RT-KOENIGSBERG
MELDUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN

Quer-Globus - S-Archiv

...................................................................................................................................

Unvorstellbare Vorgänge von etablierten Kreisen....
 
16. 09. 2020
 
Es ist kaum fassbar wie man es nicht glauben mag....  Es erscheint jedoch aufgrund bekannter Dinge so, als sei es so. Und die Schuldigen, egal aus welcher Gesellschaftsschicht oder Stellung, haben lequidiert zu werden, da sie sich aus der Menschengesellschaft ausgeschlossen haben ....
 
Via: Mark Preis
15. Sept. um 14:03
.....................................................................................................

Klimawandel mit kleinen Fehlern.....
 
15. 09. 2020
 
das wäre nicht der erste Zusammenbruch des Golfstromes. Und ist sicherlich klimabedingt. Nur, das es mit dem Menschen eher weniger zu tun hat, sondern den globalen wie kosmischen Veränderungen, die gerade seit einigen Jahren in Bewegung geraten sind. Noch leben wir in der Nach-Würmeiszeit, dessen Wärmehöhepunkt bis heute nicht erreicht ist.....
 

Visualisierung des Golfstromsystems.
© NASA/Goddard Space Flight Center Scientific Visualization Studio
Alarmierende Studie zu Klimawandelfolgen: Das Golfstromsystem macht schlapp
 
Von
Stefan Rahmstorf
Aktualisiert am 15. September 2020, 10:40 Uhr
In Kooperation mit

 
Mehr Brände, Hitzewellen und Niederschläge - viele Vorhersagen der Klimaforschung sind Realität geworden. Nun könnte auch die lang befürchtete Golfstromsystem-Abschwächung eintreffen, mit Folgen für Europa.
 
 
https://web.de/magazine/wissen/natur-umwelt/alarmierende-studie-klimawandelfolgen-golfstromsystem-schlapp-35084556
 
..................................................................................................................................

Klimawandel – den es schon immer gab. - Neuste Langzeituntersuchungen.....
 
11. 09. 2020
 
In diesem hervorragenden Bericht erfahren wir Beruhigendes, wie Beunruhigendes. Einmal hat es Hitzeperioden und Eiskaltperioden immer schon gegeben. Soweit befinden wir uns im normalen Geschehen. Zum Anderen deutet alles auf einen Klimaausschlag hin, der die bisherige Spitze übertreffen könnte.
 
Was der Bericht nicht sagt ist, woran es liegt. Und das ist gut so. Denn es gibt zuviele Faktoren, das diese weiter steigende Erwärmung der Erde eben doch nichts mit dem Menschen zu tun haben. Hier spielen kosmische Wandereinflüsse durch die Galaxie eine Rolle, die Erdachsverschiebung, die an Gesdchwindigkeit zugenommene Plattentektonikbewegung, die vielen sich steigernden Groß-Vulkanausbrüche, die Sonnenstärke, wie auch die Verschiebung des Magnetpoles und der Verschiebung des Klimaäquators etc.
 
Ob die Beschleunigung dieses derzeit laufenden Zyklus nun menschengemacht ist oder nicht, wird in diesem Bericht offengelassen. Man weiß es einfach nicht. Würden wir heute Alles wieder auf Null stellen, so wäre die weitere Erwärmung der Erde nicht mehr zu stoppen. Man muß eben auch sehen, wir befinden uns nach wie vor zwischen den Zyklen der Eiszeiten und befinden uns derzeit fast in der Mitte dieser Perioden, wobei die Erwärmungspitze zwischen diesen Kälteperioden, noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.
 
Egal wie wir es drehen oder wenden, die weitere Erwärumg ist nicht zui stoppen wie es eine offene Frage bleibt, inwieweit der Mensch hier ein Mitverursacher ist. Alles spricht jedoch eher für einen natürlichen Vorgang der mit Dingen zusammenhängt, auf die wir keinen Einfluß haben.
 
 
 
 
 
Ein epischer neuer Klimarekord zeigt, dass Arth in Richtung 'Treibhaus'-Staat fährt, der seit 50 Millionen Jahren nicht mehr gesehen wurde

Von Brandon Specktor - Senior Writer

Die Aufzeichnung geht auf das Aussterben der Dinosaurier zurück.






Eine Klimakarte, die die letzten 66 Millionen Jahre der Erdgeschichte zeigt
Eine Klimakarte, die die letzten 66 Millionen Jahre der Erdgeschichte zeigt. Die nächsten 300 könnten anders sein als alles, was wir jemals gesehen haben.
(Bild: © Westerhold et al., CENOGRID)
Vor 66 Millionen Jahren, nachdem ein massiver Asteroid die Erde mit der explosiven Energie von etwa 1 Milliarde Atombomben getroffen hatte, bedeckte ein Leichentuch aus Asche, Staub und verdampftem Gestein den Himmel und regnete langsam auf den Planeten. Als Pflanzen- und Tierarten massenhaft starben, vermehrten sich winzige Unterwasseramöben, sogenannte Forams, weiter und bauten robuste Schalen aus Kalzium und anderen Tiefseemineralien, so wie sie es seit Hunderten von Millionen von Jahren getan hatten. Als jedes Foram unweigerlich starb - zu Meeresbodensedimenten pulverisiert -, hielten sie ein kleines Stück der alten Erdgeschichte in ihren versteinerten Muscheln am Leben.

Seit Jahrzehnten untersuchen Wissenschaftler diese Muscheln und finden Hinweise auf die Meerestemperaturen der alten Erde, ihr Kohlenstoffbudget und die Zusammensetzung der Mineralien, die durch Luft und Meer gelangen. In einer neuen Studie, die heute (10. September) in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, haben Forscher die chemischen Elemente in Tausenden von Foram-Proben analysiert, um den detailliertesten Klimarekord der Erde aller Zeiten zu erstellen - und sie zeigt, wie schlimm unsere aktuelle Klimasituation ist ist.

Das neue Papier, das jahrzehntelange Tiefsee-Bohrmissionen in einem einzigen Datensatz zusammenfasst, beschreibt die Klimaschwankungen der Erde während des gesamten Känozoikums - der 66-Millionen-Jahre-Periode, die mit dem Tod der Dinosaurier begann und sich bis in die heutige Epoche des Menschen erstreckt -induzierter Klimawandel. Die Ergebnisse zeigen, wie die Erde durch vier verschiedene Klimazustände - Warmhouse-, Treibhaus-, Kühlhaus- und Eishauszustände - als Reaktion auf Änderungen der Umlaufbahn des Planeten, der Treibhausgaswerte und der Ausdehnung der polaren Eisplatten überging.

WERBUNG

Anzeigen von Teads
Verwandte: 10 Zeichen Das Erdklima ist aus dem Ruder gelaufen

EMPFOHLENE VIDEOS FÜR SIE ...

Video abspielenSlime Made Simple! Live Science zeigt Ihnen wie
Der Schlüssel zur Vorbereitung der NASA auf den Klimawandel ...
17/11 / 16NASAs Datenschlüssel zum Klimawandel zur Vorbereitung von Städten auf mögliche Katastrophen | Video
Winziger Elefanten-Spitzmaus nach 50 Jahren entdeckt
19/08 / 20Tiny Elephant Shrew nach 50 Jahren entdeckt
Der Klimawandel wirkt sich auf die menschliche Gesundheit aus
15/03 / 19 Der Klimawandel wirkt sich auf die menschliche Gesundheit aus
Baby Snake Fossil in Amber ist 99 Millionen Jahre ...
19/07 / 18Baby Snake Fossil in Amber ist 99 Millionen Jahre alt
Wissenschaft und Science-Fiction im Kino, mit Live ...
28/12 / 17Wissenschaft und Science-Fiction im Kino mit Live Science und Space.com
Das Zick-Zack-Diagramm (siehe oben) endet mit einer ernüchternden Spitze. Laut den Forschern übertrifft das derzeitige Tempo der anthropogenen globalen Erwärmung die natürlichen Klimaschwankungen, die zu jedem anderen Zeitpunkt im Känozoikum zu beobachten waren, bei weitem und hat das Potenzial, unseren Planeten aus einer langen Eishausphase in einen sengenden Treibhauszustand zu treiben.

