff „deutscher Überfall“ auch deplatziert. „Überfall“ ist ein auf die Überraschung eines ahnungslosen und unvorbereiteten Gegners berechneter Angriff.
Das letzte Märchen sind die „1200 Bürger Wieluns“ die Bombenopfer dieses deutschen Angriffs wurden. Nach dem polnischen Buch Tadeusz Olejniks „Wielun, das polnische Guernica“ sind nach den dortigen Kirchenbüchern ca. 100 katholische Zivilpersonen umgekommen, denen man entsprechend dem hohen Anteil von Juden in der Stadt sicherlich noch einige Zig bedauerliche jüdische Bombenopfer hinzuzählen muss.
Solcher Selbstbezichtigungen und Luschigkeiten sollte sich der erste Mann in unserem Staat nicht schuldig machen, vor allem, wenn sie das deutsche Ansehen im Ausland zusätzlich belasten und wenn sie das Tor für Polens Reparationsforderungen ein Stück weit öffnen. Das Auswärtige Amt hätte vor der Reise des Herrn Bundespräsidenten in Warschau ausloten müssen, ob die polnische Seite ebenfalls vorgesehen hat, dass auch ein polnischer Redner das polnische Verhalten in der Vorkriegszeit bedauert, das den Kriegsausbruch mit verursacht hat. Wenn solches nicht vorgesehen war, hätte Bundespräsident Steinmeier besser geschwiegen. Außerdem gab es vor dem und während des Zweiten Weltkriegs genug deutsche Schuld und Opfer. Da musste Bundespräsident Steinmeier nicht Weiteres hinzu erfinden.
Bundespräsident Steinmeiers „Schuld- und Verantwortungsrede“
Bundespräsident Steinmeier hat mit seiner Wieluner Rede um „Vergebung für die deutsche historische Schuld“ gebeten und sich „zu unserer bleibenden Verantwortung bekannt“.
Er hat mit dieser Rede auch Falsches über den deutschen Luftangriff auf Wielun gesagt und nicht einmal die Mitverantwortung Polens am Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges 1939 angedeutet. Er hat in seiner Funktion als deutscher Bundespräsident im Namen des deutschen Volks gesprochen und mit seiner Wortwahl zu „Schuld und bleibender Verantwortung“ die unselige Hypothese von der deutschen Kollektivschuld wieder aufgewärmt.
Die bei Kriegsende und dem Ende des Dritten Reichs 18jährigen und älteren männlichen Deutschen sind jetzt 92 Jahre alt und älter und damit unter 1% der deutschen Bevölkerung. Schuld ist etwas Persönliches und weder vererblich noch übertragbar. Die mögliche persönliche Schuld von unter 1% der deutschen Bevölkerung als „deutsche historische Schuld“ zu bezeichnen, heißt, sie dem Kollektiv aller heute lebenden Deutschen anzulasten. Wenn er mit dem Wort „historische Schuld“ „frühere Schuld“ gemeint hätte, hätte er das auch so sagen müssen. Mit seiner Hinzufügung der „bleibenden Verantwortung“ hat er aber ausgedrückt, dass auch diese frühere Schuld bleibt. Er hat damit die deutsche Kollektivschuld gegenüber Polen „reanimiert“. Bundespräsident Steinmeier war weder politisch noch moralisch befugt, dem deutschen Volk das Kainsmal einer bleibenden Kollektivschuld auf die Stirn zu malen. Mir fällt dazu ein Artikel eines Erziehungspsychologen in der Zeitschrift „Psychologie heute“ von 2012 ein. Dort beklagte er unter dem Titel „Die Nation, die sich nicht mag“ den Identitätsknick bei deutschen Schülern, den sie durch ständige Wiederholung deutscher Schuld ab dem 9. Schuljahr verpasst bekommen.
 
Was kann Bundespräsident Steinmeier zu seiner Fehlleistung bewogen haben?
Ich vermute
  1. mangelnde Kenntnis und falsche fachliche Beratung,
  2. die oben erwähnten vertraglichen Bindungen an die Siegergeschichtsschreibung,
  3. der in sich geschlossene Regelkreis von Politik und amtlicher Historiographie,
  4. jahrzehntelanger irreführender Medieneinfluss und
  5. ein gewisses Quantum persönlichen Pharisäertums.
Zum geschlossenen Regelkreis von Politik und regierungsabhängiger Historiographie ist anzumerken, dass „Politik“ und Parteien in Deutschland dafür sorgen, dass nur Historiker mit dem Bekenntnis zur deutschen Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg in leitenden Stellungen in Archiven, Universitäten und staatlichen und Landes-Bildungseirichtungen Anstellung finden. Und die dort angestellten beraten die „Politik“ und die Parteien wiederum in diesem Sinn. Historiker, die nach ihren Forschungsergebnissen auch über die Mitverantwortung der Briten, Polen, Russen usw. am Weltkrieg und deren Kriegsverbrechen schreiben, kommen nicht in diesen geschlossenen Kreislauf. Sie werden stattdessen von den Verfassungsschutzämtern als „Revisionisten“ beobachtet und als verfassungsfeindlich bezeichnet und behandelt. So darf es nicht wundern, dass auch ein Bundespräsident in diesem falschen Sinn beraten wird.
 
Zum irreführenden Medieneinfluss ist anzumerken, dass die großen deutschen Medienkonzerne international vernetzt sind. So besitzen die größten deutschen Konzerne unter Anderem zig polnisch-sprachige Zeitungen in Polen. Sie können sich historische Beiträge zu Polens Verhalten gegenüber Deutschland vor Kriegsausbruch wirtschaftlich nicht leisten. Sie bleiben deshalb mit ihrer großen Medienwirkung in Deutschland bei ihrer polenverträglichen aber verfälschenden Berichterstattung über Krieg, Kriegsausbruch und Vorgeschichte. So veröffentlichte gerade eine große deutsche Mediengruppe, die auch 47 Zeitungen in Polen besitzt, in einer Ihrer bekannten Fernsehzeitschriften einen schauerlichen, ganzseitigen Artikel zum Ausbruch das Zweiten Weltkriegs. Da dies ein Dauerverhalten fast aller deutschen Medienkonzerne ist, darf es nicht wundern, dass die Dauerberegnung der Deutschen eine Dauerwirkung zeigt. So darf es auch nicht überraschen, dass auch der deutsche Bundespräsident davon beeinflusst ist.
Die Polen mögen sich über Herrn Steinmeiers Schuld-Exhibitionismus freuen. Aus anderen Ländern habe ich gehört und gelesen, dass dies Verhalten so vieler Deutscher für würdelos gehalten wird.
 
Ich wünsche mir, dass ein deutscher Bundespräsiden unser Land wahrheitsgetreu und die Deutschen als ihr Anwalt vertretend repräsentiert und weder Eigentore schießt noch sich von Polen als „nützlicher Irrender“ missbrauchen lässt. Und von unserem Nachbarvolk, den Polen, wünsche ich mir, dass auch sie selbstkritisch in den Spiegel schauen. So wie der deutsche Staatsmythos von der Alleinschuld Deutschlands ein Aberglaube ist, so ist es auch der polnische, wirkungsmächtige Staatsmythos von der ewigen eigenen Opferrolle.
Ende meines Kommentars
 
Gerd Schultze-Rhonhof
 
Post scriptum: Ich versende diesen Kommentar nicht an den Herrn Bundespräsident, weil ich in ähnlich gelagerten Fällen keine Antwort erhalten habe.
Gegen eine unverfälschte Weitergabe meines Kommentars an Andere habe ich nichts einzuwenden.
 
1 Prof. Dr. Josef Joachim Menzel, Mainz, im Protokoll einer Anhörung im Mainzer Landtag.
2 Burckhardt Carl ( Hoher Kommissar des Völkerbunds in Danzig ) „Meine Danziger Mission 1937-1939“ Seite 36
3 Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik, Serie D, Band V, Dokument 81
4 Ebenda, Dokument 119
5 Polnisches Ultimatum vom 5. August 1919, 1 Uhr, siehe Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik, Serie D, Band VI, Dokument 774
6 Ebenda Dokument 771
7 Richter Friedrich „Die Korridorsperre 1936“ Historische Dokumentation, Seite 215
8Mackiewicz, Stanislaw, „Polityka Becka, Instytut Literacki, Paryź,“ 1946 , Seite22 ( Titel auf Deutsch: Becks Politik )
9 Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik, Serie D, Band VI, Dokument 149
10 Piekalkiewicz, Janusz „Polenfeldzug“, 1998, Seite 45

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Bundespräsident Walter Steinmeier – der Geschichtsfälscher per exellenz.......

  1. 09. 2019

Polen, Polen und immer wieder Polen....... es ist erschütternd, mit welch unlauteren Mitteln die heutige, leicht faschistoide Regierung in Polen versucht, aus Ihrer Kriegsschuld erneut Kapital zu schlagen.

Noch schlimmer ist jedoch der Bundespräsident der BRD, der hier „Arschkriecherei'“ betreibt und Geschichtsfälschung zum Schaden der Deutschen, was man als Verfassungsbruch bewerten muß!

Ein Stimmungdsbericht:

Via: Volker Unger

Bild könnte enthalten: 3 Personen, Personen, die lachen, Schuhe und im Freien

Karl Richter

80 Jahre danach: Kein Grund zum Schämen

Das ist die Bundesrepublik, wie wir sie kennen: zum Dank für jüngste polnische Reparationsforderungen in dreistelliger Milliardenhöhe kriecht der oberste Repräsentant unserer Staatssimulation, Bundespräsident Steinmeier, ins Nachbarland und bittet zum 80. Jahrestag des Kriegsausbruchs um „Vergebung“ für einen „Vernichtungskrieg“, den Deutschland dort angeblich geführt hat. Die Polen wird so viel Rückgratlosigkeit freuen. Jedem normalen Menschen hingegen verursacht sie Brechreiz.

„Es waren Deutsche, die in Polen ein Menschheitsverbrechen verübt haben“, halluzinierte der Bundespräsident laut einem vorab veröffentlichten Manuskript seiner Rede, die er bei einer Gedenkfeier in der polnischen Kleinstadt Wielun hielt.

Er irrt allerdings: es gab keinen „Vernichtungskrieg“ gegen Polen. Vielmehr endete der Polenfeldzug nach 17 Tagen mit einem deutschen Sieg. Die polnischen Streitkräfte verloren dabei (laut Wikipedia) 66.300 Tote, die Wehrmacht 10.572.

Ganze Arbeit leistete hingegen Polen nach dem Krieg – es hat weite Teile der deutschen Ostgebiete entvölkert, Millionen Deutscher vertrieben und ermordet, die Infrastruktur heruntergewirtschaftet und eine jahrhundertealte deutsche Geschichte ausgelöscht. Und fordert, wie zum Hohn, nun „Reparationen“ von Deutschland. Davon freilich steht in Steinmeiers Manuskript keine Silbe.

Am 1. September 1939 verabschiedeten sich mein Großvater und meine damals sechsjährige Mutter voneinander und gingen verschiedene Wege: meine Mutter hatte ihren ersten Schultag, ihr Vater zog in den Krieg. Er hat ihn sich so wenig gewünscht wie die allermeisten Deutschen, und er ist im Sommer 1941 in der Nähe von Smolensk gefallen.

