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MELDUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN

Archiv 01 Historische....


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Ein beteiligter Zeuge berichtet über die gesteuerte Lüge zum Jugoslavienkrieg der NATO
26. 03. 2020
 
Dieser hochinteressante Bericht des beiteiligten wie bekannten Willy Wimmer belegt eindeutig, wir werden von der Politik bis heute belogen und betrogen, damit diese ihre miesen Ziele verwirklichen können. Die Demokratie ist zum Spielball einiger weniger Interessen verkommern, die sich von Gier und Machtgelüstgen leiten lassen, keine Moral kennen, keinen Anstand und die Menschen für sie nur Kollateralschäden darstellten.
Dieses System muß besseitigt werden, so wie John F. Kennedy es einst angestrebt hat. Denn dieses System, das bis heute seine Lügenpolitiken weiter betreibt, spielt mit der Existenz des gangen Planeten wie mit der Menschheit schlechthin.
 
Nato-Krieg gegen Jugoslawien: „Aufreißen des Globus für angelsächsische Interessen“ – Willy Wimmer
© AP Photo / Andrew Medichini
Politik
16:59 25.03.2020
 
Vor 21 Jahren, am 24. März 1999, hat die Nato unter deutscher Beteiligung einen Angriffskrieg gegen Jugoslawien gestartet. Willy Wimmer war damals hoher OSZE-Funktionär und nahm an entscheidenden Verhandlungen mit Belgrad teil. Im Interview gewährt er einen Blick hinter die Kulissen der damaligen Sicherheitspolitik.
- Herr Wimmer, was geht Ihnen heute durch den Kopf, wenn Sie an die Nato-Bombardements von 1999 denken?
Wir haben in den 90er Jahren zwei gravierende Entscheidungen bekommen. Auf der einen Seite über den Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien eine komplette Veränderung des Völkerrechts. Wir waren bis dato wirklich daran gebunden, an die Charta der Vereinten Nationen und die damit verbundene Ächtung eines Krieges. Und das Zweite (und da leiden wir gerade im Zusammenhang mit der Seuche darunter): Wir haben eine Politik des „schlanken Staates“ bekommen. Wir sehen heute, dass wir einen Staat haben, der mit den Herausforderungen, vor denen wir stehen, gar nicht mehr fertig werden kann. Also haben die 90er Jahre für die Bundesrepublik Deutschland aus meiner Sicht zwei gravierende Veränderungen gebracht. Es sind nicht nur 21 Jahre seit dem Angriff auf Belgrad vergangen, sondern auch 81 Jahre seit Beginn des Zweiten Weltkrieges. Wir haben eine Situation geschaffen, dass wir durch diesen Krieg uns als Bundesrepublik Deutschland und als Nato auf den Rechtszustand derjenigen gestellt haben, die am 1. September 1939 den Krieg gegen Polen angefangen haben. Man muss das in diesem Zusammenhang sehen, denn der ganze „zivilisatorische Fortschritt“ des Zweiten Weltkrieges war ja die Charta der Vereinten Nationen, die Krieg in dieser Dimension unmöglich machen sollte. Das haben wir auf amerikanisches Drängen genauso ins Wasser geschmissen, wie wir auf der anderen Seite den schlanken Staat mit seiner Unfähigkeit, mit Problemen fertig zu werden, geschaffen haben. Das waren die 90er Jahre und kulminierte in dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien.
- Sie waren zu dem Zeitpunkt, als der Angriff stattfand, Vizepräsident der OSZE. Das heißt, Sie waren auch gut informiert über die deutschen Handlungen in Serbien. Was waren denn die Aufgaben der BRD in Jugoslawien und welche Opfer haben diese Angriffe gebracht?
Die Opfer hat die serbische Seite nach diesem Krieg festgehalten. Und ich bin bis heute der Auffassung, dass die Nato dafür die Entschädigungen zu leisten hat. Ich habe wirklich meinen Augen nicht getraut, als ich davon erfahren habe, dass die Nato mit diesem Sündenregister im Kreuz in diesem Jahr für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden ist. Da kann man es nur noch mit Hamlet halten und sagen: Oslo oder Den Haag – das ist hier die Frage. Aus meiner Sicht ist es etwas, das wir bis heute nicht überwunden haben. Dass wir uns an diesem völkerrechtswidrigen Krieg beteiligt haben – danach sind auch noch andere geführt worden. Das ist über die Änderung des sogenannten neuen strategischen Konzepts der Nato aus dem Frühjahr 1999 erfolgt. Seitdem ist die Nato in meinen Augen völkerrechtswidrig auf dem gesamten Globus unterwegs. Übrigens mit einem strategischen Konzept, zu dem der Deutsche Bundestag nie seine Zustimmung gegeben hat. Wir können eine Organisation wie die Nato nur vor dem Hintergrund des Regelwerks der Vereinten Nationen erklären. Erst wenn wir die Charta der Vereinten Nationen zum Maßstab unseres Handelns machen, können wir eine regionale Sicherheitsorganisation wie die Nato überhaupt schaffen. Das war 1956 der Grund für den Beitritt Deutschlands zur Nato. Es war eine Verteidigungsorganisation mit einer strikten regionalen Begrenzung. Durch das, was 1999 geschehen ist, ist die Nato global zum militärischen Dienstleister für die Vereinigten Staaten geworden. Das heißt, wir haben den Charakter der Nato verändert, vorbei am Deutschen Bundestag und am Willen des deutschen Volkes. Heute sind wir in der Nato nicht in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des Deutschen Bundestags unterwegs. Wenn wir uns heute Gedanken darüber machen, warum es in dieser Republik auf so vielen Gebieten schiefläuft, dann fing das mit dem Krieg gegen Jugoslawien und der Verletzung des Völkerrechts an.
- Aber 1999 hatte der Bundestag ja für den Einsatz gestimmt. Wie hat man damals den Bundestag davon überzeugen können?
Das war das letzte Aufbäumen einer freien deutschen Presse, das das beantwortet hat. Der WDR hat nach Beendigung des Krieges eine umfangreiche Dokumentation dazu gesendet. Das war die letzte Großtat eines freien öffentlich-rechtlichen Mediums. Es wurde gesagt: Es begann mit einer Lüge. Der Deutsche Bundestag ist durch die damalige Bundesregierung in Zwangsläufigkeit gesetzt worden, nach dem Motto: Wir gehören zur Nato und müssen mitmachen, egal, was passiert. Durch die Minister Scharping und Fischer und auch durch den Bundeskanzler Gerhard Schröder sind wir in diesen Krieg hineingelogen worden. So einfach muss man das sagen! Man weiß ja, dass die Journalisten, die diesen Film gedreht haben, anschließend in die Wüste geschickt worden sind. Das ist die Wirklichkeit, wenn es darum geht, mal keine Gedenkreden im Zusammenhang mit dem letzten Jahrhundert zu halten, sondern sich der politischen Verantwortung jetzt zu stellen.
- Sie sprechen von dem Massaker von Račak, was ja heute umstritten ist.
Von Račak und von anderen Dingen. Ich bin ja selbst in der OSZE hingegangen und habe von der damaligen österreichischen Ratsvorsitzenden den finnischen Untersuchungsbericht angefordert. Der wurde in der Sitzung zugesagt und ist nie geliefert worden. Wir werden bis heute belogen und betrogen, was die Ursache für diesen Krieg anbetrifft. Ich sage es mit allem Nachdruck: Die Entscheidung gegen Jugoslawien ist 1989/1990 gefallen, als der amerikanische Kongress die jährlichen Zahlungen an Belgrad eingestellt hat, weil Jugoslawien seine Funktion gegenüber der Sowjetunion nicht mehr erfüllen konnte, weil die Sowjetunion selbst ins Taumeln geriet. Da haben sich die Amerikaner das Geld gespart, was sie den Jugoslawen jahrzehntelang gegeben haben. Danach kam die Bitte Belgrads an die europäische Gemeinschaft, rund vier Milliarden Dollar zur Verfügung zu stellen, um Jugoslawien zu retten. Das durfte die europäische Gemeinschaft nicht erledigen. Wir haben bis heute ein Mehrfaches dieses Betrages ausgegeben und haben nur Elend hinterlassen. Das ist deutsche und europäische Politik, wie wir sie durch die Bundesregierung, die 1998 unter Gerhard Schröder geschaffen wurde, bekommen haben.