"Nachdem es uns nun gelungen ist, die natürliche Klimavariabilität zu erfassen, können wir sehen, dass die projizierte anthropogene Erwärmung viel größer sein wird", sagte der Co-Autor der Studie, James Zachos, Professor für Erd- und Planetenwissenschaften an der University of California in Santa Cruz , sagte in einer Erklärung. "Die Prognosen des Zwischenstaatlichen Gremiums für Klimawandel (IPCC) für 2300 im" Business-as-usual "-Szenario werden möglicherweise die globale Temperatur auf ein Niveau bringen, das der Planet seit 50 Millionen Jahren nicht mehr gesehen hat." (Das IPCC ist eine Gruppe der Vereinten Nationen, die die Wissenschaft, Risiken und Auswirkungen des Klimawandels auf den Planeten bewertet.)
 
https://www.livescience.com/space

...................................................................................................................................

Das Prinzip der Freiheit
  1. 08. 2020
 
 
 
Nach Berlin 29. 08. 2020 wie der berühmten Abschlußrede und der Wiederholung von Robert F Kennedy der Rede von John F Kennedy „ich bin ein Berliner“ müssen wir für die Freiheit kämpfen .
 
Wir haben heute das Problem, mit Politikern speziell in Deutschland zu tun zu haben, die die neue Zeit des ÄON-Wechsel nicht verstanden haben und Ideologien wie Strategien des vorherigen Jahrhundert anhängen, die nur 'Tod, Leid und Vernichtung gebracht haben. Diese Kräfte sind aus dem Dunkel historischer Vergantgenheiten am Werke und wollen die Menschheit versklaven.
 
Hier muß aus existentiellen Gründen gegengehalten werden. Um das Licht der Freiheit, den Geist der Freiheit wie die Freiheit in Freiheit zu leben, zu gewährleisten wie wiedere herzustellen.
 
Wissen führt zur Erkenntnis, Erkenntnis und Wissen zur Weisheit und Weisheit ist die Grundlage zur Freiheit. Dieses uralte universelle Prinzip bestimmt das kommende Äon oder die Welt wird in Dunkelheit versinken. Mit Berlin ist die Flamme des Lichtes in die Welt getragen und somit das Feuer der Freiheit neu entfacht.
 
Führen wir die Botschaften von Berlin vom 29. 08. 2020 in die Welt und retten die Menschheit. Hören wir nicht damit auf, in Berlin und allen Großstädten in Europa und darauf folgend in der Welt, das Licht der Freiheit zu entzünden. Führt nicht aufzuhaltende Freiheitsevents durch und laßt sie nicht Enden, bis das Ziel der Freiheit erreicht ist. Denn die Freiheit schließt die Liebe zu Leben ein, wie die Respektierung unterschiedlicher Lebensentwürfe und Traditionen wie Lebensformen und - Arten, ohne einen Einheitsbrei zu kreieren, der jegliche Kultur vernichtet. Die Welt ist zu bunt und die Kulturen zu großartig, als das man sie auflöst und vereinheitlicht. Die Erhaltung dieser Grundsubstanz menschlicher Entwicklungen gilt es zu wahren ohne Völker und Kulturen den Boden zu entziehen und ihnen die Wurzeln ihres Daseins zu berauben.
 
Kämpft weiter bis die Liebe, das Wissen, die Erkenntnis, die Weisheit und das Ziel der Freiheit somit erreicht sind. Es gibt keine zweite Chance.
 
Redaktion RT-KOENIGSBERG

...................................................................................................................................
 
Es wiederholt sich: „ich bin ein Berliner......“
 
30. 08. 2020
 
Via: Marc Brehmer
 
Das ist der Text der Rede von Robert F. Kennedy (29.08.2020):
 
In den Vereinigten Staaten behaupten die Zeitungen, ich wäre hierhergekommen um mit 5000 Nazis zu sprechen. Und morgen werden sie genau das bestätigen: Dass ich zu 83 – 5.000 Nazis geredet habe.
Wenn ich in die Menge schaue, sehe ich das Gegenteil von Nazis. Menschen, die eine andere Regierung wollen, Menschen die Anführer haben wollen, von denen sie nicht belogen werden. Wir wollen keine Anführer, die wahllos irgendwelche Regeln erlassen.
 
Wir wollen Politiker, die sich um die Gesundheit unserer Kinder kümmern und nicht um den Profit der Pharma-Lobby und den eigenen Profit – das ist das Gegenteil von Nazitum.
 
… ich sehe Menschen aus allen Nationen, mit allen Hautfarben, ich sehe Menschen, die sich um Menschlichkeit kümmern, die hier sind wegen der Gesundheit ihrer Kinder und wegen Freiheit und Demokratie.
Regierungen lieben Pandemien – und sie lieben sie aus den gleichen Gründen, aus denen sie den Krieg lieben, weil es sie in die Lage versetzt, Kontrollmechanismen zu installieren, die wir sonst niemals akzeptieren würden. Das sind Institutionen, Mechanismen, die unsere Unter-würfigkeit erfordern. Und wir wissen mittlerweile, dass Leute wie Bill Gates and Anthony Fauci diese Pandemie seit Jahrzehnten geplant haben, die sie jetzt über uns gebracht haben. Aber wir wissen inzwischen, dass sie nicht einmal erklären können, was die Pandemie sein soll. …. sie erfinden Zahlen, erfinden eine Pandemie, damit wir in die Angst kommen. Sie erfinden diese Zahlen, die wir in der Zeitung lesen, im Fernsehen sehen – und wenn wir diese Zahlen sehen, kommen wir einfach nur in die Angst.
 
Sie haben nicht einmal einen zuverlässigen PCR-Test. Das, worin sie gut sind, ist Angst zu erzeugen.
Sie haben damals Hermann Göhring gefragt, wie die Menschen den Nazis folgen. Er hat gesagt: Ganz einfach, das hat mit dem Nazitum nichts zu tun. Das kann man im Sozialismus machen, im Kommunismus, in der Demokratie. Das liegt in der menschlichen Natur. Wir müssen die Menschen nur in die Angst bringen und dann folgen sie uns.
Vor 50 Jahren kam mein Onkel J.F. Kennedy nach Berlin. Berlin war die Front gegen den Totalitarismus. Und heute ist es wieder so: Berlin ist die Front gegen den Totalitarismus.
Und deshalb sage ich heute wieder stolz: Ich bin ein Berliner. ….
 
Und ich möchte noch etwas sagen: Sie haben keinen guten Job gemacht, die Gesundheit des Volkes zu schützen. Aber sie haben einen ‚guten Job‘ gemacht, um 5G in unsere Gemeinden zu bringen. Und sie haben den Anfang geschaffen für eine digitale Währung – und das ist der Beginn für eine Sklaverei. Denn wenn eure Bankkonten kontrollieren, kontrollieren sie dein Verhalten.
 