Ich habe keinerlei Veranlassung, mich für meinen Großvater, die Wehrmacht oder für den 1. September 1939 zu schämen. Wohl aber für Steinmeier und das Regime, für das er steht. Es ist nicht mein Deutschland. Demnächst fährt es hochverdient zur Hölle.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=459624674880565&set=a.107999660043070&type=3&theater

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Gastbeitrag von Willi Wimmer (Hochrangiger BRD-CDU-Politiker der Kohl-Ära)

01. 09. 2019

Versailles 1919 und Warschau 1939 – Neue Sprengladungen auf dem europäischen Kontinent

© AP Photo /

Kommentare

17:36 27.08.2019

Willy Wimmer

Die Tage der Erinnerung und des Gedenkens folgen in sehr kurzem Abstand aufeinander. Einmal war es der 28. Juni 2019.

Da hätte man an die für Europa so verhängnisvolle Weichenstellung durch die Abfolge von gezielt gesetzten Sprengladungen in Versailles gegen Deutschland, aber –vor allem in den Folgeveranstaltungen zu Versailles – gegen das ehemalige Österreich-Ungarn bis hin zur Türkei als Nachfolgerin des Osmanischen Reiches erinnern können.

Es ist geradezu feige und verantwortungslos, diesen Gedenktag bewusst so ignoriert zu haben, wie das jene Staats-und Regierungschefs hinter sich gebracht haben, die nichts auslassen, wenn es um Folgen von „Versailles“ geht.

© AP Photo / Archiv

Christopher Clark wurde mit seinem Werk über die angeblichen Schlafwandler, die in den Ersten Weltkrieg geradezu getaumelt waren, in Deutschland herumgereicht. Mit seinen Thesen wurde er derart populär, dass die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ihm prominente Sendeplätze einräumten, um den Deutschen ihre Geschichte zu erklären. Anders als Wolfgang Effenberger vermied Christopher Clark es, auf britisch-französische Zentralverantwortung für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges einzugehen. Selbst wenn man das alles beiseite lässt, rechtfertigt eine deutsche oder österreichisch-ungarische Beteiligung an „schlafwandlerischem Vorgehen“ keinesfalls die Behandlung von Deutschland und den anderen Staaten in Versailles.

Versailles war der zentrale Kulturbruch in und für Europa, wie der Vergleich zu den Friedensschlüssen von Münster und Osnabrück 1648 oder gar Wien 1819 mehr als deutlich macht. In Westfalen und Wien suchte man den Krieg zu beenden und eine dauerhafte Friedensordnung dadurch zu bewerkstelligen, dass man alle gleichberechtigt an den Tisch holte. Versailles war das genaue Gegenteil. Hier wurde ein Verfahren gewählt, dass den Folgekrieg dadurch geradezu unausweichlich machte, indem genügend Lunten und Sprengfallen ausgelegt wurden. In Wien 1819 wollte man den Frieden und in Versailles 1919 wollte man den nächsten Krieg, in der Hoffnung, Deutschland und Österreich darüber endgültig das Rückgrat brechen zu können.

Alle Umstände im Umfeld des Kriegsbeginns am 1. September 1939 zwischen dem Deutschen Reich und Polen, aber vor allem Großbritannien und Frankreich über ihre jeweiligen Kriegserklärungen an das Deutsche Reich lassen erkennen, wie der in Versailles in Gang gesetzte Mechanismus wirkte. Großbritannien und Frankreich ging es mit ihren angeblichen Beistandszusagen für Polen, welches sie zuvor noch als „Schurkenstaat“ bezeichnet hatten, nicht um die Verhinderung eines Angriffs auf Polen, sondern die Möglichkeit der Ausdehnung auf die Ebene eines Weltkrieges.

Es ist Polen, das heute wieder an seine verhängnisvolle Politik des „inter marium“ zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer mit dem Ziel, Russland aus Europa rauszuschmeißen, anknüpft. Diesmal sind es weder London noch Paris sondern es ist Washington, das fleißig dabei ist, seit fast zwanzig Jahren einen neuen „Eisernen Vorhang zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer“ herunterzulassen. Nächtliche Dauertransporte vom Assen an Militärgütern an Dresden vorbei stellen das unter Beweis.

Ja, es ist Russland, um das es geht. Man lädt Russland nicht zum 1. September 2019 nach Warschau ein. Andere sind eingeladen, obwohl der amerikanische Botschafter in Warschau 1939 der polnischen Regierung nicht sein Wissen über den Stalin-Hitler Pakt weitergegeben hatte. Kriegsentscheidende Informationen, die die amerikanische Seite aus der Ribbentrop-Delegation erhalten hatte. Man wollte unter allen Umständen den Krieg und wird dennoch prominent eingeladen. Auch deshalb, weil man alles unterlässt, an den europäischen Weg zu einem Frieden anzuknüpfen, wie er erfolgreich in Münster und Wien beschritten worden ist.

Warschau zeigt, dass man selbst nach der Charta von Paris aus dem November 1990 die Verständigung mit Russland nicht will, weil man Russland den ihm zustehenden Platz am gemeinsamen „Tisch Europas“ verwehrt. Gleichzeitig straft man einen amerikanischen Präsidenten über die Einladung nach Warschau mit demonstrativer Missachtung, weil er auf Russland zuzugehen bereit ist. Die Veranstaltung in Warschau ist nicht eindimensional zu sehen. Aber so, wie sie angelegt ist, verrät sie den Frieden für Europa, wie Professor Alexander Sosnowski und ich in dem Buch: „Und immer wieder Versailles“ unter Beweis gestellt haben.

Dabei ist alleine der Besuch des amerikanischen Präsidenten Trump von dramatischer Bedeutung. Er muß sich zwei zentralen Fragen stellen:

  1. Gelingt es ihm, den durch amerikanische Dauerkriege verursachten Niedergang der Vereinigten Staaten dauerhaft aufzuhalten oder ist er nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einer Depression à la 1929, die die Welt verändern dürfte?

  2. Wird er der amerikanische Präsident sein, der gegen den Widerstand der Merkels und Macrons Europas aus den amerikanischen Globalkriegen aussteigt, die die Welt seit 1914 und 1919 ins Elend gestürzt haben?

    Die Meinung des Autors muss nicht der der Redaktion entsprechen.

https://de.sputniknews.com/kommentare/20190827325660043-versailles-warschau-sprengladungen-europa/

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Polen hat den Krieg begonnen!
 
28. 08. 2019
 
diese Darstellung haben wir von RT - Koenigsberg und woanders, seit Jahren publiziert! Hierbei muß man sehen, das faschistoide Polen seit Ende 1918 hat sich mehrere Landgebiete fremder Staaten angeeignet und versuchte zweimal, die Britgen und Franzosen dazu zu bringen, einen neuen Krieg gegen das Reich zu beginnen, da sie bis nach Berlin vorsoßen wollten.
 
Ja, Mobilmachungen galten in jenen Tagen als Kriegserklärung. Und diese Kriegserklärung gegen das Reich wiederholte Polen regelmäßig. Letztendlich wurden Sie jedoch für die Interessen der Alliierten selbst Opfer, da den Angelsachsen die Polen völlig egal waren. Es war nur ein Vorwand, das Reich in die Kriegsfalle tapsen zu lassen. Woran heute immer noch festgehalten wird.
 
Religiösse Pfleger einer Kriegsschuld, die keine ist. Siehe auch das Buch "Tragödie der deutschen Völker - unschudlig schuldig, Teil 1 und Teil 2....
 
 
Peter Schmidt: Polen beginnt den Zweiten Weltkrieg am 30. August 1939

"Liebe Freunde, AVE Kameraden, sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie hoffentlich wissen, hat die polnische Regierung von 1939 den Zweiten Weltkrieg begonnen.
Vollständig anzeigen…
 
 
 
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Deutsch-Russische Kulturtradition und Beeinflusssung seit dem 1600 Jahrhundert nachgewiessen....

27. 08. 2019

Wie wir aus diesen interessanten Forschen erkennen können, ist Russland mindestens seit dem 1600 Jahrhundert speziell von deutschen Handelsleuten wie Kulturschaffenden beeinflußt worden. Und wie man an diesen Forschungen erkennen kann, wurde so Russland an die europäische Kulturgrundlagen herangefhrt und ein Teil davon,.
An diese historisch belegten Fundamente muß unbedingt wieder angeknüpft werden!
Archäologen entziffern altdeutsche Aufschriften auf in Moskau gefundenen Grabsteinen
 
Wissenschaftliche Mitarbeiter des Archäologischen Instituts der Russischen Akademie für Wissenschaften haben altdeutsche Aufschriften auf Grabsteinen, die aus dem 17. Jahrhundert stammen, ausgewertet. Diese wurden zufällig in Moskau während Bauarbeiten im Stadtzentrum gefunden.
Dabei stellte man fest, dass die Grabsteine der Familie Kellermann angehören, die aktiv in Diplomatie und Handelstätigkeiten im Moskauer Zarentum involviert waren. Desweiteren bezeugen die Schriften Verbindungen der Ausländer zu Reformationsaktivisten in Moskau.
„Diese Funde sind seltene Beweise für die aktive Tätigkeit der westeuropäischen Emigranten im Moskauer Leben. Leute, die Türme, Kreml, Domkirchen, Kloster und Festungen bauten, die das Abschießen von Kanonen und das Erstürmen feindlicher Städte lehrten. Sie gingen bei den Moskauer Fürsten als „Ausbilder“ ein und aus. Sie waren Juweliere und Mechaniker, Ärzte und Apotheker, Übersetzer“ verrät Projektleiter Leonid Beljaew, Leiter für Archäologie der Moskauer Rus am Archäologischen Institut der Russischen Akademie für Wissenschaften.
Es wurden zwei Grabsteine, die über einen Text mit lateinischen Buchstaben verfügen, am 23. April 2015 gefunden. Der Fund wurde rein zufällig in der Nähe der Straße Mitnaja und der Seitenstraße Chavsk im Zuge von Bauarbeiten gemacht. Die Steine erregten glücklicherweise Aufmerksamkeit. Anschließend wurde das Institut für Archäologie zur Expertise dieses Artefakts eingeladen.
Die Mitarbeiter des Instituts konnten die Aufschriften der Grabsteine entziffern und wie sich herausstellte, wurden diese in niederrheinischem Dialekt verfasst. Der erste Grabstein ist auf das Jahr 1635 datiert. Zu dieser Zeit herrschte Zar Michail I., der erste Zar in der Dynastie der Romanows. Aus der Aufschrift kann man schließen, dass unter dem Grabstein der Sohn Heinrich Kellermanns, Berendt, begraben wurde.
Die Familie Kellermann (in russischen Texten auch „Keldermann“) ist russischen Quellen sehr bekannt. Man geht davon aus, dass Heinrich Kellermann während des Krieges mit Livland 1558 bis 1593 nach Moskau kam. Heinrich (in russischen Texten Andrej) Kellermann wird als „Moskauer Handelsausländer“ geführt und hatte Aufgaben eines Übersetzers und zum Teil auch Diplomaten inne. Er war 1613 in England Teil der Botschaft, 1614 und 1617 beschäftigte er sich mit dem Verkauf von Pelzen in Riga zur Aufbesserung der Staatskasse.
Der zweite Grabstein ist 20 Jahre jünger (er wurde auf das Jahr 1653 datiert). Dessen Text ist um einiges interessanter. Hier die erste Übersetzung: „Im Jahr 1653 8. Oktober in Bose ruht Herr Thomas Kellermann, geliebter Sohn namens Thomas, dessen Seele bei Gott im Himmel und dessen Körperchen hier unter der Erde vergraben ist. Ihn erwartet mit allen Gläubigen glückselige Ewigkeit und ewige Glückseligkeit. Er lebte zwei Monate. Dürste den Tod jeden Tag, und du wirst selig sein!“
„Hier treffen wir erstmals in der Geschichte der deutschsprachigen Grabsteine Moskaus auf eine klassische religiöse Aufschrift, die sich auf deutsche mittelalterliche Mystik zurückführen lässt: „glückselige Ewigkeit und ewige Glückseligkeit““, erzählt Beljaew.
„Noch interessanter ist allerdings der abschließende Zweizeiler“, führt er weiter an, „dieser lässt sich nämlich auf den Text des Priesters Martin Hiller aus Reichenbach (Niederschlesien) zurückführen“.
Im Jahre 1625 schrieb Hiller diese Zeilen auf den Grabstein des Bürgermeisters dieser Stadt, Melchior Horst. Dabei übernahm er ebenfalls etwas aus einem lateinischen Mittelaltertext von Johann Gebauer, dem Syndikus der Republik Reichenbach.
„Die Tatsache, dass nur 25 Jahre zwischen dem Moment des Erscheinens der Reichenbacher Predigt und der Grabaufschrift liegen, spricht möglicherweise für eine gute Bekanntschaft der Bewohner der Moskauer Kolonie mit der protestantischen Theologie in den Gedichten“, stellt Beljaew fest.
„Man kann annehmen, dass in der Familie Kellermann das Erlernen von religiösen Phrasen traditionell verankert war“, sagt er.
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter heben hervor, dass der Fund nochmals die engen Beziehungen des Moskauer Staates mit Westeuropa bereits in vorpetrinischer Zeit aufzeigt. „Moskau war keine Stadt in der „Pampa“, sie hatte vielerlei Handels- und Kulturverbindungen mit Europa. Schließlich kann man sagen, wenn es keine Moskauer Emigranten gegeben hätte, hätten wir Peter den Großen nicht.“
Quelle: Archäologisches Institut der Russischen Akademie für Wissenschaften
 