- Kommen wir zurück zu Račak: Sie denken, dass es dieses Massaker gar nicht gegeben hat?
Soweit die Untersuchungsergebnisse zu uns durchgesickert sind, hat sich das ganz anders abgespielt, und ist durch den amerikanischen OSZE-Beauftragten William Walker so dargestellt worden, dass ein Kriegsgrund nach dem anderen geschaffen worden ist, um eine Legitimation für das Vorgehen gegen die Bundesrepublik Jugoslawien zu schaffen. Es war Lug und Trug von vorne bis hinten! Inklusive der humanitären Aktionen, die angeblich durch die Nato deshalb durchgeführt worden sind, weil ein Völkermord verhindert werden musste. Alle Berichte, die wir bekommen haben, übrigens auch durch die Bundeswehr, haben deutlich gemacht, dass es vor und nach dem Bombenangriff der Nato auf Belgrad überhaupt keine Bevölkerungsbewegung in diesem Raum gegeben hat. Wir sind, wie so oft, belogen und betrogen worden.
- Sie bezeichnen diese Nato-Intervention als völkerrechtswidrigen Krieg. Aber war das serbische Vorgehen völkerrechtskonform oder gab es keine Menschenrechtsverletzungen auf jugoslawischer Seite?
Das kann entscheiden, wer will. Wenn diese ganze Auseinandersetzung wirklich in Den Haag landen würde, dann würden wir umfassende Erörterungen aller Umstände bekommen. Und dafür plädiere ich bis heute, dass das möglich ist. Ich hätte nichts dagegen, die Nato in den Den Haag vor Gericht zu stellen, damit wir von diesem Makel befreit werden. Denn das, was man uns präsentiert hat, liegt auf unserer Seele und ist etwas, was auch für die Zukunft nichts Gutes verheißt.
- Lag dieser Fall nicht schon in Den Haag vor? Milosevic wurde immerhin verurteilt...
Das war Siegerjustiz, nichts anderes. Das hat mit einer Aufklärung dieses Krieges nicht das Geringste zu tun gehabt. Wir wissen ja über die Umstände der Auslieferung von Milosevic nach Den Haag. Man muss das alles in ein faires Verfahren packen – das Verfahren, was wir in den Haag hatten, war weder hinten noch vorne fair.
© AP Photo / Darko Vojinovic
Angriff auf Jugoslawien: Wie Belgrads Militär die NATO in falsche Ziele lockte
- Sie haben die Verantwortlichen für den deutschen Einmarsch genannt: Scharping, Fischer, Schröder. Schröder gab aber 2014 zu, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben. Wie ist das zu erklären? Hat er nicht damit sein eigenes Urteil unterschrieben?
Ich respektiere das in hohem Maße an die Adresse der Person. Aber das macht natürlich deutlich, dass wir durch den ehemaligen Bundeskanzler derartige Erklärungen öffentlich bekommen können, und kein deutsches Gericht, keine deutsche Staatsanwaltschaft schaut in die Verfassung und die Strafgesetze unseres Landes und zieht eine Bundesregierung zur Verantwortung. Das zeigt, dass die Leute sich hier denken, dass bestimmte Taten begangen werden können, ohne je geahndet zu werden. Ich sage ausdrücklich: Ehrenwert, dass er es getan hat. Damit hat er sich stark abgesetzt von Tony Blair, Bill Clinton, Madeleine Albright und vielen anderen.
- Welche Auswirkungen hatte dieser Eingriff auf die spätere Sicherheitspolitik und Sicherheitslage? Und war es das wert?
Natürlich war es das nicht wert. Das war eine geostrategische Auseinandersetzung, um nach der Beendigung des Kalten Krieges dem entsprechen zu können, was man in Washington immer sagte: Der Kalte Krieg ist vorbei und wir, die Amerikaner, haben ihn gewonnen. Wir schmeißen jetzt die Russen vom Balkan, weit hinter das Schwarze Meer. Das war doch damals die erklärte Politik. Und es war ja nicht nur die erklärte Politik gegenüber der Russischen Föderation, es war das Aufreißen des Globus für angelsächsische Interessen – bis hin zu Afghanistan, Irak, Syrien. Es ist der Anfang einer unheilvollen Entwicklung gewesen, die aus dem ehemaligen Wertewesten eine Witzfigur gemacht hat. Jetzt sehen wir die Konsequenzen. Wir können doch nirgendwo mehr Frieden schaffen, der eine tragfähige Basis für die Zukunft bildet, weil wir alles militarisiert haben. Die Flüchtlings- und Migrationsbewegungen, mit denen wir es zu tun haben, sind doch die unmittelbare Folge. Sie waren es schon im Zusammenhang mit dem Krieg gegen Jugoslawien. Wir hatten Hunderttausende Menschen in unserem Land, die in ihrer Heimat keine Zukunft mehr hatten. Das ist die erklärte Politik des Westens. Das unterscheidet den Westen mit seiner Zerstörung der Charta der Vereinten Nationen nicht von dem Rechtsverständnis, das offensichtlich am 1. September 1939 die Runde gemacht hat.
- Sie haben mal gesagt, dass die Nato den Beschluss zum Beginn des Krieges nie gefasst hätte, wenn Helmut Kohl noch Bundeskanzler gewesen wäre. Warum?
Weil die ganze Entwicklung in der Innenpolitik der Bundesrepublik eines in aller Deutlichkeit gezeigt hat: Bundeskanzler Helmut Kohl musste verschwinden und durfte nicht mehr gewählt werden. Daran haben Kräfte aus der CDU/CSU mitgewirkt. Und zwar, um den Krieg zu ermöglichen. Mit Helmut Kohl hätte es diesen Krieg nicht gegeben. Ich habe mit ihm persönlich die vertraulichen Gespräche mit dem damaligen jugoslawischen Präsidenten Milosevic geführt. Ich weiß doch, wie die Dinge verabredet worden sind, um zu friedlichen Lösungen auf dem Balkan zu kommen. Das ist durch die erklärte amerikanische Politik alles in eine andere Richtung getrieben worden. Mit Kohl wäre das nicht gegangen, dafür brauchte man solche Jammergestalten, wie wir sie anschließend in der Bundesregierung hatten.
- Wie sahen damals die Gespräche unter Kohl aus?
Ich bin 1995 zusammen mit einer Spitzendelegation der Parlamentarischen Versammlung der OSZE bei dem jugoslawischen Präsidenten Milosevic gewesen. Er war damals für weite Teile der deutschen Politik eine Unperson. Ich habe mir zusammen mit den internationalen Kollegen an Ort und Stelle ein Urteil bilden können und habe es anschließend nach meiner Rückkehr nach Bonn dem deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl vorgetragen. Er hat daraufhin seine Einstellung gegenüber Jugoslawien völlig verändert. Er hat es mir ermöglicht, oft genug nach Belgrad zu fahren, um mit Milosevic über die Probleme zu reden. Die Verhandlungen mit der jugoslawischen Regierung haben in unserem Privathaus stattgefunden, unter Beteiligung hoher Repräsentanten des Kanzleramtes. Vor diesem Hintergrund weiß ich, wovon ich in diesem Zusammenhang rede. Die Amerikaner wollten den Krieg, und jede Friedenslösung, die man auf dem Balkan hätte formulieren können, musste unmöglich gemacht werden. In der gleichen Weise, wie Clinton und Albright diese Bemühungen hintertrieben haben, haben sie Brücken gemacht und dafür gesorgt, dass das Vereinigte Königreich über Präzedenzregelungen nicht auseinanderfliegen würde. Entwicklung, wie wir sie bis heute haben.
Komplettes Interview mit Willy Wimmer zum Nachhören:
https://soundcloud.com/sna-radio
https://de.sputniknews.com/politik/20200325326691032-nato-krieg-gegen-jugoslawien-