Wir sehen alle die Werbung im Fernsehen, die sagt: 5G kommt in eure Gemeinden. Und sie sagen, dass 5G überall hingebracht werden soll, dass es unser Leben so viel besser machen wird. Und die Gefahr ist, dass wir 5G einfach akzeptieren. Und nur weil wir ein Video in 5 Sekunden herunterladen können anstatt in 16 Sekunden. Und sie geben Billiarden (trillions) von Dollars aus für 5G. Der Grund sind Datensammlungen und Kontrolle. Es ist für Bill Gates, Zuckerberg und für Lisa …, nicht für uns. Mit seinen Satelliten kann Bill Gates jeden Quadratzentimeter des Globus überwachen. Und sie nutzen das um uns auszuspionieren mit der Gesichtserkennung. Die ganzen smart devices – das ist nicht für uns, es ist nur für die Überwachung und die Datensammlung.
 
Diese Pandemie kommt der Elite zupass, damit sie uns alles diktieren kann, was sie will. Sie nutzen die Pandemie um uns zu überwachen, zu kontrollieren. Sie nutzen das, um den gesamten Wohlstand der Bevölkerung an eine Handvoll der Elite zu transferieren und uns zu verarmen.
Das einzige zwischen unseren Kindern und denen sind diese Menschen, die nach Berlin gekommen sind. Und wir rufen ihnen zu: Ihr bekommt unsere Freiheit nicht, ihr bekommt unsere Kinder nicht und wir retten unsere Demokratie.
 
https://www.facebook.com/photo/?fbid=10224419048562999&set=a.10200636843182728
 

...................................................................................................................................

Es ist wahr – der größte Politskandal seit 1939/1945
 
25. 08. 2020
 
Es ist offensichtlich wahr - die entsprechenden Nachweise liegen vor und sind im Netz mehrfach gebracht wie einsehbar. Dieser Politsskandal gegen die Menschheit und hier eben gegen die deutschen wie eurpäischen Völker bedürfen einer Antwort. Deshalb auf nach Berlin und bringt die „Kriminellen aus Politik und Verwaltung“ endlich hinter Gitter!
 
Wenn das wahr ist ... ‼️
 
 
 
Es stimmt tatsächlich ‼️ Und das Angebot hat die IWF Weltbank allen gemacht: Bitte verbreitet diesen brisanten Artikel überall wo Ihr könnt‼️:
https://heimdallwardablog.wordpress.c...
Bitte verteilt diesen geschriebenen Artikel das muss bekannt und verteilt werden in jeder Ecke auf der ganzen Welt! ERSTE WHISTLEBLOWER MELDEN SICH ... ‼️
https://youtu.be/sH6cD-f_GME
Internes Strategiepapier: https://www.abgeordnetenwatch.de/blog...
Boris Reitschuster hier die deutsche Aussage: https://youtu.be/zI7f75gw9X0 ———————————————
MerKills schlimmster Albtraum? https://youtu.be/dPsMGioQE3o
 
Wenn das wahr ist ... ‼️
 
Es stimmt tatsächlich ‼️ Und das Angebot hat die IWF Weltbank allen gemacht: Bitte verbreitet diesen brisanten Artikel überall wo Ihr könnt‼️: h
Bitte verteilt diesen geschriebenen Artikel das muss bekannt und verteilt werden in jeder Ecke auf der ganzen Welt!
ERSTE WHISTLEBLOWER MELDEN SICH ... ‼️ https://youtu.be/sH6cD-f_GME Internes Strategiepapier:
Boris Reitschuster hier die deutsche Aussage: https://youtu.be/zI7f75gw9X0 ———————————————
MerKills schlimmster Albtraum? https://youtu.be/dPsMGioQE3o
 
..................................................................................................................................

Umweltschutz in Afrika – eine andere, afrikanische Sichtweise.....
 
01. 08. 2020
 
Leider ist dieser eigentlich nicht ganz schlechte Artikel doch sehr tendenziell aus der heutigen Umweltschutzsichtweise der Ideologen geprägt – halt aus westlicher, hier speziell europäischer Sicht.
 
Das Problem dabei ist, diese Sichweise kann keinen Anspruch für sich auf Ausschließlichkeit wie Wahrheit anmelden, weshalb es ja auch so wichtig ist, Stimmen von Denen zu hören, über die hier wieder einmal der Gutmensch- wie Besserwissermensch des Westens, entscheiden will. Wobei man aber auch sehen sollte, die falschen Entwicklungspolitiken der Vergangenheiten, die bis heute nicht wirklich behoben sind, werden um ein weiters Problem gestärkt, was letztendlich einen afrikanische Umweltschutz untergräbt, das die westlichen Großkonzerne wie neuerlicher Zeit auch China, sich einen deut um derartige Probleme scheren.
 
Umweltschutz in Afrika „Naturschutz ist der neue Kolonialismus“
Der kenianische Ökologe Mordecai Ogada macht sich keine Freunde: Wissenschaftler nennt er Prostituierte, NGOs Piraten – und Umweltschutz in Afrika ist für ihn vor allem ein verlogenes Machtinstrument

 
Roman Pawlowski
Den Büffel im Zoologischen Museum Hamburg hat einstmals ein Großwild­jäger erlegt. Noch immer verkaufe die Tourismusbranche Afrika als ein koloniales Erlebnis, sagt Ogada
GEO: Dr. Ogada, Sie haben das Buch „Die große Naturschutz-Lüge“ geschrieben. Wer lügt?
Mordecai Ogada: Naturschutz präsentiert sich bei seinen Spendern im Westen als friedlich und linksliberal. Im Globalen Süden aber trägt er grüne Uniformen, ist elitär, gewalttätig und oft rassistisch. Eine rechte Agenda, die mit Geldern von Linken durchgesetzt wird: Das ist die größte Lüge.
Das sind schwere Vorwürfe.
Ich habe Umweltschutz in Afrika von innen gesehen. Vieles von dem, was ich sage, stammt aus eigener Erfahrung. Ich habe mehr als 18 Jahre als Biologe für NGOs gearbeitet.
 