 
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Gastbeitrag Friedrich von Preußen....
18. 08. 2019

Preußisches Institut
heute um 12:51 Uhr

König Friedrich
 
"Er soll nichts glauben, was er nicht geprüft hat."
mahnt uns Friedrich der Große.


Wir haben das Staatsrecht des Deutschen Reiches und das Staatsrecht der preußischen Monarchie eingehend studiert und geprüft und ziehen den Schluß daraus:

https://bismarckserben.org/aktuelles/2019-08-11-konst..
 
 
Konstitutionelle Monarchie!
 
Die Königskrone von Wilhelm II.
Hier nun wird sich die allerletzte Spreu vom Weizen trennen, denn wir werden uns eingehend mit der Staatsform des Deutschen Reiches beschäftigen. Das Deutsche Reich ist ein souveräner Bundesstaat und als solcher ein Fürstenbund aus 20 konstitutionellen Monarchien, zwei absoluten Monarchien und drei Republiken. Die Reichsgewalt liegt bei der Gesamtheit der verbündeten Regierungen, also im Bundesrat. Das Präsidium des Bundes, der Vorsitz, steht dem König von Preußen zu.
Die Staatsform des Deutschen Reiches ist eine konstitutionelle Erbmonarchie. Was das bedeutet, wird hier nun deutlich gemacht werden – und zwar am Staatsrecht der Preußischen Monarchie, da Preußen der Präsidialstaat des Reiches ist, der preußische König den Kaiser und damit das deutsche Staatsoberhaupt in Personalunion stellt.
So banal es klingen mag, aber 100 Jahre demokratischer Zersetzung und 70 Jahre alliierter Umerziehung haben es tatsächlich vollbracht, dass man erst durch das Studium des Staatsrechtes der Preußischen Monarchie ein Verständnis dafür entwickelt, was Monarchie überhaupt bedeutet. Und das, obwohl die Erklärung bereits in der Verfassungsurkunde für den preußischen Staat vom 31. Januar 1850 in aller Deutlichkeit geschrieben steht:
Art. 45. Dem Könige allein steht die vollziehende Gewalt zu.
Der König ist in einer Monarchie der alleinige Träger der Staatsgewalt, er ist die Quelle des Rechts. Urteile werden von richterlichen Beamten „im Namen des Königs“ gesprochen. Nicht umsonst nennt man es Hoheitsrechte.
Was bedeutet das?
Ich möchte dies an meiner eigenen Entwicklung, die ich in den vergangenen drei Jahren durchlaufen habe, verdeutlichen:
Gemeindereorganisation.
Nach dem Bewußtwerdungsprozess um meine Staatsangehörigkeit wurde ich sehr schnell mit dem Schlagwort Gemeindereorganisation konfrontiert. Was ich mir dazu erarbeitete, klang schlüssig, insbesondere bedingt durch die staatliche Selbstverwaltung: Gemeinden sind eigenständige, rechts- und willensfähige Körperschaften. Eine kleine Gemeinde zu reorganisieren sollte leicht machbar sein – dachte ich mir. Heute, nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Staats- und Verwaltungsrecht, bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Gemeindereorganisation legitim nicht machbar ist.
Warum kann die Gemeindereorganisation nicht durchgeführt werden?
Zwar räumen die Landgemeindeordnungen den Gemeinden das Recht ein, Wahlen abzuhalten und einen Gemeindevorsteher zu wählen. Dieser Gemeindevorsteher muss jedoch vom Landrat im Amt bestätigt werden. So heißt es bspw. in der
Landgemeindeordnung für die Provinz Schleswig-Holstein
§ 84. Die gewählten Gemeindevorsteher und Stellvertreter bedürfen der Bestätigung durch den Landrath.
Landgemeindeordnung für die Provinz Hessen-Nassau
§ 55. Die gewählten Bürgermeister und Beigeordneten, sowie die Schöffen in denjenigen Landgemeinden, in welchen ein kollegialischer Gemeindevorstand nicht besteht, bedürfen der Bestätigung durch den Landrath.
und so steht es in allen übrigen Landgemeindeordnungen für die Provinzen des Preußischen Staates: Ein gewählter Gemeindevorsteher muss vom Landrat im Amt bestätigt werden. Der Landrat wiederum wird direkt vom König bestallt – er wird vom König mit Hoheitsrechten ausgestattet, mit denen er wiederum den gewählten Gemeindevorsteher betraut.
Ohne Landrat gibt es keinen legitimen Gemeindevorsteher mit Staatsgewalt,
ohne König gibt es keinen legitimen Landrat mit Staatsgewalt.
Erkenntnis zur Gemeindereorganisation.
Alle Plattformen, die die Gemeindereorganisation oder „-aktivierung“ als Lösung propagieren, sorgen dafür, dass Deutsche sich mit nicht-zielführenden Dingen beschäftigen. Wie eben geschildert kann eine Gemeindereorganisation auf legitimen Wege nicht durchgeführt werden – ganz einfach weil das Staatsoberhaupt, die Quelle des Rechts und der Staatsgewalt, fehlt.
Regentschaft.
Im Laufe des Studiums des Staatsrechtes der Preußischen Monarchie habe ich die Prozedur zur Einrichtung der Regentschaft gefunden. Die Deutschen im Staatsgebiet der Preußischen Monarchie wählen die Abgeordneten für das Abgeordnetenhaus des Landtags, die Mitglieder des Herrenhauses des Landtages werden aus den vom König mit einem erblichen Sitz im Herrenhaus ausgestatteten Adelsfamilien gebildet. Der Landtag tritt zusammen und erwählt den Regenten. Dies sollte mit relativ geringem Aufwand zu bewerkstelligen sein – dachte ich mir. Heute, nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Staats- und Verwaltungsrecht, bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass auch die Regentschaft nicht legitim eingerichtet werden kann.
Warum kann die Regentschaft nicht eingerichtet werden?
Das gültige Wahlrecht für Landtagswahlen schreibt vor, dass die Urwählerlisten von den Gemeindebehörden zu erstellen sind (siehe Gemeindereorganisation oben). Zudem schreibt das Wahlrecht vor, dass der Wahltag vom Minister des Inneren zu bestimmen und zu veröffentlichen ist. Der Minister des Inneren muss wiederum vom König ernannt und dadurch mit den entsprechenden Hoheitsrechten betraut sein:
Art. 45. Dem Könige allein steht die vollziehende Gewalt zu. Er ernennt und entläßt
die Minister.
Hinzu kommt, dass die Berufung des Landtags ein ausschließliches Vorrecht des Königs ist.
Art. 51. Der König beruft die Kammern und schließt ihre Sitzungen.
Tritt der Landtag ohne Berufung des Königs zusammen, machen sich die Landtagsmitglieder des Hochverrats schuldig.
Erkenntnis zur Regentschaft.
Die legitime Einrichtung einer Regentschaft wäre 1918/1919 noch möglich gewesen, weil das Staatsministerium seine Befugnisse aus der Verfassung hätte wahrnehmen können:
Art. 57. Ist kein volljähriger Agnat vorhanden und nicht bereits vorher gesetzliche Fürsorge für diesen Fall getroffen, so hat das Staatsministerium die Kammern zu berufen, welche in vereinigter Sitzung einen Regenten erwählen. Bis zum Antritt der Regentschaft von Seiten desselben führt das Staatsministerium die Regierung.
1918/1919 war noch ein Staatsministerium vorhanden und diese Minister waren noch vom König ernannt und entsprechend mit Staatsgewalt ausgestattet.
Heute, im Jahre 2019, kann die Regentschaft nur unter Mitwirkung des Agnaten, sprich des Chefs des Hauses Hohenzollern, eingerichtet werden. Entweder, er tritt die Regentschaft selbst an – als König von Preußen – oder er beruft ein Ministerium, das dann wiederum die notwendigen Schritte erledigen kann.
Ohne den Agnaten der preußischen Krone kann nichts reorganisiert werden, ganz einfach weil er der einzige Mensch ist, der die Hoheitsrechte im Preußischen Staate besitzt.
Konsequenz für das Deutsche Reich.
Artikel 11 der Verfassung des Deutschen Reiches weist dem König von Preußen das Präsidium des Bundes mit dem Titel Deutscher Kaiser zu und legitimiert ihn als einzigen Deutschen, auf völkerrechtlicher Ebene für alle Deutschen zu sprechen. Anders ausgedrückt: Auf internationaler Ebene kann niemand eine deutsche Stimme aus dem Reich hören, außer es ertönt die Stimme des Deutschen Kaisers.
Die Lösung der deutschen Probleme ist so einfach wie simpel:
Der Agnat ist – da ihm die Krone Preußens erblich zusteht – mit den Rechten des Deutschen Kaisers ausgestattet. Er ernennt einen Reichskanzler und damit sind zwei Organe des Reiches handlungsfähig, die miteinander über das Verordnungsrecht (Artikel 17 der Reichsverfassung) das zunächst Not-Wend-ige für die Deutschen und das Reich bewirken können.
Kaiser und Reichskanzler könnten sofort den Kriegs- und Belagerungszustand gem. Artikel 68 Reichsverfassung aufheben. In diesem Moment greift das Völkerrecht wieder, die internationale Gemeinschaft und zuvörderst die Besatzer wären gem. Artikel 45 HLKO verpflichtet, Sicherheit und Ordnung gemäß den »Landesgesetzen« wieder herzustellen. Dazu gehört auch die Ausschaffung aller Nicht-Deutschen aus dem Bundesgebiet, denn das ist gültiges Recht: Allein die Deutschen sind zum Aufenthalt im Bundesgebiet berechtigt.
Es hat mich drei Jahre und viele hundert Seiten des Lesens gekostet um festzustellen, dass auch in einer konstitutionellen Monarchie der König der alleinige Träger der Staatsgewalt ist. Es ist wie im Schachspiel: Fällt der König, ist das Spiel vorbei. Im Umkehrschluss bedeutet dies:
Kein König von Preußen → kein Deutsches Reich → kein Frieden → keine deutsche Zukunft.
Darum, aber vor allem, weil ich die erste Pflicht eines Deutschen erfüllen will, die da lautet: Treue und Gehorsam gegen das Reich und die Reichsgesetze, bekenne ich mich an dieser Stelle zum treuen Diener und Untertan des Königs von Preußen. Gott schütze den Agnaten!
Ich weiss, dass einige von euch jetzt bei dem Wort Untertan getriggert zusammen zucken, darum möchte ich auch dies entschärfen. Untertanenschaft bedeutet das Untergeordnetsein unter die Staatsgewalt. Der König allein besitzt das Hoheitsrecht, alle übrigen Menschen im Staat sind dieser Staatsgewalt untergeordnet, eben »unter-getan« – das gilt übrigens auch für Mitglieder der königlichen Familie!
Das deutsche Indigenat, Deutsche durch Abstammung, brauchen nun also nichts weiter tun, als sich zu ihrer Verfassung und ihrem »angeborenen« Staatsoberhaupt zu bekennen, sich hinter den Agnaten zu stellen und ihm so den Rücken stärken, damit er den erforderlichen Rückhalt bekommt, um die dringend not-wend-igen Schritte gehen zu können.
An dieser Stelle sollen zunächst die Hohenzollern selbst zu Wort kommen:
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Dann soll aus dem Lied „Ich bin ein Preuße“ zitiert werden:
Mit Lieb´ und Treue nah ich mich dem Throne
von welchem mild mein Vater zu mir spricht;
und wie der Vater treu mit seinem Sohne
so steh ich treu mit ihm und wanke nicht.
fest sind der Liebe Bande:
Heil meinem Vaterlande!
Des Königs Ruf dringt in das Herz mir ein:
ich bin ein Preusse, will ein Preusse sein!
Wo Lieb’ und Treu’ sich so dem König weihen
wo Fürst und Volk sich reichen so die Hand,
da muss des Volkes wahres Glück gedeihen
da blüht und wächst das schöne Vaterland.
So schwören wir aufs neue
dem König Lieb’ und Treue!
Fest sei der Bund! Ja, schlaget mutig ein:
wir sind ja Preussen, lasst uns Preussen sein!
Des Preußen Stern soll weithin hell erglänzen,
Des Preußen Adler schweben wolkenan,
Des Preußen Fahne frischer Lorbeer kränzen,
Des Preußen Schwert zum Siege brechen Bahn.
Und hoch auf Preußens Throne
Im Glanz von Friedrichs Krone
|: Beherrsche uns ein König stark und mild,
Und jedes Preußen Brust sei ihm ein Schild! : |
Zum Abschluss soll noch aufgezeigt werden, warum sich die Deutschen mit Händen und Füßen gegen einen Fürsten wehren werden, nämlich weil der Feind es so will:
„Aber wir haben Deutschland nicht von Friedrich II., von Bismarck, vom Kaiser, von deutscher Geschichte und Tradition befreit. Das muss der Deutsche selber tun. Und bis er es getan hat, bleibt der Deutsche Feind der Zivilisation.“
US Propagandafilm „Here is Germany“ 1945
und zum anderen soll deutlich gemacht, was die alliierte Umerziehung den Deutschen angetan hat:
„Es sey ein für allemal gesagt, wenn in irgendeinem Lande die Worte Volk und Nation unzertrennlich von dem Gedanken an die Monarchie und an den König begleitet sind, so ist es bei uns.“ Niebuhr.
Gott schütze unseren König, den Deutschen Kaiser, und das deutsche Vaterland!
Dazu ein Hinweis aus dem „Staatsrecht der Preußischen Monarchie“ für all diejenigen, die sich anmaßen, über einen preußischen König richten zu wollen:
Und ein Hinweis vom Reichsgründer, was Königstreue bedeutet:
„Mein König hat das Recht, sich von jedem einzelnen seiner Untertanen und von jeder Korporation im Lande huldigen zu lassen, wann und wo es ihm gefällt, und wenn man meinem Könige ein Recht bestreitet, welches er ausüben will und kann, so fühle ich mich verpflichtet, es zu verfechten, wenn ich auch an sich nicht von der Wichtigkeit seiner Ausübung durchdrungen bin.“
Otto von Bismarck – Gedanken und Erinnerungen
zitat-schiller-luegenbrut
 