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Die russische Tragödie..... (von PK)
 
19. 03. 2020
 
 
Via: Русский Корпус
 
Entgegen der landläufigen Meinung ist der Faschismus (hier und unten unter „Faschismus“ nicht nur und nicht so sehr die italienische Ideologie als universelle Definition für alle ausnahmslos europäischen nationalen Befreiungsbewegungen, die in den 20-40er Jahren tätig waren) als Ideologie zu verstehen es erschien überhaupt nicht als Ergebnis der Enttäuschung über die Ergebnisse des Ersten Weltkriegs, sondern genau in diesem Krieg, in den Gräben entlang und über seine Fronten. Es ist an der Zeit zu lernen, dass der Faschismus kein engstirniger Revanchismus ist, der heute eine Sache erfordert, sondern morgen eine andere, dass er nicht durch ein Gefühl des „Ressentiments“ erzeugt wird und dass er in den Kämpfen des Krieges, den die bolschewistischen Usurpatoren als „den ersten Imperialisten“ bezeichnen, in engen Reihen der militärischen Brüderlichkeit Gestalt annimmt ". Obwohl es im Wesentlichen nicht "imperialistisch", sondern "antiimperialistisch" war, weil In diesen Fällen verloren die bestehenden Reiche, selbst diejenigen, die formell als Sieger hervorgingen, immer noch. Die russischen, germanischen und angelsächsischen Zweige der arischen Rasse wurden voneinander getrennt, und anstelle der autarken kulturellen Entwicklung dieser Zweige eines Baumes begann ein groß angelegter Entropieprozess.

Der Tod des traditionellen, dem weißen Menschen vertrauten Friedens im Schmelztiegel des Krieges ließ nicht nur auf die Rückkehr dieser unwiderruflichen Welt hoffen, sondern auch auf die Schaffung einer völlig neuen Ordnung mit all ihrer Neuheit, die grundlegende Kraft aus der Vergangenheit schöpft.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Faschismus auf einer Grundidee basiert, die jetzt verschleiert ist und nicht vollständig berücksichtigt wurde. Sie war von Anfang an in die faschistische Ideologie investiert und die am meisten vergeistigte, faszinierende für den Kampf. Diese Idee ist die Idee der Freiwilligenarbeit. Wie jede großartige Idee hat diese Idee ihre eigene Philosophie, die nicht jeder verstehen kann.

Unter diesem Gesichtspunkt gibt es keinen Unterschied zwischen den deutschen Freikoren, die sich geschworen haben, den Feinden der deutschen Nation gerecht zu werden - November-Verräter, Bolschewiki und einige polnische Chauvinisten - und den russischen Weißen Garden, die als erste auf dem europäischen Kontinent die Flagge des bewaffneten Kampfes gegen die zerstörerischen Kräfte des Multikulturalismus-Internationalismus hissen.

Kornilovskiy-Schlagzeuger waren die ersten, die ihr schwarz-rotes Banner der arischen Reaktion hissten, und erst dann nahmen die fortschrittlichen Menschen in Europa es unsichtbar auf, aber nichts hinderte diesen europaweiten Kampf daran, unter einen gemeinsamen Nenner zu geraten. Ob Kuban-Steppe oder bayerische Wälder - es sind Freiwillige, freie Menschen trugen das Kreuz des Kampfes mit Kräften, die die Grundlagen der europäischen Zivilisation untergraben. Freiwillige, die von den dauerhaften Werten von Blut und Boden inspiriert sind. Nicht Landsknechte, sondern Freiwillige.

Und genau hier hat die kommunistische Propaganda dem Laien in jedem der Millionen Fälle, in denen die Freiwilligenarmee „Weiß“ genannt wurde, einen äußerst wichtigen Punkt vorenthalten. Das Adjektiv „freiwillig“ und damit der offizielle Name der Weißen Armee war strengstens verboten. Ja, die weiße Farbe hat unserer Nationalen Bewegung einen Namen gegeben, und es ist unmöglich, ihre tiefe mystische Bedeutung hinter dieser Farbe zu leugnen. Dennoch war es nicht umsonst, dass der grundlegende Aspekt der Freiwilligenarbeit von den sowjetischen Invasoren absichtlich verdeckt wurde, denn unsere Armee war die einzige Armee während des Ersten Bürgerkriegs, die auf freiwilliger Basis abgeschlossen wurde. Unter diesen Umständen bedeutete es dasselbe, Freiwilliger zu werden, wie im Mittelalter Kreuzfahrer zu werden. Unwillkürlich im Bewusstsein wird eine Parallele zwischen der blutigen Schneesturm-Eiskampagne gezogen, als die Kolonnen von Freiwilligen durch die düsteren, unwirtlichen Landschaften der nagenden Steppe gingen, und dem Kharkov-Cherkasy-Epos der SS-Wikinger-Division, in dessen Reihen auch weiße Krieger kämpften, weil es schon damals einen Kopf gab der gleiche düstere Himmel. Ein blendender Blick auf die tote Natur.

Nicht für die bolschewistische Peitsche.

Nicht für ausländische Subventionen.

Nicht für die Entente oder die Triple Alliance, die uns gleichermaßen feindlich gegenüberstehen.

Nicht für das Judentum und die internationale Clique geflüchtet.

Schuld natürlich nicht, aber nicht für den Kabinettsliberalismus der antinationalen Februar-Bourgeoisie oder die rein kaufmännischen Interessen aller Arten von "Restauratoren", die der russische Monarchist, der russische Republikaner und der russische Führer in einer Reihenfolge marschierten, sondern für die Ehre der Farben der Nationalflagge, unter der sich die russische Nationalität versammelte -Rassische Gemeinschaft im Kampf gegen den Bolschewismus.