Trotzdem beklagen Sie in Ihrem Buch eine „Apartheid im Naturschutz.“ Warum?
In Kenia und im Großteil von Afrika werden Naturschutzprojekte von Weißen geleitet.
Aber es gibt doch viele schwarze Wissenschaftler in diesen Projekten.
Ja, man kann mitmachen, aber nicht als Entscheidungsträger. Wenn Sie die Position eines Direktors erreichen, merken Sie plötzlich, dass Ihnen Entscheidungen aufgezwungen werden von Menschen, die weniger qualifiziert sind und oft weiß. Darauf ist das ganze System ausgerichtet, zumindest in Kenia. Wer schwarz und qualifiziert ist, kommt sehr gut durch – solange er sich der weißen Struktur anpasst.
Kenia ist seit 56 Jahren unabhängig. Was soll diese weiße Struktur sein?
Naturschutz in Afrika folgt bis heute den Regeln der Kolonialzeit: Haltet schwarze Menschen fern von der Natur, damit weiße Menschen sie genießen können. Bis heute hat noch kein Minister, kein Staatspräsident, kein Leiter der Naturschutzbehörde versucht, dieses System zu durchbrechen. In Kenia kontrollieren Schwarze die Banken, die Wirtschaft, das Bildungs­system. Aber wenn jemand etwas über ­Naturschutz in Afrika wissen will, dann fragt er einen Weißen.
Wen denn?
Als der Kongress der Vereinigten Staaten über Wilderei an Elefanten in Kenia beriet, hat er Iain Douglas-Hamilton eingeladen. Er ist Brite. Gab es keinen Kenianer, der etwas über Elefanten in Kenia wusste?
Hamilton ist ein preisgekrönter Zoologe und Elefantenschützer. Ist das wirklich ein Beweis für Rassismus im Naturschutz?
Es beginnt doch schon bei der Sprache: Wir nennen es Wild, wenn Weiße es essen, aber Bush­meat, wenn es Schwarze tun. Oft handelt es sich um dieselbe Tierart.
Ob Wild oder Bushmeat – in Kenia ist die Jagd seit 1977 für alle verboten.
Das stimmt. Aber 2018 haben weiße Tourismus- Investoren die Regierung um eine Genehmigung gebeten, für teure Restaurants Tiere schießen zu dürfen. Und eine Arbeitsgruppe des Ministers ist bizarrerweise zu dem Schluss gekommen, dass man das erlauben sollte. Bisher ist das nicht umgesetzt worden. Aber es ist doch verrückt, dass ­jemand es für politisch tragfähig hält, den Tou­risten Impala-Steak zu servieren, während ein schwarzer Dorfbewohner erschossen wird, wenn er bloß den Nationalpark betritt.
Erschossen? Jetzt übertreiben Sie.
Es ist noch nicht lange her, da war Kenia wie ein Polizeistaat, sehr brutal gegenüber Oppositio­nellen. Wir haben immer Druck bekommen, vor allem aus Europa: Respektiert die Menschenrechte! Seit 2010 haben wir eine neue Verfassung, die viele dieser Rechte garantiert. Aber wenn jemand verdächtigt wird, ein Wilderer zu sein, erschießt man ihn einfach. Und wir bekommen keinen Druck aus Europa und den USA mehr. Im Gegenteil, wir hören: „Gute Arbeit!“ In Kenia nehmen wir Räuber, Kidnapper, Mörder fest und stellen sie vor Gericht. Aber Wilderer erschießen wir. Manchmal trifft es jemanden, der einfach nur durch ein Schutzgebiet läuft. Naturschutz lässt diese Rechtsbrüche normal werden und kommt damit durch. Es ist wie Zauberei.
Wie erklären Sie sich diese Magie?
Naturschutzorganisationen geben Millionen dafür aus, ihre romantische Botschaft an die Leute zu bringen: die Geschichte von weißen Heilsbringern, die die Tierwelt in Afrika retten – und zwar vor den Afrikanern. Diese Erzählung stammt aus dem 19. Jahrhundert. Und niemand hat sich bis jetzt eine andere einfallen lassen.
Aber es ist doch unbestritten, dass Kriminelle in Afrika Elefanten töten, Nashörner, Löwen.
Organisierte, kommerzialisierte Wilderei hat das Potenzial, unsere wilden Tiere auszurotten. Es gibt einfach nicht genug Elefanten, um all die Menschen zu befriedigen, die Elfenbein wollen. Die meisten von denen wohnen übrigens außerhalb Afrikas. Deshalb müssen wir kommerzialisierte Wilderei einschränken.
Aber Sie wollen doch nicht, dass auf Wilderer geschossen wird?
Ich wehre mich gegen die Auswüchse. Gegen dieses Narrativ, dass Naturschutz in Afrika Krieg bedeutet. Dass wir bereit sein müssen, zu töten. Manche Ranger sagen Dinge wie: Ich werde diese Gorillas mit meinem Leben beschützen. Zur ­Hölle, nein! Du hast eine Frau und Kinder, warum würdest du für einen Gorilla sterben?
Im Nationalpark Virunga im Kongo sind seit 2006 mehr als 150 Ranger getötet worden. Erst Ende April haben Rebellen dort zwölf Ranger und fünf Zivilisten erschossen.
Ja, Virunga. Das ist ein grauenhafter Ort. Der Vorfall im April hat für mich nichts mit Naturschutz zu tun, auch wenn es so dargestellt wird. Er zeigt vielmehr, wie Menschen zu Zielscheiben von Kriminellen werden, wenn man sie mit Uniformen und Waffen ausstattet, ohne dass sie staatliche Befugnisse hätten.
Aber dort sind doch Wilderer ­unterwegs.
2007 wurden dort diese Gorillas getötet, erinnern Sie sich? Getötet und einfach liegen gelassen, wie eine Botschaft.
Der korrupte Parkleiter war in illegale Holz­geschäfte verwickelt und hat sie als Warnung an seine eigenen Ranger erschossen.
Ja, sie wurden Opfer eines Konflikts zwischen Menschen. Aber das Schlimmste an dieser Sache war: Zur selben Zeit galt Virunga als weltweit einer der schlimmsten Schauplätze von Vergewaltigungen. Hunderte Frauen wurden jeden Tag vergewaltigt, Kinder getötet. Und nichts davon hat es in die Nachrichten geschafft. Nur die sechs toten Gorillas. Und das ist so grundsätzlich falsch.
Sind wir bereit, Naturschützer zu bewaffnen, weil die Bedrohung so groß ist?
Nicht nur. Vielleicht die erfolgreichste Lüge im Naturschutz ist die, dass sich internationale Terroristen mit Elfenbeinhandel finanzieren. Es gibt keinen Beweis dafür. Aber Naturschützer haben die Regierung der USA davon überzeugt, und das hat die Schleusentore geöffnet.
Was meinen Sie damit?
Geld aus Anti-Terror-Budgets fließt in den Naturschutz. So viel, dass private Sicherheitsunternehmen nach Afrika kommen. Typen, die vorher für das amerikanische Militär im Irak oder in Afghanistan gearbeitet haben. Keiner dieser Leute ist in Polizeiarbeit ausgebildet. Alles, was sie können, ist töten. Sie kommen nach Afrika, um Menschen zu töten. Weil es zu viel Geld gibt.
Aber ausreichend Geld für den Naturschutz kommt doch den Tieren zugute.
Nein. Das Geld macht einige Leute sehr reich. Diese Organisationen zahlen hohe Gehälter. Sie kaufen Waffen, Munition und Helikopter. Sie bauen eine Art Parallelregierung auf, inklusive Sicher­heitsorganen. Manche NGOs in Ost- und Zentral­afrika unterhalten bewaffnete Milizen, die über Grenzen hinweg operieren. Etwas, was staatliche Behörden nicht dürfen. Und damit haben sie die Großspender in eine Falle gelockt.
Was meinen Sie damit?
Sie sagen: Wir haben mit euren fünf Millionen Dollar 100 Leute bewaffnet, drei Hubschrauber gekauft. Dieses Jahr brauchen wir wieder fünf Millionen Dollar, um diese Miliz zu bezahlen. Die Spender haben ein Monster erschaffen und müssen es füttern. Wenn man denen einfach das Geld streicht, dann werden einige von ihnen kriminell, werden Räuber, Wilderer, Viehdiebe. Sie haben jetzt Waffen und eine taktische Ausbildung.
Was ist die Lösung?
Wir brauchen NGOs. Aber wir dürfen ihnen kein Geld für Waffen geben. Wenn wir Umweltverbrechen in Kenia verhindern wollen, müssen wir das Geld der kenianischen Umweltschutzbehörde geben. Viele dieser westlichen Milliardäre haben von Naturschutz keinen blassen Schimmer. Und sie können Spenden von der Steuer absetzen, also schmeißen sie diese NGOs mit Geld zu.
Private Projekte übernehmen aber doch an vielen Orten Aufgaben, die der Staat nicht ­leisten kann. Was soll daran schlecht sein?
ch habe in Kenia gesehen, wie NGOs in eine Gemeinschaft kommen, und alles gerät durch­einander. Sie bringen Geld mit, sie kaufen sich ­Zustimmung, sie verteilen Posten. Dann gehören ­einige dazu und andere nicht. Und plötzlich ist ­jemand tot.
Viel Geld fließt in Nationalparks. Finden Sie die auch schlecht?
Schutzgebiete sind ein unglaublich primitives und gewaltsames Mittel des Naturschutzes.
Aber wir brauchen doch Orte, an denen Tiere ungestört leben können.
Wir sollten die behalten, die wir haben. Aber wir sollten nie wieder einen neuen Yellowstone- Park erschaffen, nie wieder eine neue Serengeti. Einen Nationalpark zu gründen, verletzt die Souveränität der Menschen, die dort leben.
Der Evolutionsbiologe E. O. Wilson hat sogar vorgeschlagen, die Hälfte der Erdoberfläche in ein menschenfreies Schutzgebiet zu verwandeln.
Niemand fragt ihn: Und was machen wir mit den Leuten, die in dieser Hälfte der Welt leben? Bringen wir sie nach Europa? In die USA? Erschießen wir sie? Ich weiß, die Artenvielfalt wird nicht in New York oder London oder Hamburg gerettet. Sondern in Afrika. Es ist unglaublich, dass diese Idee Anhänger gewinnt. Eines Tages wird jemand versuchen, sie umzusetzen, und er wird es mit Gewalt tun müssen. Anders kann man Menschen ihre Heimat nicht nehmen.
Die Wildnis schrumpft weltweit. Schutzgebiete sind bedroht, von wachsenden Städten, illegalem Holzeinschlag, Ölbohrungen.
Dafür müssen wir Lösungen finden. Aber was wir derzeit machen, ist so primitiv. Leute mit Doktortitel, denen nichts anderes einfällt, als Zäune zu ziehen. Wir wissen alle, dass Zäune zu Konflikten führen. Denken Sie an die Berliner Mauer.
Vergleichen Sie ernsthaft einen Zaun gegen Kühe mit der Berliner Mauer?
Diese Zäune sollen Menschen fernhalten. Im Norden Kenias hat eine NGO ein Schutzgebiet für Nashörner eingezäunt. Dort gibt es gutes Weideland und dauerhaft Wasser. Die Gegend ist sehr trocken, also ist Wasser sehr wichtig. Wegen des Zauns können aber die Menschen dort ihre ­Herden nicht mehr tränken. Sie zerschneiden den Zaun und werden verhaftet. Das ist ein Konflikt, den es ohne Zaun nicht gäbe. Naturschutz ist nicht nur Biologie. Er ist Soziologie, Geschichte, Politik, ­Anthropologie. Diese Nashörner leben nicht auf einer einsamen Insel. Und somit trägt die Wissenschaft zur Apartheid bei.
Sie reden schon wieder von Apartheid.
Die Wissenschaftler tun so, als ob Afrikaner nicht existieren. Ich habe meine Masterarbeit dar­über geschrieben, wie man die Zahl der Viehrisse durch Löwen und Hyänen verringern kann. Mein amerikanischer Vorgesetzter sagte mir: Du hast einen Abschluss in Ökologie von Raubtieren. Hör auf, mir zu erzählen, was die Massai mit ihren Rindern machen.
Die Hirten sind bei Konflikten mit wilden ­Tieren allerdings ein wichtiger Bestandteil.
Ja, und am Ende fanden wir heraus, dass ­kleine Dinge einen großen Einfluss hatten. Etwa, ob Hirten Hunde einsetzten. Aber nicht, wie viele Impalas in der Gegend lebten. Wir tun so, als könnten wir zum Beispiel die Ökologie von Löwen und Zebras untersuchen, ohne die Menschen zu betrachten. Menschen sind seit Millionen von Jahren ein Teil der Landschaft in Ostafrika. Das ist eine weitere Lüge, die uns im Globalen Süden hart trifft: Unsere Anwesenheit in diesen Lebensräumen sei nicht natürlich.
Aber es gibt doch tatsächlich ­regelmäßig Konflikte zwischen Hirten und Wildtieren.
Viehzucht ist der einzige Grund, warum wir noch offene Savannen haben. Warum so viele Gebiete in Kenia nicht eingezäunt sind. Wild lebende Tiere nutzen die Pfade der Viehherden. Würden wir die Viehzucht abschaffen, wie Naturschut­z­organisationen das versuchen, dann würde das Land aufgeteilt und eingezäunt werden. Naturschutz sollte sich darüber definieren, welche Arten wir bewahren wollen, welche Ökosysteme. Nicht über geografische Gebiete. Denn die werden zu Mikrokolonien.
Sie nennen diese Gebiete Mikrokolonien, andere sagen, dass die Zäune vor Überweidung schützen.
Überweidung ist ein Problem. Aber sie liegt dar­an, dass Naturschützer die Bewegung unterbunden haben. Das Überleben dieser Menschen und die Gesundung der Landschaft hängen davon ab, dass sich die Herden frei bewegen können. Viele dieser Areale, aus denen das Vieh verdrängt wurde, beginnen zu leiden. Das Gras wird hart, das mögen auch die Wildtiere nicht. Also ziehen sie in die Nähe der Dörfer, wo das Gras frisch ist.
Und das führt wieder zu Konflikten.
Die Leute beschweren sich: Ihr habt gesagt, wir dürfen dort drüben nicht hingehen, weil das für Wildtiere ist. Aber jetzt kommen die Wildtiere in unsere Dörfer. Falls es eine Zauberformel gibt, um die Probleme mit Naturschutz in Ostafrika zu lösen, dann ist es Viehzucht.
Nicht eher Tourismus?
Zunächst: Tourismus kann immer nur Nebenprodukt von Naturschutz sein, nicht der Grund dafür. Wir erleben gerade, wie gefährlich es ist, Menschen vom Tourismus abhängig zu machen. Wegen Covid-19 kommt niemand mehr, und ­viele Dörfer in Kenia sind auf Lebensmittelhilfen angewiesen. Die Ranger dagegen patrouillieren immer noch, sie werden von der Regierung bezahlt. So viel zur Behauptung, dass der Tourismus den Naturschutz finanziert.
Lehnen Sie Tourismus grundsätzlich ab?
Nein. Aber wir müssen ihn neu erfinden. Die Tourismusbranche in Kenia verkauft Urlaub immer noch als „Jenseits von Afrika“.
Die koloniale Erfahrung.
Ohne schwarze Menschen. In den Anzeigen sieht man weiße Touristen, Savanne bis zum Horizont und keine Menschen. Sie lassen mit Photo­shop Dörfer verschwinden und preisen ein ­Produkt an, das nicht existiert. Echte Wildnis gibt es in Afri­ka vielleicht in Namibia. Dort hat Apartheid die Gegend entvölkert. Aber in Kenia oder Tansania gehören Menschen dazu. Das Schönste, was es für mich da draußen gibt, ist eine Herde ­Elefanten, und daneben ein Junge mit einer Herde Ziegen, und sie tun sich gegenseitig nichts.
Viehhirten wie die Samburu sind eine Sache. Aber auch Konzerne eignen sich doch in Afrika Land an, wandeln Wald in Plantagen um.
Die einfachste Methode, um an Land zu kommen, ist heutzutage Naturschutz. Wenn man das Vieh wegnimmt, bekommt man das Land. Für einen Samburu sind Rinder Teil seiner Identität. Wenn er keine Rinder mehr hat, wird er aus Samburu fortziehen. Es geht um Geopolitik, um Macht. Naturschutz ist der neue Kolonialismus. Früher nahm man den Afrikanern das Land mit Gewalt ab. Heute ist das nützlichste Werkzeug, um an Land zu kommen, ein Nashorn.
Warum ein Nashorn?
Wenn Sie ein Nashorn haben, dann bekommen Sie sofort ein paar Tausend Hektar Land. Sie bekommen eine Genehmigung für Waffen, um es zu bewachen. Und Sie erhalten jede Menge Geld, denn Schutzprogramme für Nashörner gehören zu den am besten finanzierten der Welt.
Das Spitzmaulnashorn ist vom Aussterben­ bedroht. Alles, was diesen Tieren hilft, ist doch begrüßenswert.
Die Nashörner werden hin- und herbewegt, etwa durch die NGO in Nordkenia, von der ich sprach. 2018 sind nach einer anderen Umsiedlungsaktion alle elf Tiere gestorben. Wir haben einen schweren Verlust erlitten.
Sie nennen NGOs „Piraten“.
Ich habe Leute weinen sehen, wenn man ihnen Beweise zeigt für die Taten dieser Organisationen, dieser „Helden“. Es ist so, als würde man einem Christen beweisen, dass Gott nicht existiert.
Was ist die Lösung?
Wir müssen Naturschutz völlig neu denken. Wir können nichts dekolonialisieren, was auf einer kolonialen Struktur beruht. Alles, was ein Weißer über Naturschutz in Afrika sagt, wird als Wahrheit angenommen. Wir akzeptieren keine Lügen von unseren Bankern. Wir akzeptieren keine Lügen von unseren Lehrern. Aber beim Naturschutz sagen wir: Es ist eine Lüge, doch sie ist für einen guten Zweck.
Von welchen konkreten Lügen sprechen Sie?
Es gibt Organisationen, die behaupten, dass alle 15 Minuten ein Elefant in Afrika getötet wird. Und dass es bis 2025 keine Elefanten mehr in Freiheit geben wird. Das ist eine Lüge. Rein rechnerisch ist das gar nicht möglich.
Sie sagen, Elefanten seien nicht bedroht?
Doch. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass keines der afrikanischen Länder, in denen es heute Elefanten gibt, sie in den nächsten 50 Jahren verlieren wird.
Damit widersprechen Sie dem wissenschaft­lichen Konsens. Eine große Studie, der Great Elephant Census, ist zu alarmierenden Ergebnissen gekommen.
Stellen Sie sich 100000 tote Elefanten vor. Die kann man nicht verstecken. Wo sind die Kadaver? Paul Allen, einer der Microsoft-Gründer, hat Millionen für diese Studie ausgegeben. Und die Wissenschaftler haben ihm geliefert, was er hören wollte. Es sind Prostituierte.
NGOs sind Piraten, Ihre ­Kollegen in der Wissenschaft Prostituierte – wollen Sie jeden beleidigen, dem die Tierwelt in Afrika am Herzen liegt?
Lassen Sie mich klarstellen: Umweltkriminalität ist ein Problem. Aber wir können es nicht mit Lügen lösen. Diese Leute lügen den Kongress der USA an, sie lügen das britische Königshaus an, sie belügen die deutsche Regierung. Der Naturschutz ist ein Geschäft. Und Umweltschützer sind keine Engel.
Welches Interesse sollten sie ­daran haben, die Lage schlimmer darzustellen, als sie ist?
Die große Organisationen versuchen, eine permanente Krise herbeizureden, um ihre Arbeit zu rechtfertigen. Naturschutz ist das einzige Gebiet, auf dem wir Versagen belohnen. Wir verehren die, die sagen: Seit 40 Jahren kämpfe ich für diese Tierart. Wenn Sie als Ingenieurin 40 Jahre lang an einem Problem arbeiten, ohne es zu lösen, dann verlieren Sie Ihren Job. Aber Naturschützer bewundern wir für ihre Ausdauer. Dabei haben sie 40 Jahre lang nichts gemacht oder das Falsche.
Jane Goodall ist 300 Tage im Jahr unterwegs. Sie setzt sich unermüdlich für Schimpansen ein. Dian Fossey ist für Gorillas gestorben.
.... als junger Student haben mich diese Leute auch inspiriert. Aber im Laufe der Jahre habe ich erkannt, dass ihr Vermächtnis vor allem eines der Eigenwerbung ist. Dian Fosseys Milizen haben Menschen getötet, die sie als Wilderer verdächtigten. Sie wurde aus Rache ermordet, weil sie die Rechte anderer Menschen verletzt hat. Die Gorillas sind 34 Jahre später übrigens immer noch da. Viele messen diese Menschen nach anderen Maßstäben. Und alle Helden in Afrika sind weiß. War­um? Gibt es keine Schwarzen, denen die Natur am Herzen liegt? Warum sind dann in Afrika mehr wilde Tiere übrig als in Europa?
Afrika den Afrikanern überlassen?