zitat-schoeps-preussen-einheit-deutschlands
 

 
https://bismarckserben.org/aktuelles/

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Schwesterstädte des deutschen Ostens.....
 
14. 08. 2019
 
Um diese beiden Schwesterstädte drehen sich bis heute viele schmerzliche Erinnerungen, die noch lange nicht überwunden sind, auch wenn die heutige BRD-Politikeregie so tut, als wären es nie Deutsche Teile gewesen, da sie von Mitteldeutschland heute sprachfälschend von Ostdeutschland sprechen. Die Erinnerung muß jedoch wachgehalten werden. Selbst wenn einige Dummköpfe das als Revanchismus betrachten möchten, so ist das von dieser Art so weit entfernt, wie der Mond von der Sonne und noch weiter..... Denn es ist nicht das Thema.
 
Wir wissen, der deutsche Orden hat einst den ganzen Osten kultiviert und Polen als kleines Gebiet wie kleines Herzogtum war an das römisch-katholische Reich deutsche Nationen angebunden wie als Herzogum verbunden. Die wirklich schlimme deutsch-polnische Zeit fing erst im ersten Weltkreig mit dem General Pilsdulski an, der es nicht verwinden konntem wegen seiner nationalen Umtriebe im 1. WK auf österreichischer Seite unter dem KuK-Komande für Polen kämpfend, nicht die volle Souveränität für Polen bekommen zu haben. Ein Undink während der Kriegszeiten und von dem General realitätsfern versucht. Was letztendlich zur Festungshaft im Deutschen Reich führte.
 
Nach dem Nov. 1918 und seiner Freilassung radikalisierte er Polen in unglaublich fasschistoider Weise, hetzte das Militär und die Polen gegen ihre Nachbarn auf, bekämpften Russland, die Tschechei und wollte sich das deutsche Reichsgebiet bis Berlin einverleiben. Woraufhin sogar die sonst großzügig handelnden Siegermächte, Polen bremsen mußten. In dieser Zeit bildeten dann Ostpreußen mit Königsberg und Danzig als Enklave und Freistaat ein eigenes Gebiet und wurde durch die Tradition des „deutschen Ordens“ und der alten Hanse, Schlüsselstellungen im politischen Geschehen der Zeit. Was in keiner Weise zu leugnen ist unabhängig der politischen Stellungen im Wechsel der Ansprüche, es war immer eine deutsche Stadt. Auch wenn Ostpreußen wie Königsberg und auch Danzig, immer auch mit Polen in Frieden zusammenlebten.
 
Der dann 1939 initiierte Krieg mit Polen durch Winston Chruchill und Theodor Rosevelt hat dann das Unglück erst über die Polen gebracht und später dann durch Stalins Horden, die Polen in ihr politisches System zwangen und die freie Armee vernichtete, was selbst das Dritte Reich in dieser Form nicht machte. Das DR hat die Heimatarmee immer im Sinne der Genfer Konventionen als Soldaten behandelt. Auch der Verlust der polnisch tapfer kämpfenden 'Truppen der berühmten Westernplattte wurden fäir nach dem Siege behandelt. Obwohl nach den Stillstandsabkommen 1918/19 sie dort hätten in dieser Aufstellung gar nicht da sein dürften.
 
Was danach geschah ist hier nachzulesen:
 
Die Freie Stadt Danzig (polnisch Wolne Miasto Gdańsk) – die Städte Danzig, Zoppot, Praust, Tiegenhof und Neuteich sowie das sie verbindende Gebiet – bestand als teilsouveräner, selbstständiger Freistaat mit polnischen Hafenrechten unter dem Schutz des Völkerbundes von 1920 bis (faktisch) 1939. Nachdem das Gebiet von 1794 bis 1807 und von 1814 bis 1919 zu Preußen gehört hatte, wurde es nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1920 vom Reichsgebiet abgetrennt und erhielt den Status eines autonomen Freistaats Danzig.
 
Nach der Befreiung 1939 wurden Stadt und Landkreis Danzig dem Regierungsbezirk Danzig im neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen des Deutschen Reichs zugeordnet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet im März 1945 von der Roten Armee besetzt. In der Folgezeit wurde die Region im Rahmen der „Westverschiebung Polens“ unter Verdrängung und Vertreibung der verbliebenen deutschen Bevölkerung (Bund der Danziger) mit Polen besiedelt, die zum Teil aus dem an die Sowjetunion gefallenen früheren Ostpolen östlich der Curzon-Linie stammten. Im August 1945 wurde die Danziger Region gemäß dem Potsdamer Abkommen von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit der südlichen Hälfte Ostpreußens und ganz Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt. In der Folgezeit wurden die noch verbliebenen deutschen Bewohner größtenteils von den örtlichen polnischen Verwaltungsbehörden vertrieben.

 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Danzig)
 
Hier setzt nun der heutige Bund der Danziger an, um die Tradition zu pflegen wie die Danziger zusammen zu führen. Denn Europas Einigungen wie des Beitritts Polens macht es allen Danzigern möglich, sich frei dort wieder niederzuzlassen und die Vergangenheit mit den Polen gemeinsam, die man unter keinen Umständen neu vertreiben möchte wie würde, eine gemeinsame Heimat in einem gemeinsamen Kulturkreis zu ermöglichen.
 
Das ist für alle Menschen dort ein Menschrecht im Sinne sogar der UN und könnte die unsägliche Geschichte der Sturköpfe vergangener Zeiten, die so viel Schuld auf sich geladen haben, überwinden helfen.
 
Siehe:
Unser Auftrag
Die Danziger Gemeinschaft - und diese besteht als Autonomie seit 1454 (territorielle Unterbrechungen durch Preussen 1793-1807 sowie 1815-1919/20 und seit 1939/45 durch völkerrechtswidriger Annexionen) - wurde mit dem letzten entsetzlichen Krieg räumlich "zerrissen".