Die Position, in der White Volunteering gegründet wurde, war wirklich extrem. Aber diese Extremität bot die Gelegenheit, im Lagerfeuer einer unrealistischen Grausamkeit des Krieges das neue Mittelalter anzuzünden. Die Erste Zivilbevölkerung ähnelte weder dem Ersten Weltkrieg noch dem russisch-japanischen Krieg oder einem anderen Krieg, der zu dieser Zeit stattfand. Darauf werden Sie die Gräben nicht treffen, Sie werden den Umriss einer Einheitsfront nicht sehen. Es war ein klassischer mittelalterlicher Krieg, in dem mit mittelalterlicher Grausamkeit; Wie so oft in der Antike kollidierten zwei polare Welten - die Welt des Geistes, des nationalen und rassischen Stolzes und die Welt der Hässlichkeit, des Muffens, der Bedeutungslosigkeit und der Unanständigkeit. Die verzweifelten Feldzüge der weißen Armeen waren echte Triumphe, und einige dieser Operationen sind vergleichbar
 
https://vk.com/glorytotherussiancorps
 
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Stille Helden – in memory
 
10. 03. 2020
 
90 Jahre nach Hitlerputsch:Vergessene Widerstandskämpferin
Landespolitikerin Ellen Ammann erfuhr am 8. November zufällig von den Putschplänen der Nationalsozialisten.
(Foto: OH)
Vor 90 Jahren versuchte Hitler in München zu putschen. Der Nazi-Aufstand im November 1923 scheiterte auch am beherzten Eingreifen von Ellen Ammann. Doch die Geschichtsschreibung hat die Rolle der bayerisch-schwedischen Sozialpolitikerin weitgehend übersehen.
Von Jakob Wetzel
Als die Schüsse fielen, war der Putsch bereits gescheitert. Vor 90 Jahren trafen sie vor der Münchner Feldherrnhalle aufeinander: eine Hundertschaft der Bayerischen Landespolizei und eine Horde von Putschisten, die marodierend und in wilder Ordnung die Residenzstraße heraufzogen. Im Gewehrfeuer der Polizisten endete an diesem 9. November 1923 um die Mittagszeit der Versuch Adolf Hitlers, sich an die Macht zu putschen. Misslungen aber war der Staatsstreich bereits am Abend zuvor - und mit verantwortlich dafür war eine Frau, die weitgehend aus der Geschichtsschreibung herausgefallen ist.
Es war die Landespolitikerin Ellen Ammann, die am frühen Abend des 8. November zufällig von den Putschplänen der Nationalsozialisten erfahren hatte. Sie griff sofort zum Telefonhörer, verständigte alle Mitglieder der Regierung sowie der Bayerischen Volkspartei (BVP), die sie erreichen konnte, und die noch nicht von den Putschisten verhaftet worden waren. Den stellvertretenden Ministerpräsidenten Franz Matt benachrichtigte einer ihrer Söhne gar mit dem Fahrrad.

Ammann bat die Politiker in die von ihr gegründete Frauenschule in der Theresienstraße. Dort hielten sie Kriegsrat; noch am selben Abend erklärten sie in einer Regierungserklärung den Putsch zum Staatsverbrechen.
Ammann sorgte dafür, dass Einheiten der Reichswehr nach München verlegt wurden. Und sie organisierte ein Auto, das die Regierung in ein Ausweichquartier nach Regensburg brachte. Hätte Amman gezögert, die Politiker um Franz Matt wären wohl von den Nationalsozialisten überrascht worden. Und der Putschversuch Hitlers hätte womöglich ein anderes Ende genommen.
 
Wegbereiterin der modernen Sozialarbeit
Ellen Ammann war eine schwedische Münchnerin: Geboren 1870 in Stockholm, heiratete sie 1890 einen Münchner Orthopäden und zog nach Bayern. Einen leichten Stand hatte sie nicht, als zwar katholisch erzogene, aber evangelisch getaufte Ausländerin, die sich noch dazu für die Belange von Frauen einsetzte. In München wurde Ammann dennoch zur Wegbereiterin der modernen Sozialarbeit.
Im Jahr 1895 beispielsweise gründete sie mit anderen Frauen den "Marianischen Mädchenschutzverein", aus dem unter anderem die erste katholische Bahnhofsmission Deutschlands entstand. Mädchen vom Land, die in der Stadt Arbeit suchten, sollten vor unsittlichen Angeboten und Ausbeutern geschützt werden. 1904 gründete Ammann den Münchner Zweig des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), um politisch für die Rechte von Frauen einzutreten; 1911 folgte der bayerische Landesverband. Zudem gründete sie 1909 die "Soziale und Caritative Frauenschule", in der sich während des Hitlerputsches die Regierung versammeln sollte.
Hitlerputsch 9. November 1923 - Hitlers vergeblicher Griff nach der Macht Hitlerputsch 9. November 1923 - Hitlers vergeblicher Griff nach der Macht Hitlerputsch 9. November 1923 - Hitlers vergeblicher Griff nach der Macht 9 Bilder
Putschversuch in München
9. November 1923 - Hitlers vergeblicher Griff nach der Macht
In der Schule erhielten sonst Frauen eine professionelle Ausbildung in sozialen Berufen - in einer Zeit, in der Frauen sich qualifiziert allenfalls zu Lehrerinnen ausbilden lassen konnten, war das revolutionär. Auch wegen ihres Einsatzes wurde Ammann als Abgeordnete der BVP in jeden bayerischen Landtag nach 1918 gewählt. Und das alles bewältigte sie neben der Familie: Mit ihrem Mann hatte Ammann sechs Kinder.
 
90 Jahre nach Hitlerputsch:Kein Platz für Frauen
 
Mit den Nationalsozialisten hatte Amman bereits im Frühjahr 1923 zu tun: Nachdem SA-Leute einem Pazifisten ein Auge ausgeschlagen hatten, setzte sich Ammann gemeinsam mit den Frauenrechtlerinnen Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann dafür ein, den Österreicher Hitler aus Bayern auszuweisen, wenn auch ohne Erfolg. Es ist eine nahezu vergessene Episode der Geschichte, ebenso wie Ammanns Rolle während des Hitlerputches 1923.
In den Geschichtsbüchern taucht ihr Name selten auf. Sabine Schalm, die Kuratorin des neuen Münchner NS-Dokumentationszentrums, sieht darin einen "ganz klaren Gender-Aspekt", ebenso die Historikerin Gerlinde Wosgien vom KDFB: In einer von Männern geschriebenen Geschichte sei Frauen keine Rolle zugewiesen worden.
Geschichte Hitlers Wurf im Hofbräuhaus
NSDAP-Gründung
Hitlers Wurf im Hofbräuhaus
Am 24. Februar 1920 verkündet Adolf Hitler im Münchner Hofbräuhaus das NSDAP-Programm, in dem sich das Grauen abzeichnet. Später glorifiziert er den Abend - ein Polizeibericht entlarvt Hitler.   Von Oliver Das Gupta
Hinzu kommt, dass sich die historische Forschung lange mehr für Gewehrschüsse als für Telefonanrufe interessiert hat. Noch dazu konzentrierte sie sich allzu oft auf die Zeit zwischen 1933 und 1945. So teilt Ammann das Schicksal anderer weitgehend vergessener Verteidiger der Republik, die sich den Nationalsozialisten früh in den Weg stellten - darunter auch Männer wie der Innenminister Karl Stützel von der Bayerischen Volkspartei oder der Polizist Michael von Godin.
Inzwischen hat sich der Blick geweitet. Das NS-Dokumentationszentrum, das 2014 eröffnen soll, zählt Ammann nun zu den frühen Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus, ebenso das Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg: In seinem im kommenden Monat erscheinenden Sonderheft "Rebellen, Visionäre Demokraten" wird Ammanns Biografie ihren Platz finden.
 
"Von allen Teufeln gehetzt"
Aktiv gegen das Regime der Nationalsozialisten kämpfen konnte Ammann nicht, sie erlebte deren Machtübernahme nicht mehr. In der Nacht auf den 23. November 1932 starb sie im Alter von 62 Jahren nach einer erschöpfenden Debatte über die Lage kinderreicher Familien an einem Gehirnschlag; sie liegt auf dem Alten Südfriedhof begraben. Die Nationalsozialisten aber hatten ihren Widerstand nicht vergessen: Als 1933 eine Vertraute eine Ammann-Biografie veröffentlichte, ließen sie alle 60 000 gedruckten Exemplare einstampfen.
 