 
Nein, wir sind ein globales Dorf. Aber man sollte anderen nicht diese westliche Sicht aufzwingen: „Wir wollen, dass die Kenianer sich in ihre Natur verlieben.“ Nein. Afrikaner respektieren wilde Tiere, aber wir wollen sie nicht umarmen. Ich habe mal für eine NGO Kindern etwas über Elefanten beigebracht. Ich habe ihnen gesagt: Ihr müsst Elefanten wertschätzen! Das waren Kinder, die jeden Tag nach Hause gerannt sind, um nicht auf dem Schulweg von Elefanten angegriffen zu werden. Sie hatten ­riesige Angst vor diesen Tieren. Ich muss ihnen also sagen: Nehmt keine Abkürzung durch den Busch. Und nicht: Elefanten sind wundervoll.
Was also sollen wir tun?
Sobald jemand denkt, er wäre ein Retter: Das ist der Moment, an dem alles schiefgeht. Es gibt keine Heilsbringer. Man muss nicht nach Afrika gehen und Elefanten retten. Naturschutz in Afrika ist eine Form von Selbstverwirklichung ­geworden. Gott sei Dank hat Jeff Bezos
- der reichste Mensch der Welt -
noch kein Interesse an der afrikanischen Tierwelt gezeigt. Er würde uns den Rest geben.
 