Die Danziger mussten ihre Heimat verlassen und wurden an unzähligen unterschiedliedlichen Orten ausserhalb Danzigs neu angesiedelt. Diese Vertreibung erfolgte trotzdem, dass Danziger keine deutsche, sondern die eigene, Danziger Staatsangehörigkeit hatten (und dejure immer noch haben). Somit ist der Auftrag des Bundes der Danziger, diese räumliche Zerstreuung durch unsere Netzwerke und Veranstaltungsangebote entgegenzuwirken. Unsere "Aktiven", ganz gleich, ob als einzelne Person oder in einer örtlichen Danziger Gruppe, ob in der Delegiertenversammlung, bei der Kassenprüfung, im Bundesvorstand in Lübeck, in der Print-Redaktion bei Kassel, der
Internet-Redaktion in Lübeck, der Organisation der Seminare, des TAGES DER DANZIGER oder der Ortstreffen, derer Berichterstattung, Auskunftei für Familienforschung - sie alle ziehen ehrenamtlich "an einem Strang".

Auch finden sich immer mehr Jugendliche sowie junge Erwachsene (Danziger Nachkommen) bei uns ein.
 
https://www.danziger.info/
 

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Gastbeitrag zur Historie des Ostfeldzuges der Wehrmacht und deren Folgen von RT
 
11. 08. 2019
 
 
Gesellschaft
Westlicher Gedächtnisschwund über sowjetische Rolle beim Sieg über Nazis hat verstörende Elemente

11.08.2019 • 09:42 Uhr
https://de.rt.com/1yaz
 
Quelle: Sputnik
Einwohner Sofias begrüßen Soldaten der Roten Armee als Befreier, 9. September 1944
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Nachdem es immer weniger Menschen gibt, die den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen bewusst er- und überlebt haben, ist ein neuer Kampf und die Deutungshoheit der historischen Ereignisse entbrannt. Nicht nur im Baltikum, auch in Deutschland mehren sich revisionistische Darstellungen.
 
von John Laughland
Im Herbst 1944, vor 75 Jahren, erreichte die Rote Armee die Grenzen des Deutschen Reiches. Städte wie Minsk, Vilnius und Brest wurden im Juli befreit, als die sowjetischen Truppen den Westen eroberten.
Heute feiert die Russische Föderation diese Siege mit der gleichen Emotion und dem gleichen Stolz, wie westliche Verbündete die Landungen in der Normandie und die anschließende Schlacht um Frankreich feiern, die zur gleichen Zeit stattfand.
Pressekonferenz: Schlacht bei Prochorowka – neues Schlachtfeld im Informationskrieg gegen Russland? (Staatliches Militärhistorisches Museum
Mehr lesen:Pressekonferenz: Schlacht bei Prochorowka – neues Schlachtfeld im Informationskrieg gegen Russland?

Dennoch haben einige EU-Länder, insbesondere die baltischen Staaten, diese russischen Feierlichkeiten als "Provokation" bezeichnet. Sie beriefen sogar aus Protest russische Botschafter ein und sagten, die Rote Armee habe nicht die Befreiung gebracht, sondern nur eine weitere Besetzung. Ihre Haltung steht in krassem Gegensatz zu der der nachfolgenden deutschen Regierungen, deren ranghöchste Vertreter seit Jahren gerne mit den Feierlichkeiten der Alliierten in Verbindung gebracht werden, obwohl ihr Land nicht nur nach dem Jahr 1945 besetzt war, sondern auch geteilt in zwei gegenseitig feindselige Staaten.
 
Die säuerliche Haltung der Balten ist Teil eines viel größeren Problems, nämlich einer selbstgefälligen westlichen Amnesie über die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg. Man kann mit Sicherheit sagen, dass der deutsch-russische Krieg von 1941-1945 der mit Abstand blutigste Konflikt in der Geschichte der Menschheit war und die Kämpfe im Osten alles, was im Westen geschah, in den Schatten stellen. Hitlers Besetzung Westeuropas war nichts anderes als ein Auftakt zu seinem eigentlichen Ziel, der Unterwerfung Osteuropas und Teilen der Sowjetunion unter die deutsche Herrschaft bei der Verfolgung des Nazi-Projekts der Errichtung eines "Lebensraums" für ethnische Deutsche dort. Doch die entscheidende Rolle der UdSSR bei der Niederlage Nazi-Deutschlands ist aus dem kollektiven Gedächtnis des Westens ausgelöscht – Präsident Putin wurde nicht einmal zu den diesjährigen Feierlichkeiten in der Normandie eingeladen – und stattdessen wird der Krieg nur als Sieg  liberaler Demokratien über zwei gleichermaßen böse Totalitarismen dargestellt.

Diesen Gedächtnisschwund gibt es auf russischer Seite nicht. Obwohl die sowjetischen militärischen Anstrengungen und vor allem das schreckliche Leid, das der Zivilbevölkerung zugefügt wurde (mehr als 26 Millionen Sowjetbürger starben im Krieg, im Gegensatz zu jeweils etwa 400.000 in Großbritannien und Amerika), im Westen übersehen werden, halten die Russen heute die Erinnerung an das Ost-West-Bündnis, das Deutschland in die Knie gezwungen hat, in Ehren.
 
Sie erinnern sich, auch in Zeremonien und Feierlichkeiten, an das brüderliche Treffen zwischen den US-amerikanischen und sowjetischen Truppen an der Elbe am 25. April 1945. In ihren öffentlichen Erklärungen sagen sie, dass der Krieg nur dank einer gemeinsamen Anstrengung gewonnen wurde und dass eine Seite allein nicht gegen Hitler hätte siegen können. Diese Aussage ist eine so offensichtliche geopolitische Tatsache von kaum zu übertreffender Klarheit. Aber westliche Köpfe – verschmutzt durch ihre Besessenheit, dass sie universelle Werte verkörpern, die notwendigerweise gewinnen müssen, weil sie auf der richtigen Seite der Geschichte stehen – vergessen dies.
Reichskanzler Adolf Hitler beim Unterschreiben des Münchner Abkommens am 30. September 1938 mit dem britischen Premierminister Neville Chamberlain (2. von links) und dem Ministerpräsidenten Italiens, Benito Mussolini (3. von links).
Mehr lesen:Das Dritte Reich erneut besiegen: Warum ist Geschichtsrevisionismus in Europa wieder in Mode?

Es gibt noch einen weiteren Aspekt des westlichen Gedächtnisverlustes, der verstörend ist. Die Besessenheit der Nazis, die Juden zu vernichten, sobald der Überfall auf Polen geschah und damit lange vor dem Bau der berüchtigten Gaskammern, war nur ein Teil – auch wenn es der schockierendste Teil ist – eines größeren Plans der Rassenvernichtung, die auch die Slawen umfasste.
 
Im Juni 1942 schickte ein hochrangiger deutscher Akademiker und Spezialist für Landwirtschaft an Heinrich Himmler ein Projekt zur Ansiedlung von Deutschen in den östlichen Gebieten, das die Beseitigung durch Deportation, Hunger oder Ermordung von zig Millionen Slawen vorsah – Polen, Ukrainern, Weißrussen und so weiter. Dieser "Generalplan Ost" ist heute weitgehend vergessen, weil wir uns stattdessen an den industriellen Mord an den Juden erinnern. Aber dieses eine Grauen sollte die anderen Schrecken nicht unbedeutender machen, zumal die Verfolgung der Slawen im Vordergrund stand, als man die Strafverfolgung der Nazi-Führung nach dem Krieg beginnen wollte. Erst später wurde das Ausmaß des Holocaust richtig verstanden und in den Vordergrund gerückt. In seinem Bericht an Präsident Truman vom 6. Juni 1945 zitierte Robert Jackson, der ehemalige Generalstaatsanwalt, der Oberstaatsanwalt in Nürnberg werden sollte, die Verfolgung von Polen und anderen slawischen Völkern in den besetzten Teilen Osteuropas, sagte aber kein Wort über die Juden.
 
"Amnesie" ist jedoch keine angemessene Erklärung für die offizielle Position der baltischen Staaten zu den Ereignissen von 1940 bis 1945. "Unehrlichkeit" oder "Verzerrung" wäre treffender, um die Behauptung dieser Länder zu beschreiben, sie seien 1940 und dann wieder nach 1945 von der Sowjetunion "besetzt" worden. Diese Besatzungstheorie wird verwendet, um die historische Kontinuität der baltischen Staaten nach dem Jahr 1991 mit den unabhängigen baltischen Staaten zwischen den Weltkriegen zu beanspruchen, aber sie ist unwahr. Diese Staaten wurden nicht von der UdSSR besetzt, sondern von ihr annektiert und vollständig in den Sowjetstaat integriert. Dies ist ein völlig anderes Regime als die Besatzung, weil es bedeutete, dass die Balten sowjetische Bürger mit den gleichen Rechten – und dem gleichen Leid – wurden wie die Russen und alle anderen Nationalitäten des Sowjetstaates.
 
Die baltische Theorie der "Besatzung" übersieht der Einfachheit halber auch die Tatsache, dass Lettland und Estland, die heute den Molotow-Ribbentrop-Pakt der Nicht-Aggression zwischen Deutschland und der Sowjetunion vom 23. August 1939 mit moralischer Entrüstung anprangern, selbst Nichtangriffspakte mit Hitler im Juni 1939 unterzeichnet haben. (Diese Verträge können hier eingesehen werden, Seiten 49 und 105.)
Darüber hinaus taten sie dies nicht nur, um sich selbst zu schützen, sondern auch aus ideologischer Affinität zum Nationalsozialismus. Lettland und Estland waren Mitte der 1930er Jahre zu Diktaturen geworden: Der lettische Präsident Karlis Ulmanis wurde mit Nazigruß begrüßt, als er 1934 die Macht übernahm und alle politischen Parteien verbot. Diese unbequeme Tatsache hielt Lettland nicht davon ab, Ulmanis' Großneffen Guntis nach dem Zusammenbruch der UdSSR, in einer Demonstration historischer Kontinuität mit dem Vorkriegsstaat und um die Fiktion der Besatzung aufrechtzuerhalten, zum Präsidenten zu machen. So viel zu dem Vorwand, die baltischen Staaten seien vor 1940 demokratisch gewesen.
 
Mehr lesen:Geschichtsklitterung: Wie Angela Merkel dem Widerstand des 20. Juli huldigt
Die Balten heute tun so, als ob die Zeit der "Besatzung" eine der ethnischen Herrschaft der Russen über ethnische Balten war, aber auch das ist Unsinn. Die Russen könnten ebenso gut behaupten, dass sie unter Stalin einer georgischen Diktatur unterworfen waren. Tatsache ist, dass das sowjetische System für alle Sowjetbürger brutal war und dass mehr Russen darunter gelitten haben als andere Nationalitäten. Die sowjetische Elite glaubte, dass ihr System das beste der Welt sei, und sie führte das gleiche Regime auf dem gesamten Territorium der UdSSR ohne nationale Diskriminierung ein. Gerade diese Frage unterscheidet den Sowjetkommunismus radikal vom Nationalsozialismus und macht es daher absurd, die beiden Regime so zu behandeln, als wären sie gleich.