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/90-jahre-nach-hitlerputsch-vergessene-widerstandskaempferin-1.1814405?fbclid=IwAR3PTXNh16diHPZWTLR4YTVwfHLEyd9OoknQV0coeze7_T3Jvk8k-TYGEzE

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Als die Politik noch relativ korrekt war......
 
10. 03. 2020
 
Diese Aussage des ersten Bundeskanzlers der BRD als alliierter Auftrag, stellte immer wieder Hinweise auf die wirklichen Gegebenheiten auch in der NS-Zeit richtig. Die Mehrheit der Deutschen lehnte den damaligen Umgang mit Juden ab. Und die Mehrheit des Offizierskorps waren nie Nazi`s gewesen.
 
Das Offzierskorps wie die Deutschen sahen in der NSDAP und Adolf Hitlter aus der Zeit heraus ihn als einzigen Politiker, der die Versailler Schmach beenden, wie Deutschland seine Ehre und Sicherheit wiedergeben konnte. Und geanu so war es auch. AH hat auf friedlichem Wege, wenn auch oftmals als Verbandspiel, Dinge durchgesetzt, von den die Demokraten der anderen Parteien nicht einmal zu träumen wagten.
 
Aber schon 1936 verstanden Viele, speziell aus dem Offizierkorps der ehemaligen Reichswehr der Kaiserzeiten, Adolf Hitler wurde mit zunehmenden politischen Erfolg in seiner Person und Handlung, auch immer radikaler. Ihn zu bändigen, wie einst gedacht, funktionierte nicht. Der von Canaris angedachte Umsturz fand nicht statt auf anraten eines gutzen Bekannten aus Wien (Autor Armee im Schatten), im März 1938, da die Zeit zu spät sei und der Krieg kommen würde. Diese Informationen stammen nicht aus Geheimdienstkreisen, sondern aus Wirtschaftsnachrichten aus Londen und Washington.
 
Das war ein wesentlicher Grund, warum sich das Offizierskorps nun an AH so eng band wie sie es aus Tradition aus der Kaiserzeit her gewohnt waren, wie auch ein Sturz nicht mehr stattfand, da es nichts genutzt hätte. Deutschland wäre so oder so in einen Krieg gezwungen worden, weil es ab 1933 wirtschaftlich zu erfolgreich war und zur Konkurrenz für die Angelsachsen wurde.
 
All diese Umstände führten zur Treue zu AH und im dann aufgezwungen erneuten Krieg, wie auch das Volk in eine enge Geschlossenheit ging, auch diesen Krieg zu überstehen. Allen war irgendwie klar, das dieser Krieg viel schlimmer würde als der erste. Umso erstaunlicher jubelten die Deutschen AH ob seiner großartigen Siege, entgegen der Unterlegenheit des deutschen Militärs, zu. Der Westen konnte praktisch besiegt werden, England war wiedereinmal fast am Ende, allein die USA hielten GB über Wasser wie dann auch Russland im Laufe des Krieges zur Gefahr wurde, da Stalin derart viele Truppen an den Ostgrenzen des Reiches wie Europas aufstellte, wie die Funküberwacheung eindeutig belegte, man wollte Europa aufgrund des deutschen Westengagement in den Rücken fallen und rechnete mit leichter Beute über Europa.
 
All diese Tatsachen der damaligen Zeit beweisen, die Deutschen waren mehrheitlich Deutschnational als natürliche Gegebenheit, wollten keine Krieg sondern für Europa stehen, wie sie wie heute dargestellt, mehrheitlich keine Nazis waren. Die heutige Linkspropagande der Etalbierten sagen bewußt wie vorsätzlich aus Eigennutz die Unwahrheiten.
 
https://www.kopp-verlag.de/a/adenauer-hatte-recht?ws_tp1=kw&ref=googlemc&subref=pool/shopping&gclid=EAIaIQobChMIioqFmoqQ6AIVhIp3Ch0l-gZCEAEYASAGEgL-TvD_Bw


 
Moskauer Bericht: Donezk - Die zerrissene Provins und der Kampf russisch oder ukrainisch …..
 
07. 03. 2020
 
ANTIpooteenOID
  1. Mrz. Um 23:30

    „Wir haben Novorossia gestoppt“: Am sechsten Jahrestag der pro-ukrainischen Kundgebung in Donezk teilten die Teilnehmer ihre Erinnerungen mit
    DonPress, 5. März 2020
    Heute, am 5. März, genau vor 6 Jahren, fand im Zentrum von Donezk die massivste pro-ukrainische Kundgebung statt.

    Zehntausende Einwohner von Donezk entfalteten auf dem zentralen Platz von Donezk eine riesige Flagge der Ukraine, um der ganzen Welt zu zeigen, dass sie die „russische Welt“ nicht brauchen.

    Später wird diese Kundgebung als die massivste pro-ukrainische Kundgebung in der Stadt von regionaler Bedeutung in der Region Donezk in die Geschichte eingehen, aber vorerst verteidigten sich die Demonstranten gegen Steine, Eier und Äpfel, die von pro-russischen Aktivisten in sie geflogen wurden.

    IA „Vchasno“ teilte die Erinnerungen der Teilnehmer der pro-ukrainischen Kundgebung.

    Die Einwohner von Donezk, die an diesem Tag bei der Kundgebung anwesend waren, sagten, dass sie mit ihrer Rede dazu beigetragen hätten, Zeit für die Ukraine zu gewinnen, Russland nicht erlaubt hätten, den Donbass „leise“ zu erobern, und das Novorossiya-Projekt gestoppt hätten.

    Olesya Tsybulko, ein freiwilliger Teilnehmer der Kundgebung, sagte, dass die Menschen auf dem Platz an diesem Tag in der Hoffnung vereint waren, dass sie, nachdem sie sich erklärt hatten, immer noch alles reparieren könnten. Stoppen Sie den "russischen Frühling".

    „Es war ein erstaunlicher Geist der Einheit, wir haben gesehen, dass wir viele waren. Als wir zur Kundgebung gingen, hatten wir Angst, dass es nur wenige Menschen geben würde, aber wir haben eine ganze Reihe von Menschen gesehen, die auch gekommen sind, um ihre Position zu erklären. Es war ein Gefühl, dass wir nicht allein waren, wir waren eins, und sie würden uns hören, dass Hilfe zu uns kommen würde. “

    Sie erinnert sich, dass die Masse dieser Kundgebung nicht nur die Donezker selbst überraschte. Russische Kuratoren waren schockiert, weil sie glaubten, dass der Osten und Süden der Ukraine von der Idee eines „russischen Frühlings“ begeistert sein würden.

    „Diese Rallye hat die Ereignisse des Jahres 2014 informativ stark beeinflusst. Die Russen hatten das Novorossia-Projekt, sie planten, fast die Hälfte der Ukraine zu erobern, aber sie erwarteten keinen solchen Widerstand in Donezk. Sie hofften, dass sie Donbass „leise“ erobern und Widerstand näher an den zentralen Regionen entstehen würde. Als Donezk am 5. März seine pro-ukrainische Position bekannt gab, schockierte es sie. Wir haben gezeigt, dass Donbass in wenigen Tagen nicht gefangen genommen wird, dass er Widerstand leisten wird. Und so gaben sie der Ukraine Zeit, Bataillone zu bilden und eine Freiwilligenbewegung aufzubauen. Wir haben Novorossia gestoppt. “

    Olesya fügte hinzu, dass sich bei diesem Treffen zukünftige Freiwillige, Aktivisten und Widerstandsführer trafen, um später gemeinsam für den ukrainischen Donbass zu kämpfen.