...................................................................................................................................

Perversion – Mord – Kindesmißbrauch – Entführung und Geschacher.....
 
26. 07. 2020
 
… nach den letzten Erhebungen, die durch die internationalen Medien geistern, ist er wohl kein Verschwörungstheoretiker - nur, wenn dem so ist, scheint es wohl besser, der Mensch verschwindet aus der Welt, da der Planet dann besser dran ist......
 
Via: Ramona Schmidt
 
25. Jul. um 21:50

Die Wahrheit war schon immer hart!


Mel Gibson zählte einst zu Hollywoods Größten Stars! (3 Oscar & 4 Golden Globes)
"Mad Max", "Braveheart" & "The Patriot" sind nur einige seiner größten Filme. Doch dann kam der beispiellose Absturz und schließlich nannte man Ihn nur noch "Mad Mel" ...In einem nun veröffentlichten Exposé findet sich offenbar der Grund dafür (Ihr wisst was kommt...):

In einem schockierenden Exposé hat der Filmstar Mel Gibson die Epidemie der "Parasiten" auffliegen lassen, die "Hollywood kontrollieren" und an Kinderopfern und Pädophilie beteiligt sind.

Der Braveheart-Star sagte, dass "jedes Studio in Hollywood mit dem Blut unschuldiger Kinder gekauft und bezahlt wird", und fügte hinzu, dass "die wertvollste Währung das Blut von Babys ist". Während er in London für seine jüngste Rolle in Daddy's Home 2 warb, beschrieb Gibson die Eliten der Unterhaltungsindustrie als "Feind der Menschheit", die "sich am Blut unschuldiger Kinder laben".