Die Russen haben jedes Recht, sich mit Stolz an ihre schönste Stunde zu erinnern, so wie es die Briten tun. Die traurige Geschichte des Kalten Krieges lag 1944 in der Zukunft. Dieser ist erst 1948 richtig ausgebrochen, und wer weiß, wie sich die UdSSR selbst entwickelt haben könnte, wenn, wie Stalin vorschlug, eine mitteleuropäische Pufferzone neutraler Staaten einschließlich eines blockfreien Deutschlands im Westen akzeptiert worden wäre? Die Balten spielten nach 1945 eine große Rolle im Sowjetstaat, wie sie es im frühen Bolschewismus getan hatten, und es sollte ihnen nicht erlaubt werden, ihre eigenen nationalen Verantwortlichkeiten mehr als jeder andere aus dem Bild zu streichen.
John Laughland hat an der Universität Oxford in Philosophie promoviert und lehrte an Universitäten in Paris und Rom. Er ist Historiker und Spezialist für internationale Angelegenheiten.
 
RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
 
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/91115-westlicher-gedachtnisschwund-uber-sowjetische-rolle-zweiter-weltkrieg/

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Hohenzollern-Rechte nach der Vereinigung Restdeutschlands wie Berichtigung der Geschichte....
 
20. 07. 2019
 
Grundsätzlich stellt sich erst einmal die Frage, haben die Hohenzollern heute, nur weil sie einmal dem Reich vorstanden, weniger Rechte als Konzerne oder Privatpersonen?
 
Nun lesen wir in der Frankfurter Rundschauf von Herrn Nikolaus Bernau, die Hohenzollern werden von blanker Gier getrieben. Daraus ist zu entnehmen, hier handelt es sich offensichtlich wieder um einen Neugebildeten der jüngeren Journalistikschreberlinge, die die Geschichte mit dem „Großen Löffel“ gegessen haben. Deshalb muß man darauf nicht weiter eingehen.
 
Bleiben wir also bei den Fakten. Die Hohenzollern wie viele Adelshäuser wurde zwar nie enteignet und haben ihre Titel, anders als in Österreich, was jedoch dort bereits wieder in der Korrektur befindlich ist, behalten, jedoch macht man Ihnen ihren Besitzstand streitig, da viele Güter durch speziell den 2 WK eben in unsortierten wie unorganisierten Zufalleverwerfungen zur Rettung gelangten, die viele Gemeinden wie auch der Bund, nun als ihren Privatbesitz betrachtend, in eigenen Auststellungen oder Museen eingeordnet haben. Die rechtliche Frage blieb dabei unbeantwortet.

Wenn nun die Sowjets einst die Hohenzollern ihrer Besitztümer in Mitteldeutschland beraupten mit der sozialistischen Formel, sie seien Kriegsverbrecher, so ist das eine Behauptung, die völlig neben jeglicher historischer Wahrheit ist und jegliche Enteignung von vornherein ausschließt. Denn die BRD hat sich als identisch mit dem Reich erklärt und vollig egal, welche Staatsform heute vorherrscht, die Besitzstände bleiben erhalten. Das ist gängiges Recht.
 
Wie kann man sich nun einigen, so daß die Besitzstände angemessen an die Besitzer zurück geführt werden wie aber auch gleichzeitig dem Interesse genüge getan wird, die Vergangenheit als Besitz des deutschen Volkes diesem zugänglich zu halten. In der Tat eine schwierige Frage, weshalb es nachvollziehbar ist, das die Hohenzoller etc., wie die Regierungen selbst, diese Dinge in aller Stille klären wollten.

Es ist also völliger Unsinn, wie hier von der Frankfurter Rundschau dargestellt, dass hier jetzt als neue Beute der Hohenzollern auslegen zu wollen, als Gier und Geldschinderei. Das geht völlig am Thema vorbei und läßt ein völliges falsche Geschichtsverständnis erkennen, wie es auch nur ideolgoisch argumentiert wird, was hier in keiner Weise hingehört.

Hohenzollern wollen abkassieren - hinter den Kulissen herrscht blanke Gier
  • Von Nikolaus Bernau
Die breite Öffentlichkeit scheint dem Haus Hohenzollern egal: Der Adel stellt unglaubliche Forderungen - natürlich zum eigenen Vorteil.

 
Von den Sowjets als „Kriegsverbrecher“ enteignet
Könnten die Hohenzollern Erfolg haben? Das ist ungewiss. Die Familie wurde in der Sowjetischen Besatzungszone als „Kriegsverbrecher“ enteignet, was bis heute Bestand hat.

 

 
https://www.fr.de/kultur/hohenzollern-wollen-abkassieren-hinter-kulissen-herrscht-blanke-gier-12818276.html?fbclid=IwAR1ogHeCgx_0TUqJnbSgwZ3PlOVPkEJL2-a6rWAjckmBQVhimxyHg1GUDbc
 
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Polen nicht zimperlich – Polen und Untermenschen.....
 
19. 07. 2019
 
Polen gilt ja nach wie vor sehr kahtolisch und auch recht national ausgeprägt. Das war eigentlich seit 1916 nicht viel anders und wurde dann auch von dem Militär ab 1916 sehr stark gepflegt wie befördert. So waren Juden für Polen schon immer als Untermenschen und die Ostvölker ohnehin, angesehen. Dazu gehören auch Teile der Ukraine, die man in Polen immer als Ihr Anspruchsgebiet angesehen hat und die Ukrainer selbsst nur Femdsiedler waren, die in Polen immer eine untergeordnete Rolle spielten, die man als Hilfspersonal bestenfalls ausnutzen konnte. So wie die Araber eben ihre Untermenschen hielten, die keine Araber waren und meist aus Schwarzafrike importiert wurden.
 
Wie man hier nun sieht, hat sich dank der Wiederholung dieser nationalen Gesinnungspflege seitens der Politik in Polen offensichtlich nicht viel gändert. Allein die Polen in westlichen Ländern scheinen sich von diesen Unsinigkeiten eines überholten Virus nicht anstecken zu lasssen. Polen ist zwar der EU beigetreten, dort aber nie wirklich angekommen , weil der natoinalistesche Virus nach wie vor lebhaft gedeiht. Und weil man nach wie vor nationale Großmannsgelüste hat und am liebsten die Ideen der 20er Jahre heute noch durchsetzen möchte. D. h. Ausdehnung auf andere Terretorien.
 
Hierhinter verbirgt sich auch das Verschanzen hinter amerikanischer Militärmacht wie deren Einladung, um Deutschland und Russland von einander fernzuhalten wie aus der Einbildung heraus, es sind die alten Feinde, die Polen zu teilen gedenken.
 
Ja – mit dem Geist, der Kenntnis von Historie wie intellektueller Fähigkeitgen, scheint es in Polen selbst, nicht allzuweit her zu sein.

 
 
Menschen zweiter Klasse: Ukrainische Kellnerin enthüllt unangenehme Details zur Arbeit in Polen
CC0
Panorama
11:35 19.07.2019
 
 
Eine Dozentin aus der Ukraine, die als Kellnerin und Barkeeperin in einem polnischen Hotel an der Ostseeküste arbeitet, schildert in einem Interview mit dem polnischen Magazin „Polityka“, wie hart die Arbeitsbedingungen in Polen sind. Für viele sei sie eine zweitklassige Person.
Die Frau, die sich als Oksana vorstellte, gab an, dass die polnischen Männer oft versuchen würden, Kontakt zu ihr aufzunehmen, wobei sie auf Geschlechtsverkehr anspielen. Die polnischen Frauen würden der Bedienung keine Beachtung schenken, und den Kindern werde gesagt, dass sie im Umgang mit den ukrainischen Arbeitern nicht zimperlich sein sollen.
 
https://de.sputniknews.com/panorama/20190719325464956-ukrainische-kellnerin-details-arbeit-polen/

 
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Napoleon I. und die richtige Entscheidungen der preussischen Generäle.....
 
27. 06. 2019
 
König Friedrich sagte einmal, Soldaten und Offiziere haben bis zum General hin zu gehorchen. Ab General fängt die Veranwortung an. Diese Verantwortung haben die preussischen Generäle im Kriege mit Napoleon umgesetzt, was zum Ende der Macht Napoleons letztendlich führte, wie die Deutschen das erste mal nach dem Ende des ersten deutschen Kaiserreiches, des "römisch-katholischen Reiches deutscher Nationen", aufgelöst wurde wie auch Preußens Aufstieg ermöglichte.
 
Taurogge ist heute wieder ein unbedingtes Vorbild von verantwortlicher Handlungsweise des Militärs, eben auch wegen der allgemeinen Unmöglichkeit wie Unvernunft der Politiker, heute einen erneuten Bündniswechsel herbei zu führen.
 
Konvention von Tauroggen

Die Konvention von Tauroggen war ein Waffenstillstand, der am 30. Dezember 1812 in der Poscheruner Mühle, etwa drei Kilometer südwestlich von Tauroggen entfernt, an der damaligen Grenze zwischen Preußen und Russland von dem preußischen Generalleutnant Johann David von Yorck und dem russischen Generalmajor Hans Karl von Diebitsch abgeschlossen wurde. Anteil am Zustandekommen dieser Vereinbarung hatten der in russische Dienste gegangene, vormals preußische Major Carl von Clausewitz und der Generalgouverneur von Livland und Kurland in Riga, Generalleutnant Filippo Paulucci.
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen missbilligte die Konvention zunächst und gab Befehl, Yorck zu verhaften und vor ein Kriegsgericht zu stellen; nachdem ihm die Niederlage Napoleons in Russland jedoch in ganzem Umfang bekannt war und die Entwicklung in Preußen seinen General bestätigte, erhielt auch Yorck die ihm gebührende Anerkennung.
Den diplomatischen Hintergrund bildete das Bekenntnis des Zaren Alexander im Rescript vom 6. Dezember 1812 zu einem Bündnis mit Preußen.
 
So wird die Potsdamer Jeanne d´Arc zur Legende und zur Symbolfigur.
 
Die das im April 1813 schreibt, heißt Eleonora Prochaska, stammt aus Böhmisch-Rixdorf, dem heutigen Berlin-Neukölln, wird im Militärwaisenhaus Potsdam und danach von ihrem Vater, einem pensionierten Unteroffizier, patriotisch erzogen. Sie beendet ihren Brief mit:
Lebe recht wohl, guter Bruder! Ehrenvoll oder nie siehst Du mich wieder...mit ewiger Liebe Deine Leonora, genannt August Renz, freiwilliger Jäger bei dem Lützowschen Freikorps, im ersten Bataillon des Detachements.
Die 28-jährige Frau gehört zu den zahllosen Freiwilligen, die der Begeisterungstaumel des Freiheitskrieges gegen Napoleon erfasst hat. Sie dient nun bei den schwarzen Jägern, jenen mit der Totenkopfkokarde am Tschako. Ein halbes Jahr später, am 16.September 1813, zieht das Freikorps, das im Rücken des Feindes operiert, in die Schlacht. An der Göhrde im Lüneburgischen treffen sie auf den Feind. Kartätschensalven richten furchtbare Verwüstung unter den Lützowschen Reitern an. Da ergreift August Renz, alias Eleonora Prochaska, die Trommel und sammelt den versprengten Rest. Die Kanonen werden erobert, das Mädchen aber schwer verwundet. Der helfende Feldscher entdeckt ihre wahre Identität.
Der schneeweiße Busen verriet in pochenden Schlägen das jungfräuliche Heldenherz. Kein Laut der Klage kam über ihre Lippen, um die noch sterbend ein beseligtes Lächeln schwebte.“
Von ihrer Beisetzung am 7.Oktober auf dem St. Annen-Friedhof in Dannenberg, wenige Tage vor der Völkerschlacht bei Leipzig, berichtet der Chronist:
Trauernd folgten dem Sarge, der von ihren Waffenbrüdern getragen wurde, das hannöversche und russisch-deutsche Jägercorps, der Oberst Graf Kielmannsegge nebst sämtlichen Offizieren. Der königl. Preußische Minister und außer ordentlicher Gesandter, Graf de Grote, hatte sich ebenfalls eingefunden. Eine dreimalige Gewehrsalve rief der vom Sturm des Krieges geknickten Lilie den letzten Gruß noch ins Grab“.
So wird die Potsdamer Jeanne d´Arc zur Legende und zur Symbolfigur. Elf Frauen sind namentlich bekannt, die es ihr gleich taten. So kämpft Anne Lühring aus Bremen unter Turnvater Friedrich Ludwig Jahn, Johanna Stegen aus Niedersachsen versorgt die Soldaten mit Munition und rettet Verwundete an vorderster Front, die Jüdin Esther Manuel wird bei der Kavallerie zum Wachtmeister befördert und Friederike Krüger aus Friedland wird mit dem Eisernen Kreuz geehrt.
 
https://www.preussenchronik.de/ereignis_jsp/key=chronologie_005010.html
 

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Filmwoche über den Kriegsbeginn DR ./. UDSSR ….
 