    Die Freiwillige Natalya Veselova erinnert sich, dass pro-russische Aktivisten an diesem Tag die Teilnehmer der Kundgebung angegriffen haben.

    „Die Leute in der Umgebung hatten offene, lächelnde, freundliche Gesichter. Es beruhigte und gab Hoffnung, dass alles gut werden würde, dass sie uns sehen würden, sie würden uns hören. Es schien, als könnten wir nach einer Kundgebung einen Krieg verhindern, der sich bereits unserem Land näherte. Die fast perfekte Atmosphäre wurde zerstört, als Eier, Steine, Äpfel und andere improvisierte „Muscheln“ flogen. Zu dieser Zeit hörte ich in der Nachbarschaft: "Ja, wo sind alle Eier von Auchan verschwunden?" Unsere „Gegner“ sind gut vorbereitet. Nach der Kundgebung begannen sich alle zu zerstreuen. In diesem Moment konnte man unter den Apfelbäumen am Brunnen die Geräusche eines Kampfes hören. Später hieß es, es handele sich um Donezk-Ultras, die den Rückzug friedlicher Demonstranten betrafen. Es wurde gemunkelt, dass einer der Jungs in dieser Nacht sogar erstochen wurde. “

    Der 5. März 2014 war laut Natalia ein Meilenstein, an dem die Menschen in Donezk vereint waren.
АНТИpooteenОИД
«Мы остановили „Новороссию“»: в шестую годовщину проукраинского митинга в Донецке, участники поделились воспоминаниями
ДонПресс, 5 марта 2020
Сегодня, 5 марта, ровно 6 лет назад в центре Донецка прошел самый массовый проукраинский митинг.

Десятки тысяч дончан развернули на центральной площади Донецка огромный флаг Украины, чтобы показать всему миру, что им не нужен «русский мир».
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Die deutsche Schuldfrage aus Sicht eines jüdischen Historikers.....
 
02. 03. 2020
 
nop comment....
 
Via: Jens Scheel
 
J. G. Burg, jüdischer Publizist in "Maidanek in alle Ewigkeit?", S. 57
"Eine Frechheit und ein Verbrechen ist es, von Gaskammern zu lügen."

ZEUGE NR. 3

BURG J. G., Buchautor, Jude, Publizist, Verfolgter des NS-Regimes. Ein Jude leugnet den Holocaust. Burg tritt für das Ende der Kriegsverbrecherprozesse ein. Die zionistische Verschwörung gegen Deutschland.

VERFOLGUNG: Burg wurde mehrfach tätlich angegriffen. Das Buch, das wir hier zum Kennenlernen dieses Zeugen zitieren, heißt "Prozesse des schlechten Gewissens" und ist im Georg Fischer-Verlag erschienen. Der Verlag gibt in einem Vorwort über den Autor und sein Buch folgende Angaben: Mit dieser Fanfare für die Verjährung der NS-Verbrechen und für die Beendigung der "Prozesse des schlechten Gewissens" hat der durch die beiden Bücher "Schuld und Schicksal, Europas Jugend zwischen Henkern und Heuchlern" und "Sündenböcke, Großangriffe des Zionismus auf Papst Pius XII. und die deutschen Regierungen" (im gleichen Verlag erschienen) bekanntgewordene Autor J. G. Burg einen Verstoß unternommen, der ihm ebensoviele Gegner wie Zustimmungen einbringen wird. Er setzt sich dem Verdacht aus, neonazistische Tendenzen zu unterstützen, obgleich er als Ostjude und Opfer der Verfolgung durch die Nazis gewiß keinen Anlaß hat. Sein Mut zur geschichtlichen Wahrheit und Gerechtigkeit erfüllt auch dieses Buch, das sich nicht scheut, den Zionismus der Geschäftsmacherei mit der jüdischen Katastrophe vor 1945 anzuklagen.

Auf den Seiten 189 bis 191 schildert uns Burg die zionistische Haßpropaganda gegen Deutschland:
"Es mag unglaublich anmuten; aber viel zu viele Beweise sind vorhanden, die oben geäußerte Meinung zu untermauern. Zionistenführer nahmen sich das Recht, namens des Judentums der deutschen Regierung den Krieg zu erklären; wohlgemerkt, nicht der NS-Regierung wurde der Krieg erklärt, sondern dem ganzen Deutschen Reich und dem deutschen Volke! Politische Richtungen erfreuen sich niemals einer vollen Einigkeit; natürlich bildete der Zionismus keine Ausnahme. Die deutschen und die palästinischen Zionisten-führer begrüßten die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, denen sie ihre treue und ehrliche Mitarbeit anboten, und mit denen sie dann auch kollaborierten. Wie schon erwähnt, befand sich unter den Kollaborateuren auch ein Herr Schkolnik, heute israelischer Ministerpräsident namens Eschkol. Dagegen drohten andere zionistische Führer immer wieder Deutschland den Krieg an. In meinen beiden Büchern "Schuld und Schicksal, Europas Juden zwischen Henkern und Heuchlern" und "Sündenböcke", konnte ich dieses Problem nur streifen, wie es mir auch hier nicht möglich ist, diese Grundfrage angesichts des mir zur Verfügung stehenden sehr reichhaltigen Materials eingehend oder gar erschöpfend zu behandeln. Doch sollen hier einige Auszüge aus Veröffentlichungen folgen, die zeitdokumentarischen Wert besitzen: Der Londoner "Daily Express" vom 24. März 1933 schrieb auf Seite 1:

"Juden der Welt, vereinigt euch! Boykottiert alle deutschen Waren! Das israelische Volk der ganzen Welt erklärt Deutschland wirtschaftlich und finanziell den Krieg. Das Auftreten des Hakenkreuzes als Symbol des neuen Deutschland hat das alte Kampfsymbol Judas zu neuem Leben erweckt. Vierzehn Millionen Juden stehen wie ein Mann zusammen, um Deutschland den Krieg zu erklären ... alle Kräfte in dem heiligen Krieg gegen die Leute Hitlers zusammenzufassen".
Am 1. Dezember 1934 brachte die jüdische Zeitung in russischer Sprache "Nascha Retsch", die in Kischenew (Rumänien) erschien, einen Aufsatz, aus dem ich folgendes zitiere: "... Der Kampf gegen Deutschland wird von sämtlichen jüdischen Gemeinden, Tagungen, Kongressen ... von jedem einzelnen Juden geführt. Damit wird der Kampf gegen Deutschland ideologisch belebt und vorwärtsgetrieben ... Unsere jüdischen Interessen verlangen, daß Deutschland endgültig vernichtet wird ... Die Gefahr für uns Juden liegt im ganzen deutschen Volk, in Deutschland als Ganzem ... Unschädlich muß es gemacht werden für alle Zeiten ... An diesem Kampf müssen wir Juden teilnehmen und zwar mit aller Kraft und Macht, die uns zu Gebote stehen". Der jüdischen Zeitung "The youngstown Jewish Times" vom 16. April 1936, die in Ohio (USA) herauskommt, entnehme ich folgendes Zitat: "... Nach dem nächsten Krieg wird es kein Deutschland mehr geben". Emil Ludwig schrieb in "Die neue Heilige Allianz", erschienen in Straßburg 1938: "Denn obwohl Hitler vielleicht im letzten Augenblick den Krieg vermeiden will, der ihn verschlingen kann, wird er dennoch zum Kriege genötigt werden". Diese Worte zitiere ich absichtlich, um zu beweisen, wie objektiv und ehrlich Ludwig war, obgleich er als Jude emigriert war. Ludwig sah damals bereits voraus, daß man Hitler einen Krieg aufzwingen würde, den dieser unter Umständen nicht wollte. Man betrachte hingegen gewisse Reinarier, die sich unter nationalsozialistischer Herrschaft recht wohl fühlten, später aber schrieben, Hitler habe den Weltkrieg gewollt (einer von ihnen: Winfried Martini). Nach der "Toronto Evening Tejegram" vom 26. Februar 1940 verkündete der Vertreter der Britischen Abteilung des "Jüdischen Weltkongresses", Moris Perlzweig: "Der jüdische Weltkongreß befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen im Kriege mit Deutschland". Moris Perlzweig ist heute politischer Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses. Er steht somit wie sein Vorgesetzter, Dr. N. Goldmann, mit beiden Füßen im politischen Geschehen. Die Herren, die in den dreißiger Jahren im Namen des Weltjudentums gegen das Deutsche Reich mit dem Säbel rasselten und dadurch mitschuldig wurden, daß wir "sechs Millionen Opfer" zu beklagen haben, scheinen aus der Geschichte nichts gelernt zu haben. Sie bemühen sich weiterhin, den Antisemitismus dort zu schüren, wo jüdische Massen leben. Sie wiegeln Völker gegen Völker, Staaten gegen Staaten auf, um so ihre Zionsuppe kochen zu können. Sie sind auch führend in der Verewigung der bundesdeutschen Kriegsverbrecherprozesse. Daher spricht es der Vernunft Hohn und ist ein Vergehen gegen Recht und Gerechtigkeit, wenn nur Deutsche zu Tausenden in Zuchthäusern sitzen müssen, unsere Führer hingegen, die Schuld auf sich geladen haben, frei herumlaufen dürfen. Bei Recht und
 

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Dr. Christoph Adam – Gedenkworte an Dresden
 
13. 2. 2020
 
Überlebender zum 75. Jahrestag der Bombenangriffe auf Dresden: „Es war ein Kriegsverbrechen“
© AFP 2019 / HANDOUT / SLUB DRESDEN DEUTSCHE FOTOTHEK / WALTER HAHN
 
12:00 13.02.2020
 
Am Donnerstag jähren sich die anglo-amerikanischen Bombenangriffe auf Dresden zum 75. Mal. Den Bombardements vom 13. bis 15. Februar 1945 fielen offiziell 25.000 Menschen zum Opfer. Christoph Adam hat die Angriffe überlebt: Es waren Kriegsverbrechen, doch aufrechnen dürfe man nicht, so der 90-Jährige. Vom heutigen Deutschland fordert er Abrüstung.
Der 14-jährige Christoph Adam lebte 1945 mit seinen Eltern und seinem dreijährigen Bruder in der Dresdener Johannstadt am Dürerplatz 25, als in der Nacht vom 13. Februar auf den 14. Februar die ersten Bombardements der anglo-amerikanischen Alliierten auf Dresden erfolgten. Am 15. Februar sah er die letzte Angriffswelle. Im Gespräch mit Sputnik blickt der heute 90-Jährige auf das Erlebte zurück und gibt eine Einschätzung der Geschehnisse.
Flüchtlinge in Dresden
"Ich bin früh noch normal in die Schule gegangen, ins Kreuzgymnasium, anschließend habe ich Flüchtlinge vom Hauptbahnhof abgeholt, denn ich war für die Betreuung von Flüchtlingen eingeteilt. Am Bahnhof kamen Zug für Zug Flüchtlinge aus dem Osten, meist aus Ostpreußen an oder aus Schlesien. Von der Bahnhofsmission bekamen wir die Adressen, wohin wir die Flüchtlinge bringen und verteilen sollten - ganz verschieden, meist kamen die zu Bekannten und Verwandten, und meist fuhren wir mit der Straßenbahn. Als Schüler hatte ich einen entsprechenden Ausweis. Die letzten Flüchtlinge, die ich noch „verteilt“ habe, kamen ans Elbufer nach Klein-Schachwitz."
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© Foto : Dr. Christoph Adam (privat)
Straßenbahn-Monatskarte mit Bild (1944/45). Privatdokument
Fasching und Sirenengeheul
"Später haben wir dann daheim wie jedes Jahr unser Faschingsfest gefeiert. In Trapper- und Indianer-Kostümen. Unser Haus am Dürerplatz war mit Lampions und Luftschlangen geschmückt. Als der Tag zu Ende ging, gingen wir ins Bett und irgendwann nachts heulten die Sirenen los und alle liefen in den Keller. Wir hatten keine Luftschutzräume oder dergleichen in Dresden. Wir gingen einfach in die ausgeräumten Keller der Häuser. Wir - ein großes Haus mit 60 Personen.
 
© Foto : Dr. Christoph Adam (privat)
In Faschingskostümen mit Linde und Siegfried 1942 auf dem Dürerplatz
Es herrschte ein ungeheurer Krach. Im Keller fing es an, brenzlig zu riechen, vom Nachbarhaus wurde der Mauerdurchbruch geöffnet. Schon Jahre zuvor waren die nebeneinanderliegenden Häuser mit durch einfache Ziegel aufgefüllten Durchbrüchen verbunden worden. Da kamen nochmal 40 Leute zu uns gekrochen."
Häuser in Flammen
"Wir haben dann umgehend den Keller verlassen müssen und sind auf den Dürerplatz gelaufen, der ist doppelt so groß wie der Dresdener Altmarkt. Und da sahen wir schon ringsherum die Häuser brennen. Was mir besonders auffiel – ein Haus stand lichterloh von oben bis unten in Flammen. Die Feuerwehr war da, doch sie konnten nichts ausrichten, obgleich es dank des von russischen Kriegsgefangenen errichteten Feuerlöschbeckens genug Wasser gab. Die Feuerwehrleute hatten schlicht keine Chance, das Feuer zu löschen. Wir versuchten, vom Platz wegzukommen, aber die Straßen waren zum Teil schon nicht mehr passierbar, weil deren Häuser durch Sprengbomben in Schutt auf der Straße lagen."
Ins Feuer gesogen
"Wir wollten zum „Großen Garten“ und sind dann die damalige Fürstenstraße runtergelaufen. Am ehemaligen Fürstenplatz, das ist der heutige Fetscherplatz, sind wir in den Feuersturm gekommen. Der war so stark, dass unsere ganze Familie regelrecht umgefallen ist. Wir lagen alle auf der Straße. Ich schätze, da herrschte eine Windstärke von etwa 150 Stundenkilometern. Eine der anliegenden Querstraßen wirkte wie ein Schornstein und entwickelte einen großen Sog Richtung Innenstadt, so dass wir umgefallen sind. Im Zentrum, das hat mir ein Freund später erzählt, müssen es über 200 Kilometer pro Stunde gewesen sein, da sind Menschen horizontal liegend durch die Luft geflogen: Eine Frau mit Kinderwagen, ein Verwundeter mit Krückstock – er sah, wie die ins Feuer gesogen wurden."
Nasse Steppdecken
"Die Flammen sollen etwa 500 Meter hoch gewesen sein, es hat ja tagelang gebrannt in Dresden.
Wir haben dann einander aufgeholfen und haben einander „eingehenkelt“ und sind so weitergelaufen und nach etwa 300 Metern kam der zweite Angriff. Da war es schon der 14. Februar. Diesen Angriff haben wir auf der Straße erlebt, also auf dem Fußweg. Es gab keine Sirenen mehr – die Bomben fielen einfach so, es herrschte ein Riesenkrach. Mit der Familie habe ich am Straßenrand an einem Baum gelegen und neben mir, vielleicht einen halben oder dreiviertel Meter entfernt ist eine Brandbombe runtergekommen. Mein Vater hatte uns allen noch eine nasse Steppdecke umgehängt. Die Decke bekam faustgroße Brandlöcher, es ging teilweise bis auf die Haut. Wir lagen etwa eine Dreiviertelstunde ungeschützt auf der Straße. Alle fünf bis zehn Meter gab es einen Brandherd. Die ganze Straße brannte flächendeckend.
 
© Foto : Dr. Christoph Adam (privat)
Christoph Adam (L) mit Mutter und Bruder Gerhard 1943 auf Dürerplatz-Bank
In den drei Angriffen sollen etwa eine Million Bomben entsorgt worden sein, vorwiegend Brandbomben. Nach diesem Erlebnis, es ist ein Glück, dass wir das überlebt haben, sind wir in den „Großen Garten“ gelangt. Da habe ich mich hinter einen Baum gelegt und bin erst am darauffolgenden Tag wieder aufgewacht. Von dort sind wir dann zu Verwandten, in das Haus in dem ich noch heute lebe. Und dort haben wir im Keller den dritten Angriff erlebt. Meine Mutter und der Vater beschlossen, mit mir und meinem kleinen, damals dreijährigen Bruder fort zu gehen. Eine Militär-LKW-Kolonne, die Flüchtlinge aufsammelte, nahm uns zunächst Richtung Freital mit, schließlich bezogen wir in Altenberg ein Flüchtlingsquartier, wo wir bis Kriegsende blieben."
Maschinengewehrsalven auf Flüchtige
"Ich habe gehört, dass nach den Bombardierungen - natürlich nicht nach dem ersten Angriff, da waren die Menschen ja noch in den Kellern, aber nach dem zweiten Angriff waren sie teilweise schon auf den Straßen - die Menschen in den Straßen auch durch Maschinengewehrsalven regelrecht gejagt worden sind. Ich selber habe es nicht gesehen.
Auch der General, der für Dresden zuständig war, hat es so beschrieben. Der erlebte den zweiten Angriff unter der Marienbrücke und beschrieb, dass mit Maschinengewehren auf die flüchtenden Dresdener im Elbtal geschossen worden ist. Und genau das habe ich auch von Freunden und einer Freundin gehört. Die leben heute noch. Ich habe sie gebeten, es doch aufzuschreiben, aber sie wollen nicht."
„...ihr kommt auch noch in die Särge“ - Opferzahlen
"Ein Freund von mir hat über die Toten von Dresden publiziert: der kam auf 35.500 Menschen, der hat Jahrzehnte nach dem Krieg sein Leben lang mit Recherchen verbracht. Er hatte noch ein Flugblatt aus der Zeit, das von den Westalliierten stammte: „Wartet nur, ihr Zwerge, ihr kommt auch noch in die Särge“. Stand darauf. So ein Flugblatt habe ich seinerzeit persönlich nicht gesehen, aber meine Freunde. Es war seinerzeit hochgefährlich, solche Flugblätter im Krieg zu besitzen. Im gesamten Kriegsgeschehen ist das eine Nebensächlichkeit, auch ob es nun 25.000 oder 30.000 Menschen waren, die umgekommen sind – ein Toter ist schon einer zu viel! Diskussionen, ob es gar 500.000 Tote oder weniger waren bringen uns nicht weiter. Wir müssen sagen: Wir wollen es anders machen, wir wollen in Zukunft Frieden haben. So ein Angriff mit den Vorbereitungen, das habe ich mal ausgerechnet: Das hat eine Milliarde gekostet - die zur unsinnigen Vernichtung diente."
Wie schätzen Sie die Aktion in Dresden ein?
"Unsere Altvorderen haben den Krieg begonnen, aber wenn ich vom historischen Standpunkt ausgehe, so war der Angriff überhaupt nicht nötig. Die Russen waren keine 100 Kilometer von Dresden entfernt.
 
 
Man hat keinerlei militärische Ziele angegriffen, man wusste, die Dresdener hatten keinerlei Luftschutzbunker - wir hatten ja nur die Keller. Und dann noch nach dem ersten Angriff einen zweiten und einen dritten Angriff in das gleiche Gebiet zu fahren, wo doch die Menschen auf der Straße oder in den Parks waren, ist nach meinem Dafürhalten ein Verbrechen.
Das war eine Strafaktion. Churchill hatte Hass auf Deutschland, die Deutschen haben Coventry angegriffen und wir haben die ersten Raketen auf England geschossen. Da hat keiner darüber nachgedacht, auch der nicht, der sie konstruiert hat - der, der später die Weltraumraketen initiiert hat."
Keine Quittung für Irrsinn
"Ich möchte, was in Dresden geschehen ist, nicht als „Quittung“ anprangern. Das kann ich nicht. Es ist ein Irrsinn. Wir müssen für die Zukunft sorgen. Mein wesentlicher Wunsch ist auf die Zukunft gerichtet. Wir müssen jetzt etwas tun und nicht nur symbolisch, weil wir jetzt 75 Jahre Frieden in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg haben."
Ein Kriegsverbrechen, wie es viele gab – Einander vergeben
"Es ist ein Kriegsverbrechen, wie es viele gab. Ich kann es den Engländern nicht anhängen, denn die Deutschen haben Raketen auf London geschossen – das war doch genauso Irrsinn. Wir müssen einen Schlussstrich ziehen. Da sollten die Alten und die Jungen zusammenarbeiten.
Wir müssen aufhören aufzurechnen, wir müssen einander vergeben. Die Jugend muss mithelfen, zusammen mit den Alten, dass die Feindschaften zwischen den Völkern beseitigt werden. Damit so etwas, was ich als Kind zusammen mit den Dresdnern damals erlebt habe, ein Ende findet."
Wir wollen Frieden – Abrüstung in Deutschland
"Wenn ich sehe, dass unsere Regierung aufrüsten will und, dass ein Herr Trump unser Land mahnt, mehr in die Rüstung zu stecken – das Gegenteil muss der Fall sein! Wir wollen nicht das Gestern widerkäuen und wieder Streit suchen. Wir wollen Frieden!
Ich möchte unsere Regierung dazu bringen, dass sie als Deutschland damit anfängt, abzurüsten, keine Waffen mehr zu exportieren und die Armee auf Friedenszeiten umstellt, denn Deutschland war im ersten Weltkrieg nicht ganz unbeteiligt und hat im Zweiten Weltkrieg, gerade was Polen und Russland anbelangt, schwere Verbrechen begangen. Der Waffenhandel heute weltweit produziert die gleichen irrsinnigen Szenarien.
Dabei gibt es so viel zu tun: Es gibt Hungersnöte und den Klimawandel. Wenn diese Gelder, die hier sinnlos vernichtet werden, künftig für friedliche Zwecke eingesetzt würden – das wäre mein Wunsch für die Zukunft. Denn wir Alten können nicht mehr solange etwas sagen."
https://de.sputniknews.com/interviews/20200213326453082-dresden-bombenangriff-jahrestag/
 
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