Er sagte, Schlüsselspieler im Filmgeschäft "haben ihren Kick davon, das Heiligtum der Kinder zu zerstören", da sie "davon leben, jedes gottgegebene Tabu zu brechen, das der Menschheit bekannt ist".
"Sie haben eine eklatante Missachtung des Wohls des Volkes. Das Leben der Menschen zu zerstören ist für sie nur ein Spiel - je mehr Schmerz sie verursachen können, desto größer ist der Kick. Kinder sind für sie nur ein Lebensunterhalt. Sie ernähren sich von Schmerz und Angst, und je jünger, desto besser.

"Diese Menschen folgen ihrer eigenen Religion und nutzen sie als moralische Führung. Das ist nicht die Art von religiösen Lehren, von denen Sie als Menschen jemals hören würden. Sie führen satanische Rituale durch, die krank sind und in völligem Widerspruch zu dem moralischen Gefüge stehen, das die meisten patriotischen Amerikaner verbindet.

Der schlimmste Teil: Es ist ein offenes Geheimnis in Hollywood und jeder will dabei sein." Mel Gibson trat in der britischen BBC-Chatshow The Graham Norton Show zur besten Sendezeit am Freitag auf, wo der Schauspieler-Veteran nach seinem Auftritt im grünen Saal hinter der Bühne Fragen schockierter Gäste über die wahre Natur der "Elite" Hollywoods beantwortete.

Er erklärte, wie er 2006 von Hollywoods kontrollierenden Oligarchen auf die schwarze Liste gesetzt worden war, weil er seine Meinung über die Industrie geäußert hatte, die mit ihrer liberalen Agenda kollidierte.

Er sagte, dass er seitdem "außerhalb des Systems" arbeite, was ihm eine neue Perspektive gegeben habe:
"Es ist schwer zu begreifen, ich weiß, und es tut mir leid, dass ich derjenige bin, der Ihnen das sagen muss, aber Hollywood ist ein institutionalisierter Pädophilenring. Sie benutzen und missbrauchen Kinder für ihre eigenen kranken "spirituellen Überzeugungen", wenn man sie überhaupt so nennen kann. Ich verstehe es selbst nicht ganz, aber sie ernten diese Kinder wegen ihrer Energie und schlemmen ihr Blut. Sie tun es auch nicht gnädig, sie jagen ihnen eine Heidenangst ein, bevor sie sie opfern. Je unschuldiger das Kind, desto mehr Angst haben sie, desto mehr gedeihen sie daran".

Was bedeutet das? Sie tun dies nicht als eine Form des künstlerischen Ausdrucks, sie ernten das Blut von Kindern und essen ihr Fleisch, weil sie glauben, dass es ihnen eine Art "Lebenskraft" verleiht.

"Wenn das Kind geistig und körperlich gelitten hat, als es starb, dann gibt ihnen das 'zusätzliche Lebenskraft'. Ich verstehe nicht, warum sie das tun, aber das ist es, was sie tun. Die meisten von uns haben einen moralischen Kompass, der uns durchs Leben führt, nicht wahr? Diese Menschen haben ihn nicht, oder wenn sie ihn haben, dann weist er in die entgegengesetzte Richtung".

Mel Gibson, der die letzten 30 Jahre innerhalb und außerhalb Hollywoods gearbeitet hat, sagt, dass die Hierarchie der Industrie "von Missbrauch, Schmerz, Folter, Stress und Leiden lebt".

Gibson zufolge beschränkt sich der Wunsch, solchen Missbrauch zu betreiben, nicht nur auf die Elite, sondern nur "diejenigen, die an der Spitze der Nahrungskette stehen, können sich einen solchen 'Luxus' leisten", obwohl dies "ein Ziel für die meisten Menschen in der Branche" sei.

"Hollywood ist mit dem Blut unschuldiger Kinder getränkt. Die Anspielungen auf Pädophilie und Kannibalismus waren schon immer da, aber seit Jahren sind sie kryptisch oder symbolisch. Ich wurde Anfang der 2000er Jahre mit diesen Praktiken vertraut gemacht und mir drohten ernste Auswirkungen, sollte ich mich jemals zu Wort melden. Und damit meine ich nicht nur meine Karriere, sondern mein Leben war bedroht, das Leben meiner Familie wäre in Gefahr. Ich kann jetzt nur noch darüber reden, denn diese Menschen, diese Führungskräfte der Industrie, sie sind jetzt alle tot".

"Sie sehen das Blut eines sexuell missbrauchten Kleinkindes als den 'ultimativen Preis' und sagen, dass es 'höchst bereichert' ist. Babys sind wie eine 'Premium-Währung' und haben einen höheren Wert als alles andere, was man sich vorstellen kann: Diamanten, Drogen, Kaviar, was immer Sie sich vorstellen können. Sie tauschen diese Kinder buchstäblich wie eine Währung gegen Gefälligkeiten, Filmrollen, Schmiergelder..."

Laut Gibson ist diese Perversion nicht nur die neueste Modeerscheinung, sondern seit Generationen eine tief verwurzelte Kultur in Hollywood, die bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt ist.

"Das ist nichts Neues und hat schon stattgefunden, bevor Hollywood überhaupt gegründet wurde. Wenn Sie dieses Phänomen erforschen, werden Sie im Schatten jeder dunklen Epoche der Geschichte lauern. Diese dunklen, multidimensionalen okkulten Praktiken werden seit Hunderten von Jahren in Geheimgesellschaften eingesetzt. Hollywood wird für soziale Programmgestaltung und Gedankenkontrolle benutzt, und ihre Botschaft wird in die Psyche aller Völker projiziert... Menschen überall".

Und es geschieht nicht nur in Hollywood!

#Q
 
https://vk.com/feed?z=photo328695141_457247824%2Falbum328695141_00%2Frev
 

...................................................................................................................................

Ein Video von Naomi Seibts, die hier sehr intelligent die Erklärungen von RT-KOENIGSBERG.de bestätigt.
 
21. 07. 2020
Naomi Seibts ZENSIERTES Video: KLIMAWANDEL: Alles nur heiße Luft…?
Via: Dirk Glass
 
 
Jeanny Frieden .
Jeanny Frieden
 
Hier noch mal das Video..,mal sehen,wie lange es online ist...
Naomi Seibts ZENSIERTES Video: KLIMAWANDEL: Alles nur heiße Luft…?

 
https://www.youtube.com/watch?v=nfFS32r6ljI&feature=youtu.be
 

...................................................................................................................................

Klima-Irrtums-Fachaussagen....
 
19. 07. 2020
 
Sehr geehrter Herr Anders Levermann....

Mit Bedauern nehmen wir Ihren Arftikel zu Kenntnis. Denn er stimmt so nicht, noch stimmt ihre Aussage, wir müssen ohne fossilie Energieträger auskommen.
 
Richtig ist zwar, das die fossilen Energieträger besser wie gezielter eingesetzt werden sollten, da im Grund zu wertvoll um zuviel davon zu verbrennen – aber ohne geht’s nun einmal nicht.
 
Das Entscheidende ist jedoch, die Erwärmungen, auch in Sibirien resp,. besonders in Sibirien, haben mit diesen Dingen nur sehr wenig bis gar nichts zu tun. Hier sind nur globale Veränderungen von Achse, Tektoniken, Drehwinkel und planetarische Ereignisse wie Sonnenveränderungen, die in Teilen auch zyklisch sind, verantwortlich. Beweis ist eben auch nicht nur der Ninja, wie die Erwärumg auch der Golfstromzyklen, die abzubrechen droehen, wie aber auch der Klimaäuqator sich 2600 km gen Norden verschoben hat, aber auch die Wanderung des Magnetpoles spielen hier hinein.
 