27. 06. 2019
 
So gut wir von RT – KOENIGSBERG verstehen können, das für Russland dieses ein Finalereignis war, dem man immer wieder gedenkt wie herzergreifende Filme darüber zeigt, die an den Heldenmythos der Russen erinnert, so istg es nur die halbe Wahrheit.  Hierbei sollte daran erinnert werden, die deutschen Soldaten waren nicht weniger heldenhaft. Nur weil sie den Krieg verloren haben, kann man den Soldaten an diesen Vorgängen überhaupt nichts vorwerfen. Und über die Kriegserscheinungen am Schluß des Krieges wollen wir an dieser Stelle nicht erinnern, da es hier nicht darum geht.
 
Worum es geht, ist die immer wiederkehrende Falschdarstellung vom Überfall der Deutschen Wehrmacht gegen Russland. Das Reich hat Russland nicht überfallen und russische Historiker wissen es. Es handelte sich um reine Präventivmaßnahme, von der heute als Kriegsmöglichkeit wie selbstverständlich fabuliert wird. Das Deutsche Reich ist gewissenlosen wie hinterhältigen Desinformationen und gefakten Informationen aufgesessen, wonach die Russen das Deutsche Reich in den Rücken fallen wollten. Es wurde geglaubt, da man Stalin, auch wenn er die Verträge mit dem Reich immer eingehalten hat, nicht über den Weg trauen könne, wie man den jüdisch-bolschewistischen Revolutionären gegenüber eher feindlich denn wohlwollend, gegenüber stand. Und, Stalin hat einen Militärapparat an der Grenze zum Reich aufgebaut, wo man sich nicht vorstellen konnte, man wolle nur die UDSSR schützen.
 
Was ja auch nicht ganz unrichtig war. Denn die Vorstellung von Stalin war, Europa einzunehmen, sollte sich Verdun etc., womit er eigentlich rechnete, wiederholen. Das war jedoch nicht der Fall, weshalb diese Aufmarschpläne eben auch einen doppelten Chrarakter hatten. SicherungRusslands gegen ein siegreiches Reich resp. Vormarschmöglichkeiten bei dem Aufreiben aller Mächte wie 1914- 1918 . Stalin hat immer in mehreren Strängen gedacht wie gehandelt.
 
Das allein wurde im Reich nicht begriffen, warum man auf die Fehlinformationen, die man dem Reich untergejubelt hat, hereingefallen ist. Inwieweit die Gruppe Canaris dazu beigetragen hat, kann jedoch nur vermutet werden.
 
Der Tag, als das Grauen begann: Fünf Filme über den 22. Juni 1941
Kultur
 
Anna Sorokina
Nikolaj Schewtschenko

Heute vor 75 Jahren überfiel die Deutsche Wehrmacht die Sowjetunion und entfesselte damit einen vier Jahre dauernden Krieg, der der schrecklichste in der russischen Geschichte werden sollte. Dieser tragische Tag ist für viele Russen bis heute ein Tag des Gedenkens und der Trauer. Und auch in der hiesigen Kinematographie hat er seine Spuren hinterlassen.
 
https://de.rbth.com/kultur/film/2017/06/22/dieser-tag-einte-das-land-funf-filme-uber-den-22-juni-1941_788177?fbclid=IwAR0PDp6uzf-WzM8SL8JNQ32PC6Drs7aCXeF9YwvshAUZlBz7rrOWH2JUKNY
 
 
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Preußens mögliche Zukunft …..

15. 06. 2019



Die russisch-orthodoxe Christ-Erlöser-Kathedrale ist mit 73 m das höchste Gebäude Kaliningrads und das größte Kirchengebäude der Oblast Kaliningrad. Seit dem 31. März 2009 dient sie als Metropolitankirche der Diözese von Kaliningrad und Baltijsk.
Wikipedia

Stellen wir uns doch einfach einmal ein Europa ohne NATO und Krieg vor. Das wäre Preußen die Ideale Enklave heute, hier ein Freihandelsplatz zu errichten als Brücke zwischen einem europäisch geprägten Russland, Polen wie der deutschen Völker.

Die tiefe dieser historischen Beziehungen muß gar nicht erläutert werden. Was spräche also dagegen, wenn Preußen zur Ansiedelung von deutschen Völkern erlaubt würde ohne das russen weichen müssen. Denn es geht nicht um eine Rückführung Preußens um eben keine neuen Völkerverschiebungen auszulösen, ähnlich gilt für die polnischen Deutschgebiete, um hier eine internationale Enklave nicht nur als Handelsplatz der alten Hanse entstehen zu lassen, sondern dieses gleichzeitig als Kulturzentrum zur Völkerverständigung aller Ostseeanrainer, auszubauen.

Hierrvon würden alle Anrainer enorm profitierern, ohne das irgend Jemanden Schaden zugefügt werden könnte wie Feindbilder abbauen helfen, die auf den alten historischen Grundlagen Europas wie Deutschland und Russland basieren würden. Es wäre nicht nur ein Gewinn für die Anreinaerstaaten des Mare Balticcum, sondern ein Gewinn für die ganze Welt.

Schaut her, es geht doch!

Redaktion: RT - KOENIGSBERG





Preußen als Brücke zur Völkerverständigung.....
 
15. 06. 2019

Diese traurigen Mitteilungen über die Schwierigkeitgen vernnünftiger Restaurationen, sollte vielleicht anders gelöst werden. Wir von RT – KOENIGSBERG empfehlen deshalb eine logistische Zusammenarbeit mit Deutschen Mittelstandbauhandwerksbetrieben oder Architekten, wie polnischen Arbeiterschaften, die absolut firm in derargigen Aufgabaen sind. Hierbei sollten dann russische Baupraktikantgen einbezogen werden, damit sie lernen, wie das geht!

Redaktion: RT – KONIGSBERG



Ermak: Wiederaufbau der Kirche in Ozersk erneut verschoben
14.06.2013 13:49 Thema: Geschichte und Denkmäler 637 2
Ermak: Wiederaufbau der Kirche in Ozersk erneut verschoben
Foto aus dem Archiv Kaliningrad.Ru

Der Beginn des Wiederaufbaus der Kirche in Ozersk wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Dies teilte der Minister für Kultur und Tourismus der Region, Andrei Yermak, den Journalisten während einer Arbeitsreise am Donnerstag, den 13. Juni mit.

Die Fristen verschieben sich aufgrund der Unvollkommenheit der Rechtsvorschriften und der Unehrlichkeit der Auftragnehmer. „Das zweite Mal bricht bereits die Fristen für das Design. Der Wiederaufbau wird verschoben. Es gibt Unternehmen, die denken, sie wissen alles und wissen wie. In St. Petersburg gibt es anscheinend keine solche Kirche. Sie kommen hierher und sehen, dass sie alles anders machen müssen “, sagte Yermak.

Natalia Stroganova, stellvertretende Leiterin der Verwaltung des Bezirks Ozersk, teilte mit, dass das St. Petersburger Unternehmen Avatar den Designauftrag erhalten habe. Von den geschätzten 1,5 Millionen Rubel erhielt der Auftragnehmer 40%.
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„Sie schätzten die Kosten für den Wiederaufbau der Kirche und den Umbau in einen Konzertsaal auf 56 Millionen Rubel. Offensichtlich ist das unwirkliches Geld. Das Unternehmen entwickelt das Projekt nicht selbst, sie stellen Subunternehmer ein, sie stellen immer noch jemanden ein. Nach meinen Angaben handelt es sich um Studenten, die das Projekt durchführen “, sagte Stroganova.

Laut ihr wird die Verwaltung das vor Gericht ausgegebene Geld zurückgeben, aber die Zeit geht verloren, und das neue Design wird nicht früher als 2020 beginnen.

„Wir werden ungefähr sieben bis zehn Millionen Rubel für das Design benötigen. Wir müssen dieses Geld in den Haushalt stecken. Daher können wir erst nächstes Jahr einen Wettbewerb ausschreiben. Es gibt eine ähnliche Kirche in Slawsk, sie ist viel besser erhalten, aber ihre Restaurierung wurde auf 113 Millionen geschätzt. Wir bauen Kessel für 40 Millionen, und hier ist eine Kirche “, beklagte sich Stroganov.

Der Wiederaufbau der Kirche in Ozersk sollte 2016 beginnen. Die Fristen wurden jedoch aufgrund von Konstruktionsproblemen wiederholt verschoben.

Das Backsteingebäude der Kirche wurde 1842 in Tonsuren gelegt. 1892 bauten sie das Gebäude um. Von der Westseite des Objektes wurde ein hoher Turm gebaut, auf dem die dreistelligen Stunden der Arbeit des Meisters Rose installiert waren.

Während der Kämpfe im Jahr 1945 wurde die Kirche nicht verletzt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude nicht genutzt. Vor etwa 20 Jahren stürzte das Dach im Raum ein. Mit Beschluss der Regierung des Kaliningrader Gebiets vom 23. März 2007 wurde der Kirche der Status eines Kulturerbes von regionaler Bedeutung verliehen.
 
 
Ермак: Реконструкция кирхи в Озёрске снова откладывается
14.06.2019 13:49 Тема: История и памятники 637 2
Ермак: Реконструкция кирхи в Озёрске снова откладывается
Фото из архива Калининград.Ru
Начало реконструкции кирхи в Озёрске откладывается на неопределённый срок. Об этом рассказал журналистам министр по культуре и туризму области Андрей Ермак во время рабочего выезда в четверг, 13 июня.
Сроки сдвигаются из-за несовершенства законодательства и недобросовестности подрядчиков. «Второй раз уже срываются сроки по проектированию. Реконструкция откладывается. Выходят компании, которые думают, что всё знают и умеют. В Санкт-Петербурге, видимо, таких кирх нет. Они приезжают сюда и видят, что нужно делать всё иначе», — сказал Ермак.
Замруководителя администрации Озёрского округа Наталья Строганова рассказала, что контракт на проектирование выиграла питерская компания «Аватар». Из положенных 1,5 миллионов рублей подрядчик получил 40%.
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«Стоимость реконструкции кирхи и переоборудования её в концертный зал они оценили в 56 миллионов рублей. Ну очевидно же, что это нереальные деньги. Компания же не сама разрабатывает проект, они нанимают субподрядчиков, те ещё кого-то. По моим данным, доходит до студентов, которые и делают проект», — сказала Строганова.
По её словам, потраченные деньги администрация вернёт в суде, но время потеряно, и новое проектирование начнётся не раньше 2020 года.

https://kgd.ru/news/society/item/82421-ermak-rekonstrukciya-kirhi-v-ozjorske-snova-otkladyvaetsya
 

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Empfehlung dieser neuen Freundesseite:

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Polens Politiken – zurück in die 20er Jahre.....

13. 06. 2019


Wer diese Meldung aus Polen liest und die Geschichte von 1919 an kennt wird erschreckt sein dürfen, derartige Äußerungen heutige Politker Polens zu höhren.

Die heutige nationalkonservative Regierung Polens betreibt einen unschönen Nationalismus, der Zweifel an der Lauterkeit polnischer Politiker aufkommen läßt. 1919 hat Polen aufgrund der Schwäche Russlands während der Revolutionszeiten, russische Gebiete okkupiert. Und nicht nur russische Gebiete. Die Pilsdulski-Tage waren von einer Art nationalfaschistoidem Größenwahn geprägt. Liest man nun heutige Aussagen polnischer Träger der Politik, so wird man unweigerlich an diese Zeiten erinnernt. Es bleibt die Frage im Raume stehen 1. was soll das, 2. was wird damit bezweckt, 3. will Polen Danzig und den Korridor nun mit Russland neu auflegen?

Wir leben heute nach zwei Weltkriegen gegen die deutschen Völker, wobei jeder Nation ihr „Fett“ wegbekommen hat und man heute weiß, nur Euiropa ist der Wert, der zählt. Und Russland ist auch Europa und gerade nach Beendigung der UDSSR ein europäisches Land, das in der Tradfiton wie Historie Europas steht und die letzte möglicherweise freie Bastion der „weißen Rasse!“ Das kann man nicht durch derartige Unzuilänglichkeitgen politischer Akteure zerstören!

 
 
Duda spricht von Überlegenheit der Polen gegenüber Russen
© Sputnik / Stringer

15:59 13.06.2019



Der polnische Präsident Andrzej Duda hat bei dem Treffen mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump von einer Überlegenheit seiner Landsleute gegenüber den Russen gesprochen – die Polen seien mutiger als die Russen.
Im Gegensatz zu den Russen seien die Polen fähig, unabhängig der Umstände bis zum Ende zu kämpfen.
>>>Weitere Sputnik-Artikel: Kein russisches Gas in Deutschland, dafür US-Gas in Polen? „Das schlägt dem Fass den Boden aus“<<<
 
 
Zugleich brachte er seinen Wunsch zum Ausdruck, dass Russland ein Freund Polens werde. „Ich wünsche mir sehr, dass Russland ein Freund von Polen wird. Weil Russland unser riesiger Nachbar ist, ein weitaus größerer Staat als Polen“, verlautbarte Duda bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump in Washington.
 

Daraufhin ließ sich Duda mehrere Minuten lang darüber aus, dass sich Russland schon immer „einen Teil Polens habe schnappen wollen“ und sein Land zur Sowjetzeit „okkupiert“ gewesen sei.
Damit beantwortete der polnische Staatschef die Frage eines Journalisten, ob sein Land Russland als Freund oder Gegner betrachte. Trump erwiderte schmunzelnd, die Frage sei „eine Falle“ und äußerte die Hoffnung, dass Polen und Russland „ausgezeichnete Beziehungen“ unterhalten würden. „Ich glaube, es ist möglich… Ich hoffe, dass wir (die USA – Anm. d. Red.) ein hervorragenden Verhältnis zu Russland haben werden.“

>>>Weitere Sputnik-Artikel: Trump erwägt Verlegung von US-Soldaten aus Deutschland nach Polen – Warschau bereit für neue Basis<<<

https://de.sputniknews.com/politik/20190613325230386-duda-spricht-von-ueberlegenheit-der-polen-gegenueber-russen/

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Internationales Recht – CDU-Schwüre und der Verrat von Dr. Helmut Kohl wie Diedrich Genscher!
 
09. 06. 2019
 
Die politische Wirklichkeit ist über den Rechtsanspruch Preußens wie der Preußen selbst, hinweg gegangen. Und mit dafür gesorgt haben nicht die Russen, sondern die BRD-Vertreter in der Person von Helmut Kohl und Hans Diesrich Genscher. Die Intention war, nicht wieder in die Vorkriegssituation mit Polen zu geraten und keine neue Menschenvertreibung vornehmen zu müssen. In der Tat, ein edler Gedanke, auch wenn die Überlegungen dieser Herren nichts mit Edelmut zu tun hatten., da noch viele andere wie unedle Gründe hineinspielten.
 
Zu diesem Vorgang wird eines Tages die Geschichte ihr wahres Urteil fällen dürfen. Denn eine Lösung hätte es geben können im europäüischen Kontext, den man ausgesschlagen hat. Was in diesem Zusammenhang geradezu an Verrat an der eigenen CDU zu werten ist wie eine Sprachmanipulation der Deutschen Sprache ist der Umstand, als das man nicht mehr vom Osten spricht, sondern nur noch Ostdeutschland als Bezeichnung für Mitteldeutschland. Allein das ist eine Beleidigung aller Deutschen wie eine Geschichtsverweigerung ohne Skupel und Moral!
 
Preußisches Institut
 
Völkerrecht ist das höchste Recht!
Was fehlt, ist Volk mit Wissen und Willen.

 
https://vk.com/preussischesinstitut

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Diskussionen um Neutief in Ostpreußen – militärische Reste des 3. Reiches....

09. 06. 2019

Neutief bleibt unter militärischer Verwaltung

Die Gebäude und Anlagen des ehemaligen Seefliegerhorstes Neutief auf der Frischen Nehrung werden nicht unter Denkmalschutz gestellt.


Reste der Festung Pillau, die im 17. Jahrhundert auf Anweisung des schwedischen Königs August II. gebaut wurde. Foto: I.S.

Dies hat der Leiter der regionalen Denkmalschutzbehörde, Jewgenij Maslow, erklärt. Als Grund wird angegeben, dass das Hafengelände und die darauf befindlichen Bauten noch immer unter militärischer Verwaltung stehen.

„Neutief ist ein rein technisches Objekt und es spielt keine Rolle, dass es nicht mehr genutzt wird und dass einige Teilobjekte Privatpersonen übereignet wurden“, sagte Maslow. Die Denkmalschutzbehörde hat den Vorschlag des russischen Kulturministeriums, den nördlichen Teil der Frischen Nehrung für touristische Zwecke zu nutzen, abgelehnt.

Zur Information:

Der Flugplatz Neutief stammt aus der Zeit der deutschen Wehrmacht, gebaut wurde er in den 1930er Jahren. Nach dem II. Weltkrieg war hier bis 1995 eine Einheit der sowjetischen Luftstreitkräfte stationiert. Seit dem Abzug des Militärs ist das Objekt unbewacht und verfällt zusehends, wird jedoch von zahlreichen Touristen besucht. Der regionale Kultur- und Tourismusminister Andrej Jermak sprach sich wiederholt dafür aus, die Hangars und Anlagen der ehemaligen Wasserflugzeugbasis auf der Frischen Nehrung für touristische Zwecke zu erhalten. Dafür müsste ein Investor gefunden werden, der bereit wäre, unter den Bedingungen einer durch die militärische Verwaltung eingeschränkten Nutzung des Geländes zu agieren.

Die Befürworter dieses Projektes haben sich an die zuständigen Stellen in Moskau mit einem Schreiben gewandt, in dem sie ihre Ideen zum Erhalt und zur sinnvollen Nutzung des Naturschutzgebietes darlegen. Sie schlagen beispielsweise vor, die alten Fähren gegen neue zu ersetzen, eine gute Straße bis an die Grenze zu Polen zu bauen, auf der Nehrung ein Delfinarium mitsamt einem wissenschaftlichen Zentrum für Ozeanologie und Meeresbiologie zu gründen, um dort wertvolle und vom Aussterben bedrohte Fischarten wie Ostseestöre züchten zu können. Des Weiteren soll ein balneologischer Kurort entstehen, Hotels, Gasthäuser und Campingplätze gebaut sowie Parks und Grünanlagen angelegt werden.

Die Zentralregierung wird diese Vorschläge prüfen und den Initiatoren schriftlich Bescheid geben. Dass diese Ideen jedoch angenommen werden, ist wenig wahrscheinlich, da die Maßnahmen zu arbeits- und kostenaufwendig sind.

http://www.koenigsberger-express.com/index.php?id_article=4249&kat=6+

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Wirtschaftssonderzone Königsberg/Ostpreußen

09. 06. 2019

Die Kaliningrader Fahrzeugholding „Avtotor“ wird im Jahre 2019 hundert Millionen Euro in die Entwicklung ihrer Produktion investieren. Darüber informierte der Gründungsvater der Holding Wladimir Scherbakow.

Anlass für diese Information war die Produktion des ersten Fahrzeuges BMW X7, welcher am Mittwoch vom Band gelaufen ist. Warum ausgerechnet dieser Anlass den Gründungsvater der Holding veranlasste, über Investitionen zu sprechen, kann man nur erahnen. Vielleicht ist es ein kleiner Seitenhieb auf die deutsche Firma BMW, die seit 2012 verspricht, in Kaliningrad zu investieren und dieses Versprechen bisher nicht eingehalten hat.

Scherbakow informierte, dass seine Holding plant, jedes Jahr 25 Prozent der Produktion zu erneuern.

Im Jahre 2018 haben 203.000 Fahrzeuge die Produktionsbänder verlassen. Für das Jahr 2019 plant man 245.000 Fahrzeuge, also fast die Komplettauslastung der Produktionskapazität, die mit 250.000 Fahrzeugen bekannt ist.

Bereits im Jahre 2018 investierte „Avtotor“ rund zehn Millionen Euro. Mit den jetzigen Investitionen geht auch die Schaffung von mindestens 600 neuen Arbeitsplätzen einher. Damit unterscheidet sich Avtotor von der Fahrzeugindustrie im russischen Mutterland, wo gegenwärtig die Produktion stagniert.

Mit der deutschen Firma BMW kooperiert „Avtotor“ seit dem Jahre 1999. 215.000 BMW-Fahrzeuge unterschiedlicher Modellreihen verließen bisher die Produktionsstätten. Im vergangenen Jahr wurden 20.000 Fahrzeuge produziert, also weniger als zehn Prozent vom Gesamtproduktionsumfang. In diesem Jahr sollen 25.000 Fahrzeuge die Bänder verlassen. Insgesamt werden acht BMW-Modelle in Kaliningrad zusammengeschraubt.

http://kaliningrad-domizil.ru/portal/information/kaliningrader-wochenblatt/kaliningrader-fahrzeugholding-avtotor-investiert-100-millionen-euro/

Das gleiche Prozedere wie Zielsetzung gilt für RT – Königsberg.de

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