Sie erscheinen mir, mehr über den Tellerand hinausschauen zu sollen, bevor Sie die Klimahitzköpfe befeuern. Schauen Sie gerne bei RT-KOENIGSBERG.de hinein, wir haben dort etliche Beiträge zu dem Thema.
 
https://www.dw.com/de/klimaforscher-anders-levermann-hitzewelle-in-sibirien-ist-ein-neues-klimaph%C3%A4nomen/a-54186425?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 
Russland
Forscher warnt: Sibirien erlebt "ein neues Klimaphänomen"
Seit Monaten herrschen in der russischen Arktis anomal hohe Temperaturen. Dieses Wetterextrem gibt der Wissenschaft Rätsel auf. Die DW sprach mit dem Klimaforscher Anders Levermann.
 
 
"Wir müssen ohne fossile Energieträger auskommen": Klimaforscher Anders Levermann
 
https://www.dw.com/de/klimaforscher-anders-levermann-hitzewelle-in-sibirien-ist-ein-neues-klimaph%C3%A4nomen/a-54186425?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

...................................................................................................................................
 
WMO Global Annual führt die Who-Angstpolitiken in fremdem Interesse weiter.....
 
13. 07. 2020
 
Sicherlich wird dieser Bericht den gebildeten wie aufgeklärten Jugendlichen der Genderwelt dieser Bericht neue Nahrung geben. Wir dürfen wieder Angst haben und uns ins Mittelalter zurückstreiken.
 
Deshalb verweisen wir hier noch einmal auf die gesicherten Wirklichkeiten, die wir mehrfach beschrieben haben. Ja – das Klima der Welt ist durch Bewegung in Bewegung geraten. Nur, es hat mit dem Menschen nichts zu tun.
 
Klima: 1,5 Grad Erwärmung schon bis 2024?
Prognosen schließen Überschreiten des Paris-Klimaziels in den nächsten fünf Jahren nicht aus


Die Erde könnte sich schon bis 2024 um 1,5 Grad erwärmt haben. © Romolo Tavana/ iStock
 
Der Trend ist ungebrochen: Trotz Corona-Krise geht der Klimawandel nahezu ungebremst weiter. Schon ist die Erde ein Grad wärmer als zu präindustriellen Zeiten und bis 2024 könnte sogar die Schwelle von 1,5 Grad Erwärmung im Jahresmittel erreicht sein – so die aktuellen Prognosen der World Meteorological Organization (WMO). Für Europa sagen sie ebenfalls eine weitere Erwärmung und mehr Stürme voraus.
Inzwischen ist es fast schon zur traurigen Routine geworden: Die letzten Jahre brachten immer wieder neue Wärmerekorde, vielerorts begleitet von Dürren, Waldbränden und Wetterextremen. Inzwischen erreichen die Temperaturen sogar am Südpol und in den Ozeanen neue Höchstwerte. In Deutschland hat sich das Klima sogar schon um 1,6 Grad gegenüber präindustriellen Zeiten erwärmt.
Ein Grad Erwärmung ist erreicht
Jetzt gibt es neue Daten und Prognosen zum aktuellen Stand des Klimas und dazu, was uns im Zeitraum 2020 bis 2034 erwarten wird. Erstellt hat den Bericht das britische Met Office zusammen mit der WMO. Er bestätigt, dass die letzten fünf Jahre allesamt die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1850 waren. Die irdische Mitteltemperatur liegt inzwischen ein Grad höher als noch vor der industriellen Revolution.
Prognosen für die Temperatur- und Niederschlagsentwicklung bis 2024. © WMO
In den nächsten knapp fünf Jahren wird sich dieser Trend fortsetzen: „In jedem der kommenden Jahre wird die Jahresmitteltemperatur wahrscheinlich mindestens ein Grad über dem präindustriellen Niveau liegen“, heißt es im Bericht. Trotz natürlicher Klimaschwankungen werden fast alle Regionen der Erde wärmer sein als in der jüngsten Vergangenheit. Einzige Ausnahmen sind Teile des Südpolarmeers und des südöstlichen Pazifiks.
1,5 Grad bis 2024 nicht unwahrscheinlich
Wie deutlich der Klimaschutz bislang versagt, belegt eine weitere Prognose: Das im Pariser Klimaabkommen angestrebte Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, könnte schon in den nächsten fünf Jahren Makulatur werden. Denn für die Jahresmittelwerte liegt die Wahrscheinlichkeit laut WMO bei 24 Prozent, dass wir die 1,5 Grad schon bis 2024 erreichen oder sogar überschreiten werden – und mit jedem Jahr „Weiter so“ wird es wahrscheinlicher.
Sogar auf 70 Prozent beziffern die Klimaforscher die Chance, dass einer oder mehrere Monate der kommenden fünf Jahre mindestens 1,5 Grad wärmer sein werden als das präindustrielle Niveau. Besonders stark erwärmen werden sich den Prognosen zufolge weiterhin die Arktis und die höheren nördlichen Breiten. Etwas geringer ist der Zuwachs in den Tropen und den südlichen gemäßigten Breiten.
Corona-Pandemie bringt keine Entlastung
Und auch die Corona-Pandemie hat dem Klimawandel keine Pause aufgedrängt. Zwar sind die Treibhausgas-Emissionen während der verbreiteten Shutdowns um 17 Megatonen pro Tag gesunken. Doch inzwischen steigt der Ausstoß wieder und trotz Corona-Krise registrierten Messstationen im März und April 2020 neue Rekordwerte für das atmosphärische CO2. Insgesamt wird die vorübergehende Minderung maximal 0,1 Grad Unterschied ausmachen, wie die WMO berichtet.
„Der industrielle und wirtschaftliche Einbruch durch Covid-19 ist kein Ersatz für einen anhaltenden und koordinierten Klimaschutz“, betont WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. „Wegen der langen Lebensdauer von CO2 in der Atmosphäre wird der vorübergehende Abfall der Emissionen in diesem Jahr zu keiner nennenswerten Senkung der atmosphärischen CO2-Konzentrationen führen.“
Mehr Stürme in Europa
Die Prognosen treffen auch einige konkrete Aussagen über Niederschläge und Windverhältnisse der nächsten fünf Jahre. Demnach müssen Westeuropa, Teile von Südamerika, der Norden Australiens und generell die Subtropen mit mehr Trockenheit rechnen. In Nordeuropa, der Sahelzone, dem Tropengürtel und dem hohen Norden wird es dagegen mehr Niederschläge geben.
Europa und auch den USA sowie der Karibik drohen zudem vermehrte Stürme: „Der subtropische Nordatlantik zeigt eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für geringen Luftdruck“, so der WMO-Bericht. „Kombiniert mit den höheren Temperaturen könnte dies vermehrt zur Bildung von tropischen Zyklonen führen.“ Parallel dazu sorgt ein verstärkter Nord-Süd-Gradient im nördlichen Nordatlantik dafür, dass dort mehr Sturmtiefs entstehen, die dann Kurs auf Europa nehmen. (WMO Global Annual to Decadal Climate Update, 2020)

 
So wird das Klima bis 2024.© WMO
Quelle: World Meteorological Organization (WMO)
10. Juli 2020
- Nadja Podbregar
https://www.scinexx.de/news/geowissen/klima-15-grad-erwaermung-schon-bis-2024/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 

..................................................................................................................................
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden